G20 Hamburg
Friedliche und gewaltsame Proteste, eskalierende Polizeigewalt – und das knatternde Geräusch des Helikopters werden Alexander Indra vom G20 Gipfel in Erinnerung bleiben.
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456 123 Lun, 07/10/2017 - 20:33

Auf dem Gendern Herum zu reiten ist lächerlich und hat nichts mit dem Artikel zu tun.
Ja das Brennende Luxusauto und der verwüstete Apple-Store sind immerhin politische Statements, wenn auch nicht gewünschte(auch von mir nicht).

Und ich war in Hamburg, ich war am Donnerstag auf der Schanze und auf der "Welcome to Hell" Demo, (als Schaulustiger) und kann all dies bestätigen, auch das überverhältnismäßge und fahrlässige eingreifen der Polizei bei der Auflösung der Demo.

Lun, 07/10/2017 - 20:33 Collegamento permanente
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gorgias Lun, 07/10/2017 - 23:21

In risposta a di 456 123

>Ja das Brennende Luxusauto und der verwüstete Apple-Store sind immerhin politische Statements, wenn auch nicht gewünschte(auch von mir nicht).<

Und welche ist die politische Aussage gewesen das traditionell linke Schanzenviertel zu zerstören?
https://www.welt.de/politik/video166427160/Laeden-im-Schanzenviertel-ge…

Solche Ausflüchte sind nur noch peinlich.

Lun, 07/10/2017 - 23:21 Collegamento permanente
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456 123 Lun, 07/10/2017 - 21:38

Ich dachte ich bestätige als Augenzeuge was Herr Indra gesagt hat.
Nein, ich bin kein Plagiarist, die übermäßige Gewalt am Donnerstag darf ich doch kritisieren egal ob ein Linkes Blatt darüber schreibt oder nicht.
Wo wir grad dabei sind einander zu kritisieren:
Worauf willst du denn mit dem Wahlverhalten hinaus? Dass die Schanze links ist?

Lun, 07/10/2017 - 21:38 Collegamento permanente
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456 123 Lun, 07/10/2017 - 23:57

In risposta a di gorgias

Die Demo bestand nicht nur aus dem schwarzen Block, dieser macht gerade einmal 1.000 von 10.000 Menschen aus. Durch das zerschlagen des Blocks mischten diese sich unter die friedlichen Demonstranten welche dadurch auch gefährdet und verletzt wurden. Auch hört der Block nicht auf zu randalieren wenn die einmal zusammen geknüppelt wurde, das heizt die Stimmung sogar noch mehr an. Deshalb sagen die "Linken Medien" ja die Polizei sei am Donnerstag zu stark vorgegangen. Während der Randale hat sie sich dann verhältnismäßig zurückgehalten.

Lun, 07/10/2017 - 23:57 Collegamento permanente
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gorgias Mar, 07/11/2017 - 10:02

In risposta a di 456 123

Dann sollten sich die vorhandenen 9000 guten Protierenden gegen den schwarzen Block richten und so was wie "Freie Bürger brauchen keine Masken." oder "Black block fuck off" skandieren. Doch unter den 9000 befinden sich genug Sympathisanten und deshalb geht so was nicht.

Und der Polizei bleibt ja nichts anderes übrig als die Vermummten daran zu hindern weiter an der Veranstaltung teilzunehmen weil Vermummung in Deutschland eine Straftat ist und das zu recht.

Mar, 07/11/2017 - 10:02 Collegamento permanente
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Klaus Griesser Lun, 07/10/2017 - 22:17

Eh klar, dass die Befürworter dieses sinnteuren G20- Gipfels, ausgehend von den Untaten einer Minderheit randalierender Möchtegern-"Revolutionäre" generalisierend Gift und Galle über "die Linken" ausschütten. Es ist von denen kein Wort darüber zu erwarten, dass nicht 20 Regierungen der Anspruch zusteht, diese milde gesagt unruhige Welt in Ordnung zu bringen. Denn unter diesen 20 sind einige die hauptverantwortlichen Exekutiven für Kriege, Hunger, soziale Ungerechtigkeit, Flüchtlingsströme. Und das eigentlich Empörende dafür, sagt Jean Ziegler richtig, ist der herrschende "Raubtierkapitalismus" von 80 einzelnen Superreichen, die in zügelloser, absoluter Freiheit bestimmen wie unsere Welt "funktionieren" soll.

