An den voranschreitenden Plänen für eine Bahnverbindung zwischen den Skigebieten Monte Pana und Seiser Alm scheiden sich die Geister. In Gröden formiert sich Widerstand.
Qui mostriamo i contenuti della nostra community che completano l'articolo.
Acconsenti per leggere i commenti o per commentare tu stesso. Puoi revocare il tuo consenso in qualsiasi momento.
Aktuell befahren alte und uralte Busse – in der Hochsaison teilweise vier gleichzeitig – die Trasse. Abgesehen von der Abgas- und Lärmbelastung kann es aufgrund des Alters der Busse und des im Winter teilweise sehr schlechten Zustandes der Schotterstrasse jederzeit zu einem Austritt toxischer Flüssigkeiten (Diesel, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit). Ein modernes schienengebundenes elektrisches System à la Gherdeina Ronda oder Mendelbahn wäre platzsparender, umweltfreundlicher, leiser und effizienter als die derzeitigen Busse.
Wenn man die Verbindung zwischen Saltria und Cendevaves aufrecht erhalten will, dann sollte allein schon aus umweltschutzgründen das bestehende Bussystem schnellstmöglich ersetzt werden. Vom mangelnden Komfort, vom Skipass abgekoppeltes System, Überlastung usw. will ich gar nicht erst reden …
Es wäre ein fatales Signal, im Jahre 2018 eine bis dahin weitgehend unberührte Landschaft am Fuße der Langkofelgruppe durch eine Zugtrasse mit tausenden Tonne Beton und Stahl ein für allemal zu zerschneiden. Wir würden mit dieser Verbindung nur noch mehr Menschen in noch kürzerer Zeit auf die Seiser Alm bzw. in die Sellaronda bringen, die bereits jetzt aus allen Nähten platzt, verkaufen es allerdings als qualitative Aufwertung des Gebiets. Wir glauben offensichtlich immer noch an grenzenloses Wachstum in einem sehr labilen alpinen Ökosystem, und verscherbeln auf dem globalen Markt aus Profitgier das Erbe unserer Großväter. Wir haben eine moralische Verpflichtung unseren Enkeln gegenüber, diese einmalige Natur-und Kulturlandschaft zu schützen und zu erhalten. Es wäre ein mutiges und konsequentes Signal, die gesamte Zone unter Naturschutz zu stellen, und ein für allemal den Begehrlichkeiten der Tourismusindustrie zu entziehen. Dies hätte Signalwirkung weit über unser Tal hinaus, und könnte eine Wende hin zu einem sanfteren Tourismus einleiten.
Aktuell befahren alte und
Aktuell befahren alte und uralte Busse – in der Hochsaison teilweise vier gleichzeitig – die Trasse. Abgesehen von der Abgas- und Lärmbelastung kann es aufgrund des Alters der Busse und des im Winter teilweise sehr schlechten Zustandes der Schotterstrasse jederzeit zu einem Austritt toxischer Flüssigkeiten (Diesel, Hydrauliköl, Bremsflüssigkeit). Ein modernes schienengebundenes elektrisches System à la Gherdeina Ronda oder Mendelbahn wäre platzsparender, umweltfreundlicher, leiser und effizienter als die derzeitigen Busse.
Wenn man die Verbindung zwischen Saltria und Cendevaves aufrecht erhalten will, dann sollte allein schon aus umweltschutzgründen das bestehende Bussystem schnellstmöglich ersetzt werden. Vom mangelnden Komfort, vom Skipass abgekoppeltes System, Überlastung usw. will ich gar nicht erst reden …
Es wäre ein fatales Signal,
Es wäre ein fatales Signal, im Jahre 2018 eine bis dahin weitgehend unberührte Landschaft am Fuße der Langkofelgruppe durch eine Zugtrasse mit tausenden Tonne Beton und Stahl ein für allemal zu zerschneiden. Wir würden mit dieser Verbindung nur noch mehr Menschen in noch kürzerer Zeit auf die Seiser Alm bzw. in die Sellaronda bringen, die bereits jetzt aus allen Nähten platzt, verkaufen es allerdings als qualitative Aufwertung des Gebiets. Wir glauben offensichtlich immer noch an grenzenloses Wachstum in einem sehr labilen alpinen Ökosystem, und verscherbeln auf dem globalen Markt aus Profitgier das Erbe unserer Großväter. Wir haben eine moralische Verpflichtung unseren Enkeln gegenüber, diese einmalige Natur-und Kulturlandschaft zu schützen und zu erhalten. Es wäre ein mutiges und konsequentes Signal, die gesamte Zone unter Naturschutz zu stellen, und ein für allemal den Begehrlichkeiten der Tourismusindustrie zu entziehen. Dies hätte Signalwirkung weit über unser Tal hinaus, und könnte eine Wende hin zu einem sanfteren Tourismus einleiten.