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Gut zusammengefasst! Das Politikum hat beträchtliches Ausmaß erreicht. Es gibt gleich etliche Bürgerinitiativen. Geschürt auch von Söder höchstpersönlich, der publikumswirksam den Bedarf anzweifelt.
Ob der Artikel nur gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. In jedem Fall wird das Wesentliche ausgeklammert und wie so oft das Märchen vorgegaukelt, dass der BBT das Transitproblem lösen würde - dieses Märchen hat allerdings bereits einen Bart bis zum Erdmittelpunkt.
Fakt ist, dass die Menschen genug von den ganzen "Verlagerungslügen" haben, mit denen sich Politik und Behörden seit Jahrzehnten aus der persönlichen Verantwortung schleichen, tatsächlich verkehrs- und finanzrechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um einen Teil der Güter auf die Eisenbahn und einen anderen Teil auf wesentlich kürzere alpine Routen zu "verlagern" - ob Schiene oder Straße.
Schon vergessen oder nicht bekannt? Bisher 14 österreichische Verkehrsministerinnen und -Minister, 7 Landeshauptleute nördlich und südlich des Brenners, Entschließungen der Landtage, Bekenntnisse von Regierungen bis hin in die EU-Kommission zum "Verlagern von der Straße auf die Schiene". Würde es das Bürgerengagement der Tiroler Zivilbevölkerung rund um den Brenner nicht geben, wären weite Teile der Brennerregion von Kufstein bis Salurn nicht mehr besiedel- und bewirtschaftbar - so haben wir zumindest eine massive Verbesserung des technischen Zustandes der Fahrzeuge - leiser und abgasärmer - erreicht.
Die Realität: Trotz all dieser Politgaukelei oder gerade deswegen am Brenner rund 2,5 Millionen Transitlaster im Jahr 2018 und nördlich und südlich des Brennerpasses gesetzwidrige, politisch und behördlich geduldete massive Überschreitungen der Luft- und Lärmbelastung.
Und nun wird nach 30 Jahren gar noch versucht, dieses sattsam bekannte "Verlagerungslügengebäude" als zukunftsorientiert darzustellen und Bürgerinnen und Bürgern ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen. Und sie sollten "Lösungen" vorschlagen - bezahlen wir dafür Heerscharen an Politikern und Beamten und Fachexperten, damit dann die Bürgerinnen und Bürger "Lösungen" vorschlagen müssen, obwohl diese längst in nationaler und internationaler Rechtsgebung vorliegen?
Fazit: Die Kritik ist nicht an Bürgerinnen und Bürger zu richten, sondern an die, die seit Jahrzehnten nur Milliarden an Steuergeld an "amici-Konzerne" verlagern, während sie gleichzeitig alles tun, damit die Eisenbahn keine Chance im Wettbewerb mit der Straße hat - darum geht es und das sollte im Jahr 2019 im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Denn eines sollte auch im Salto mittlerweile bekannt sein:
Der Bau von Eisenbahninfrastruktur ALLEIN hat noch nie ein Gramm Waren auf die Eisenbahn gebracht - nur dort, wo es keine Straße gibt. Solange am Brenner die verkehrs- und finanzrechtlichen Rahmenbedingungen gelten wie sie seit Jahren von der Politik und den willfährigen Behörden IM EIGENEN LAND gestaltet werden, kann getrost davon ausgegangen werden, dass es zu keiner Verlagerung kommt.
"Dicke Luft" in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks ist ein 45-Minuten-Beitrag zum Thema, der tägliche Blick auch die A12, A13 oder A22 reicht auch, um das "Generalversagen" der eigenen Politik und Behörden festzuhalten, die im Denken im Grundirrtum des grenzenlosen Wachstums stehen geblieben sind.
Fritz Gurgiser, Obmann Transitforum Austria-Tirol
Und wenn die Bayern die Österreicher in die Knie zwingen, über St. Johann - Lofer - Reichenhall eine Hochleistungsstrecke zu bauen, also kleines deutsches Eck, statt großem?
Ganz von der Hand sind die Bedenken und der Ärger der Bürgerinitiativen nicht. Österreich hat es sich seit Jahrzehnten zu einfach gemacht. Nahezu der komplette Transitverkehr vom Osten nach Westen und retour- egal ob auf der Schiene oder der Straße - wird über bayerisches Gebiet abgewickelt.
Dass da die Anwohner kein Verständnis haben, ist durchaus nachvollziehbar.
Genau das kann es im Jahr 2019 nicht sein, dass plötzlich Verkehrskorridore zwischen zwei EU Staaten in Frage gestellt werden. Gerade bei der Bahn. Das wäre ein Armutszeugnis und egoistisch...
Ich halte es für egoistischer, jahrzehntelang den Autobahnkorridor gratis zu nutzen. Die Österreicher verlangen hingegen seit Jahrzehnten Maut und auch noch Sondermauten für die Inntalautobahn, bei der Bahn beteiligen sie sich ja.
Ich kann der Argumentation der Anwohner daher schon folgen.
Gut zusammengefasst! Das
Gut zusammengefasst! Das Politikum hat beträchtliches Ausmaß erreicht. Es gibt gleich etliche Bürgerinitiativen. Geschürt auch von Söder höchstpersönlich, der publikumswirksam den Bedarf anzweifelt.