Lun, 07/10/2017 - 22:17 Collegamento permanente
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gorgias Lun, 07/10/2017 - 23:37

In risposta a di Klaus Griesser

Hör doch auf Sumsi. Man kann über den Gipfel auch reden, doch hier geht es um linke Randalierer, denen die Polizei nicht so leicht Herr werden konnte, weil es den Rückhalt von Seiten der Politik fehlt von Seiten einer rot-grünen Stadtregierung. Hier zu meinen davon abzulenken in dem man die Probleme der Weltpolitik vorschiebt ist billig.

Die Linke ist nur noch zu nihilistischer sinnloser Gewalt fähig und kann moralischen Konkurs anmelden. Es dauert eh nicht mehr lange und das linksliberale Establishment, das diese protegiert erodieren wird und dann werden sie sich gewöhnen müssen für ihre Taten zur rechenschaft gezogen zu werden.

Lun, 07/10/2017 - 23:37 Collegamento permanente
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gorgias Lun, 07/10/2017 - 23:26

Wenn das die Abschlussworte diese Artikels sein sollen dann soll dich Lisa Maria Gasser einen neuen Job suchen, weil kritische Fragen stellen hat sie bis jetzt nicht gelernt.

Mir bleiben in Erinnerung gewaltbereite Menschen die nicht davor zurückscheuen sich für Mord vorzubereiten. Und Politiker linker Parteien die dem demokratischen Spektrum zugerechnet werden die nicht fähig sind diese Aktionen zu verurteilen.

Und wenn Alexander Indra Angst vor Hubschraubern hat, dann soll er in Zukunft zu Hause bleiben.

Lun, 07/10/2017 - 23:26 Collegamento permanente
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Alfonse Zanardi Lun, 07/10/2017 - 23:42

"Es war das schlimmste Erwachen, das ich je hatte. Ein unruhiger, ängstlicher Schlaf, ..."
Oje, der arme Südtiroler Vice Reporter hat im G20 Camp schlecht geschlafen, das ist ja ganz fürchterlich.

Lun, 07/10/2017 - 23:42 Collegamento permanente
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David Gebhardi Mar, 07/11/2017 - 08:46

Die Diskussion über linke Randalierer ist völlig falsch und gewollt irreführend. Es geht schon lange nicht mehr um linke Linke sondern eher darüber, wie sich so viel Gewalt und Wut zusammenstauen kann und nur darauf wartet, an politischen Veranstaltungen, wie der G20, der außer, dass sich selbsternannte, wirtschaftliche Weltgrößen, die Hand reichen und mehr oder minder nur Kosten verursachen und keine nennenswerte soziale, gesellschaftliche oder wirtschaftliche Verbesserungen bringen, die „Luft“ rauszulassen. Untersucht oder diskutiert die GEWALT, die in uns und in unserer Jugend steckt und wieso in solch einem, nie dagewesenen Ausmaß! Aber was tun Politiker jetzt? Sie suchen einen Schuldigen, um die ganze Ohnmacht unserer heutigen politischen Gesellschaft zu vertuschen und um das Ganze geschehene von sich abzuwenden, anstatt vielleicht als erstes der Polizei mehr Einsatzmittel, Einsatzpsychologie (mehr Abstand zwischen Polizei und Randalierer wäre bei solchen Aktionen angebracht, denn Aggressivität kann nicht durch legalisierte Aggressivität bekämpft werden) und politische Unterstützung zu ermöglichen.

