Olympia 2026
Biathlonzentrum in Rasen-Antholz: Für die Olympischen Winterspiele investiert die Gemeinde Steuergeld für umstrittene Bauprojekte und riskiert vor Gericht Schadensersatz.

Es sind rund zwei Hektar Fichtenwald auf etwas über 1.700 Meter Meereshöhe, die dem Speicherbecken für das Biathlonzentrum in Rasen-Antholz weichen müssen. Das Becken soll mehr als 30.000 Kubikmeter fassen, die Rohrleitungen wurden bereits verlegt. Damit wollen Gemeinde und Biathlonzentrum für die Olympischen Winterspiele 2026 Schneesicherheit garantieren. 

„Wir haben bei der Zusage für Olympia zu wenig langfristig gedacht.“ 

Als Ausgleichsmaßnahme sollen 3,6 Hektar vom Borkenkäfer betroffener Wald der Eigenverwaltungen von Antholz aufgeforstet werden. Wer die Pflege der Jungbäume im Wald übernimmt, um sie vor Wildverbiss und Überwucherung zu schützen, ist noch unklar. Zudem sollen rund 2.740 Quadratmeter Ackerfläche der Pfarrei Oberrasen mit Wildstrauchhecken bepflanzt werden. Laut Bürgermeister Thomas Schuster handelt es sich hier um ein älteres Projekt. „Durch die Neuausschreibung der Pachtflächen ergab sich die Verfügbarkeit“, so Schuster, der auch im Pfarrgemeinderat von Oberrasen sitzt. 

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