Personalie
Angekündigt hatte er es schon mehrmals. Nun bricht der Filmemacher und Buchautor Alexander Schiebel tatsächlich seine Zelte in Südtirol ab.
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Stereo Typ Mar, 01/09/2018 - 15:57

Es ist sehr schade, dass Schiebel weiterzieht. Tatsächlich kann er "aus dem Zentrum von Deutschland heraus" der Sache dienlicher sein, als wenn er in Südtirol bliebe. Zu eng sind die Fesseln, gegen die er sich ständig wehren müsste, zu kräfteraubend, den ständigen Anfeindungen Paroli zu bieten. Auf der richtigen Seite zu stehen kann sehr mühsam sein, und es geht ja auch um seine Familie. Wie hieß es schon im Mittelalter: Stadtluft macht frei. Alles Gute, Herr Schiebel.

Mar, 01/09/2018 - 15:57 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Mar, 01/09/2018 - 21:27

In risposta a di Stereo Typ

Das eigentliche Thema sind gesunde, schadstofffreie Lebensmittel. Daher ist Antibiotika-Missbrauch in der Schweinezucht auf der gleichen Ebene wie Pestizid-Missbrauch in der Obstwirtschaft. Hier wird nicht von einem Thema abgelenkt, sondern es werden zwei verwandte Themen miteinander verbunden. Was daran populistisch sein soll, verstehe ich nicht.

Mar, 01/09/2018 - 21:27 Collegamento permanente
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Stereo Typ Mar, 01/09/2018 - 17:56

Nicht die Antibiotika im Schweinefleisch sind Populismus, sondern dass man in Zusammenhang mit dem Pestizid-Problem immer mit anderen Gefahrenquellen daherkommt und vom Thema ablenken will: Antibiotika, Autoverkehr, Schuppenbalsam, Nagellack, Aspirin, Kleidung, Zahnpasta ... Diesen Mechanismus hat Schiebel übrigens gut in seinem Buch erklärt.

Mar, 01/09/2018 - 17:56 Collegamento permanente
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Klaus Griesser Mer, 01/10/2018 - 15:41

Die gehässigen Nachspuckereien können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Schiebel den Finger in eine schwärende Wunde Südtirols gelegt hat, wie die diversen Aufschreie bewiesen haben. Danke, Alexander Schiebel, und alles Gute!

Mer, 01/10/2018 - 15:41 Collegamento permanente
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Alexander Schiebel Mer, 01/10/2018 - 16:54

In risposta a di Klaus Griesser

Danke. Die eigentliche Wunde ist die Diskussionskultur in Südtirol. Man hätte das Problem "Mals" blitzschnell lösen können, ja, man kann es immer noch. Indem man nämlich Mals als Experimentierfeld betrachtet und in Ruhe lässt. Und in dem man sich in der Landwirtschaft mutig zu Vielfalt, Regionalität und Agrarökologie bekennt. Einem solchen Bekenntnis kann man dann in den kommenden Jahren Schritt für Schritt Taten folgen lassen.

Mer, 01/10/2018 - 16:54 Collegamento permanente
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Oskar Egger Gio, 01/11/2018 - 16:59

Danke, Herr Schiebel. Leider geht es in Südtirol nicht unbedingt um Lösungen, schon gar nicht um gut durchdachte. Wer von Außen kommt, hat' s umso schwerer und wenn er den Finger in die Wunde steckt, dann ist es gänzlich aus....Später wird man sich dann Ihre Thesen zu eigen machen und sie als farina del proprio sacco verkaufen. Wie alles.

Gio, 01/11/2018 - 16:59 Collegamento permanente