Mar, 07/11/2017 - 08:46 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Mar, 07/11/2017 - 12:01

Erstmal: ich finde das Interview und die persönliche Erlebniserzählung gut; ja überhaupt nicht so einseitig. Wenn ich mir die Berichterstattung der Bildzeitung oder auch des deutschen Staatsfernsehens anschaue, da habe ich auch kaum den Eindruck von Neutralität und Ausgewogenheit. Wenn jemand mitten drin ist und von der Polizei bedroht ist, wie soll jemand dann noch über den Dingen stehen. Erzählungen und Berichterstattungen haben immer auch eine persönliche Note.
Was die allgemeine Diskussion betrifft: Ich habe heute drei Kommentare dazu in der NSTZ gelesen; der Meinung von A. Tribus kann ich voll zustimmen; großteils auch der Anschauung von Florian Kronbichler. Bei Philipp Burger von Freiwild konnte ich nur selten zustimmen; er stellt dann auch zunehmen sein Problem, selbst in die rechte Ecke gestellt worden zu sein, in den Mittelpunkt. Ich bin auch der Meinung, dass weder linke noch rechte Gewalt zu rechtfertigen ist. Die Realität zeigt aber, dass in beiden Fällen nicht nur die Großen zu Opfer werden, sondern oft oder häufiger auch die Kleinen. Bei der rechten Gewalt trifft es zudem noch die Schwächsten der Gesellschaft: Flüchtlinge, Außenseiter usw. Die rechte Gewalt hat nicht nur Materialschäden zu beklagen sondern auch mehrere Menschenleben!

Mar, 07/11/2017 - 12:01 Collegamento permanente
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gorgias Mar, 07/11/2017 - 13:26

In risposta a di Sepp.Bacher

Philipp Burgers Meinung ist mir einerlei. Als er einmal in einem Interview in Spiegel Online zu PEGIDA befragt wurde, sagte er, in Südtirol gäbe es zur zwei Tageszeitungen und in diesen wird das Thema nur am Rande behandelt.

Wer sich blöd stellt, wenn es ihn gerade bequem ist, sollte am besten gleich die Klappe halten.

Mar, 07/11/2017 - 13:26 Collegamento permanente
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Klaus Griesser Mar, 07/11/2017 - 14:36

Soll das Suche nach der Wahrheit sein, wenn im Stile des Boulevard-Blattes "Bild" - mit täglich einem Busen zwecks Erhaltung der Leserschaft- zu einer Sammel- "Orgie" gegen "die Linke" aufgeheult (http://www.nachdenkseiten.de/?p=39113) wird. Welchem Anliegen soll es wohl nützen, wenn einzelne Wochenend-Adventurer sich einen Kick holen durch Anzünden eines Twingos? Insgesamt finde ich es sehr schön, dass es der großen Protestwelle gegen diesen Gipfel sowohl in der Stadt Hamburg selber wie in ganz Europa gelungen ist, diese heuchlerische Macht- Inszenierung zu stören. Das war Internationale Solidarität.

Mar, 07/11/2017 - 14:36 Collegamento permanente
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David Gebhardi Mar, 07/11/2017 - 15:30

Lieber MILF Sie haben, falls Sie mich meinen, da nicht ganz verstanden worum es geht. Es geht darum der Polizei bessere Mittel zur Verfügung zu stellen sowie psychologische Unterstützung, solcher Gewalt entgegenzuwirken. Zum eigenen Schutz wohlgemerkt, und vor allem mehr politische Unterstützung. Das hat mit der Argumentation, die sie als Beispiel angeben, nichts zu tun.

Mar, 07/11/2017 - 15:30 Collegamento permanente
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gorgias Mar, 07/11/2017 - 17:45

In risposta a di David Gebhardi

Die Polizei braucht keine besseren Mittel, sondern den Rückhalt der Politik. Wer vermummt Molotov-Coktails oder Steine herum wirft, der sollte auch mit einem Kopfschuss rechnen müssen, denn wer Leib und Leben und Hab und Gut anderer gefährdet, soll sich nicht sicher fühlen können gleich wieder in einem vermummten Mob unter tauchen zu können. Nicht solange noch akute Gefahr herrscht.

Den Randalierern ist es viel zu gut gegangen.

Mar, 07/11/2017 - 17:45 Collegamento permanente
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Manfred Gasser Mer, 07/12/2017 - 16:11

Ich glaube, Sie haben ein Problem.
Leider kann ich nicht beurteilen, ob mit den Linken oder mit sich selbst.
Auf jeden Fall sollten Sie es unbedingt vermeiden, in dieser linken Welt links auf dem Zebrastreifen zu gehen.
denn da könnte von links ein Wagen kommen, und Ihnen links Vorfahrt geben, worauf Sie dann auf die rechte Spur wechseln müssten.
Wobei..............., rechts ist auch nicht schlecht. oder?