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-land/landkreis-rosenheim…
Ein paar Links zum Stöbern:
https://www.rosenheim24.de/thema/brenner_nordzulauf-ere734850/
https://brennerdialog.de/
https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/brennerzulauf-erste-grobt…
In risposta a Gut zusammengefasst! Das di Benno Kusstatscher
Vielen Dank! Bin auch
Vielen Dank! Bin auch gespannt, wie es weitergeht. Scheuer will die Planung nun sogar beschleunigen... Grüße aus München!
Ob der Artikel nur gut oder
Ob der Artikel nur gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. In jedem Fall wird das Wesentliche ausgeklammert und wie so oft das Märchen vorgegaukelt, dass der BBT das Transitproblem lösen würde - dieses Märchen hat allerdings bereits einen Bart bis zum Erdmittelpunkt.
Fakt ist, dass die Menschen genug von den ganzen "Verlagerungslügen" haben, mit denen sich Politik und Behörden seit Jahrzehnten aus der persönlichen Verantwortung schleichen, tatsächlich verkehrs- und finanzrechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um einen Teil der Güter auf die Eisenbahn und einen anderen Teil auf wesentlich kürzere alpine Routen zu "verlagern" - ob Schiene oder Straße.
Schon vergessen oder nicht bekannt? Bisher 14 österreichische Verkehrsministerinnen und -Minister, 7 Landeshauptleute nördlich und südlich des Brenners, Entschließungen der Landtage, Bekenntnisse von Regierungen bis hin in die EU-Kommission zum "Verlagern von der Straße auf die Schiene". Würde es das Bürgerengagement der Tiroler Zivilbevölkerung rund um den Brenner nicht geben, wären weite Teile der Brennerregion von Kufstein bis Salurn nicht mehr besiedel- und bewirtschaftbar - so haben wir zumindest eine massive Verbesserung des technischen Zustandes der Fahrzeuge - leiser und abgasärmer - erreicht.
Die Realität: Trotz all dieser Politgaukelei oder gerade deswegen am Brenner rund 2,5 Millionen Transitlaster im Jahr 2018 und nördlich und südlich des Brennerpasses gesetzwidrige, politisch und behördlich geduldete massive Überschreitungen der Luft- und Lärmbelastung.
Und nun wird nach 30 Jahren gar noch versucht, dieses sattsam bekannte "Verlagerungslügengebäude" als zukunftsorientiert darzustellen und Bürgerinnen und Bürgern ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abzusprechen. Und sie sollten "Lösungen" vorschlagen - bezahlen wir dafür Heerscharen an Politikern und Beamten und Fachexperten, damit dann die Bürgerinnen und Bürger "Lösungen" vorschlagen müssen, obwohl diese längst in nationaler und internationaler Rechtsgebung vorliegen?
Fazit: Die Kritik ist nicht an Bürgerinnen und Bürger zu richten, sondern an die, die seit Jahrzehnten nur Milliarden an Steuergeld an "amici-Konzerne" verlagern, während sie gleichzeitig alles tun, damit die Eisenbahn keine Chance im Wettbewerb mit der Straße hat - darum geht es und das sollte im Jahr 2019 im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Denn eines sollte auch im Salto mittlerweile bekannt sein:
Der Bau von Eisenbahninfrastruktur ALLEIN hat noch nie ein Gramm Waren auf die Eisenbahn gebracht - nur dort, wo es keine Straße gibt. Solange am Brenner die verkehrs- und finanzrechtlichen Rahmenbedingungen gelten wie sie seit Jahren von der Politik und den willfährigen Behörden IM EIGENEN LAND gestaltet werden, kann getrost davon ausgegangen werden, dass es zu keiner Verlagerung kommt.
"Dicke Luft" in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks ist ein 45-Minuten-Beitrag zum Thema, der tägliche Blick auch die A12, A13 oder A22 reicht auch, um das "Generalversagen" der eigenen Politik und Behörden festzuhalten, die im Denken im Grundirrtum des grenzenlosen Wachstums stehen geblieben sind.
Fritz Gurgiser, Obmann Transitforum Austria-Tirol
Und wenn die Bayern die
Und wenn die Bayern die Österreicher in die Knie zwingen, über St. Johann - Lofer - Reichenhall eine Hochleistungsstrecke zu bauen, also kleines deutsches Eck, statt großem?
Ganz von der Hand sind die
Ganz von der Hand sind die Bedenken und der Ärger der Bürgerinitiativen nicht. Österreich hat es sich seit Jahrzehnten zu einfach gemacht. Nahezu der komplette Transitverkehr vom Osten nach Westen und retour- egal ob auf der Schiene oder der Straße - wird über bayerisches Gebiet abgewickelt.
Dass da die Anwohner kein Verständnis haben, ist durchaus nachvollziehbar.
In risposta a Ganz von der Hand sind die di Thomas Wüst
Genau das kann es im Jahr
Genau das kann es im Jahr 2019 nicht sein, dass plötzlich Verkehrskorridore zwischen zwei EU Staaten in Frage gestellt werden. Gerade bei der Bahn. Das wäre ein Armutszeugnis und egoistisch...
In risposta a Genau das kann es im Jahr di Aaron Gottardi
Ich halte es für egoistischer
Ich halte es für egoistischer, jahrzehntelang den Autobahnkorridor gratis zu nutzen. Die Österreicher verlangen hingegen seit Jahrzehnten Maut und auch noch Sondermauten für die Inntalautobahn, bei der Bahn beteiligen sie sich ja.
Ich kann der Argumentation der Anwohner daher schon folgen.