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Die Pressekonferenz der SVP-Altmandatare zum Doppelpass hat ein skurriles Nachspiel. Franz Pahl & Co fühlen sich durch einen Südtiroler ORF-Journalisten verleumdet.
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alfred frei Mer, 02/21/2018 - 13:58

Das kann noch spannend werden; nachdem wir die “linksideologische Beeinflussung” laut Pahl kennengelernt haben, dürfen wir uns auf das rechtsideologische Exerzierfeld der neuen Österreichischen Regierung freuen. Vizekanzler Strache mit ORF-Anchor Armin Wolf hat uns schon eine kleine Kostprobe verabreicht. Nur mit der Dankbarkeit sollte man ein wenig differenzieren (dürfen),
oder nicht ?

Mer, 02/21/2018 - 13:58 Collegamento permanente
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Alfonse Zanardi Mer, 02/21/2018 - 14:05

Die Formulierung mag etwas gewagt sein für einen Bericht (ich teile sie), die Hauptfrage ist ob die Politopas aus den 80ern sich wirklich so in eine für sie weniger relevante Zukunft einmischen sollen.

Mer, 02/21/2018 - 14:05 Collegamento permanente
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kurt duschek Mer, 02/21/2018 - 14:09

Finde die Fragen von Patrik gut und absolut korrekt! Der Chefredakteur Siegfried Giuliani stellt sich dem Problem und befürwortet die Vorgehensweise. Auch gut, ja absolut notwendig! Die Altherrenriege der SVP, angeführt vom Ultrarechten Pahl, muß halt endlich zur Kenntnis nehmen, daß sich die Zeiten geändert haben. Kritischen Denken und Nachfragen ist jetzt keine Majestätsbeleidigung mehr. Gott sei gedankt!

Mer, 02/21/2018 - 14:09 Collegamento permanente
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Joachim Gatterer Mer, 02/21/2018 - 15:12

Lieber Patrick, sehr gut gemacht! Die einzig richtige Antwort auf Altmandatare, die nicht begriffen haben, dass sie in Pension sind. Ich frage mich, wie lange es noch braucht, bis sich die Gegner dieser unsäglichen Doppelstaatsbürgerschaft endlich zusammentun und zu dieser Sache mal ein gewichtiges Wort sprechen.

Mer, 02/21/2018 - 15:12 Collegamento permanente
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Stereo Typ Mer, 02/21/2018 - 17:05

Leider lernen es die "verdienten" Politiker wohl nimmermehr: Reputation und Ansehen muss man sich immer wieder neu verdienen, sie sind kein Ruhekissen, auf dem man sich's gemütlich machen kann.

Mer, 02/21/2018 - 17:05 Collegamento permanente
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Hans Heiss Mer, 02/21/2018 - 17:56

Auf die eleganten, sprachlich funkelnden Denkanstöße von Patrick Rina kontert Ex-Kollege Pahl mit dem Dreschflegel.
Die ORF-Gewaltigen in Wien werden die Anwürfe an die Adresse Rinas aber hoffentlich gelassen aussitzen, denn auf die Zurechtweisung von Franz Pahl trifft die biblische Devise punktgenau zu: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden." Aber vielleicht nimmt ja mal die Südtiroler Journalistenkammer den Kollegen Patrick in Schutz, nur Mut!

Mer, 02/21/2018 - 17:56 Collegamento permanente
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Martin Daniel Mer, 02/21/2018 - 18:13

Wer jemandem nach einem sprachlichen Vergleich mit dem Nationalismus des 19. Jh. eine Nazi-Unterstellung zuschreibt, kann ja nicht anders, als diesen ins linksideologische Eck zu stellen ...

Mer, 02/21/2018 - 18:13 Collegamento permanente
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19 amet Mer, 02/21/2018 - 21:30

Wie kommt man in die Zeitung wenn man nichts mehr zu melden hat ? Man versucht aus einer Mücke einen Elephant zu machen in der Hoffnung, dass man wieder etwas Aufmerksamkeit bekommt. Aber wenden wir uns doch der Jugend und der Zukunft zu, da ist es lustiger. Patrick Riina ist aus der hiesigen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Hofberichterstattung haben wir jahrzehntelang genug gehabt.

Mer, 02/21/2018 - 21:30 Collegamento permanente
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kurt duschek Gio, 02/22/2018 - 18:52

Herr Franz Pahl hat in den 80er Jahren selbst als Redakteur den Pressespiegel im Privatfernsehen TVS Sender Meran gestaltet. Er sollte es eigentlich schon wissen, wie wichtig es ist,dass ein Journalist in einer Sendung frei Fragen formulieren und die Sendung selbst gestalten kann. Wem dies nicht passt, der soll sich einen Werbespot kaufen und diesen als solchen kennzeichnen. Soweit ich mich erinnern, kann hat dem Pahl nie jemand in seinen "Pressespiegel TVS Sender Meran" hineingequatscht.

Gio, 02/22/2018 - 18:52 Collegamento permanente