Herzlichst
Ein Linker

Mer, 07/12/2017 - 16:11 Collegamento permanente
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Sepp.Bacher Mer, 07/12/2017 - 18:05

Herr Pedewilla, Sie haben Hitler und Musolini vergessen. Waren wohl auch links: National-"Sozialisten". Haben Arbeitsplätze geschaffen, usw.!! Oder??
Müsste also heißen: " Che Guevara und Andreas Baader ... Stalin, Lenin, Mao oder Hồ Chí Minh, Hitler, Musolini, usw. alles keine Linken?

Mer, 07/12/2017 - 18:05 Collegamento permanente
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gorgias Gio, 07/13/2017 - 13:43

In risposta a di Klaus Griesser

Gewalt führt zu keiner Lösung.

In Akutsituationen hat der Staat die Pflicht sein Gewaltmonopol auszuüben um Leib und Leben und Hab und Gut seiner Bürger zu schützen. Dem SEK wurde der Schusswaffengebrau zu Recht freigegeben.

Hier ein Interview mit dem Sprecher der SEK der das Vorgehen der Spezialeinheit nüchtern und professionell schildert:

http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1157522.html

Gio, 07/13/2017 - 13:43 Collegamento permanente
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Martin Daniel Mer, 07/12/2017 - 19:18

Waren das wirklich alles Linke? Oder haben sich gewaltgeile Nihilisten in den Black Block gemischt, einfach der Gelegenheit wegen? Wie sie es auch bei anderen Anlässen machen (z.B. Fußball). Ich glaube, die Bedeutung der Ideologien wird häufig überbewertet und der Anlass von denen, die sich als Verlierer fühlen, genutzt, um Dampf abzulassen. Fragen wir uns doch, warum sich so viele auch in Deutschland bei so guten Wirtschaftszahlen als Looser fühlen.

Mer, 07/12/2017 - 19:18 Collegamento permanente
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Martin Daniel Mer, 07/12/2017 - 20:53

Ein Geschädigter sagt: "Es war nicht die Flora, die mir die Scheiben eingeschmissen hat. Man könnte sich ja auch mal fragen, wieso die Schulterblatt-Wochenendpartypeople so durchgeknallt sind. Für die war es dann ein Event."
(http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/g20-krawalle-in-hamburg-gas…). Es gibt mehrere Bezeugnisse in diese Richtung, ein ARD-Sicherheitsexperte sagte vorgestern, dass sich in Straßenabschnitten klein-räumliche Dynamiken bilden, in denen man sich unerwarteterweise in einer veränderten Menschenmenge wiederfindet und viele in dieser Lage einfach der Mehrheit folgen würden und die vorherrschende Stimmung (z.B. gegen die Polizei) und Aktionen (Plünderungen) spontan mitmachten. Bei Fußballauschreitungen ist das im Übrigen nicht unähnlich.
Linke Verschwörungstheoretiker könnten argumentieren, dass die Polizei ausländische gewaltbereite Linke im linken und teils linksextremen, aber nicht gewaltbereiten Viertel hat 3-4 Stunden wüten lassen, damit sich die Linken gegenseitig fertig machen und diskreditieren. Aber das wäre effektiv weit hergeholt.

Mer, 07/12/2017 - 20:53 Collegamento permanente
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martin hilpold Gio, 07/13/2017 - 14:13

“Die Polizeigewalt hat mich erschreckt” und sie ist doch nur eine Wiederholung der Gewaltexzesse, die wir schon von Genua kennen.
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/919217/g8-und-g20-g…
Genua: https://it.wikipedia.org/wiki/Fatti_del_G8_di_Genova
Merkels Hamburg Wahl und Silvios Genua Wahl werden aber als das in Erinnerung bleiben, was sie waren: Gipfel bei denen nichts raus kam, außer Sachschäden, Verletzte und in Genua auch ein Toter.

Gio, 07/13/2017 - 14:13 Collegamento permanente