Mobilität
1,64 Milliarden Euro schwer ist die Konzession für den öffentlichen Eisenbahnverkehr in Südtirol. Im Juli soll die Ausschreibung erfolgen.

In den nächsten Jahren investiert Südtirol massiv in den Ausbau der Schiene. Hohe finanzielle Mittel fließen aber nicht nur in die geplanten Infrastrukturprojekte, sondern auch in den Betrieb des öffentlichen Nachverkehrs. Derzeit liegt der Dienst in den Händen von Trenitalia und der SAD, deren Konzession mit Ende 2024 ausläuft. Zukünftig wird aus Gründen der Effizienz nur mehr ein Los vergeben, wie Martin Vallazza, Direktor des Ressorts Infrastrukturen und Mobilität, bei der heutigen (18. Juni) Pressekonferenz erklärte, in deren Rahmen das Verfahren zur Konzessionsvergabe vorgestellt wurde. Bei der Vergabe handelt es sich um die bisher größte Ausschreibung in Südtirol. Bewerber aus ganz Europa können Angebote um die Führung des Eisenbahnverkehrsdienstes einreichen. Die Konzessionsdauer beträgt dabei 15 Jahre (2025 bis 2039). 

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Stefan S Mer, 06/19/2024 - 13:19

In risposta a di pérvasion

Einfach mal selbst überlegen, bei einem durchschnittlichen Krankenstand von ca. 3-7% der Arbeitnehmer müsste genauso viel Personal für die Ausfälle vorgehalten werden.
Außerdem eine Statistik welche mir 99,9% vorgaugelt hat erhebliche Mängel in der Erhebung. Und zu guter letzt, bin ich über 15 Jahre im Betriebsdienst der Eisenbahn tätig gewesen und habe genügend Statistikdaten in dieser Zeit erhoben/frisiert. Eine Statistik in diesem Bereich zu frisieren gehört zu den einfachsten Übungen.

Mer, 06/19/2024 - 13:19 Collegamento permanente
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Stefan S Mer, 06/19/2024 - 20:13

In risposta a di pérvasion

"Areitsausfall direkt zum Ausfall einer Fahrt führen?"
Nein jede bestimmt nicht, ist auch von weiteren Faktoren abhängig.
"Kann sein, muss aber nicht"
Doch, im öffentlichen Dienst zu 80% +X Ehrliche Stastikzahlen unterliegen in diesem Betätigungsfeld meist der Selbstdarstellung und weniger der objektiven Betriebssituation.

Mer, 06/19/2024 - 20:13 Collegamento permanente
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Stefan S Mer, 06/19/2024 - 08:03

In risposta a di pérvasion

"die Zwei-/Dreisprachigkeitspflicht zu verankern."
Macht im Betriebsdienst keinen Sinn und gefährdet die Sicherheit.
Anders sieht es bei den Fahrplänen und sonstigen Mitteilungen an die Fahrgäste aus, hier sollte natürlich zwingend die Mehrsprachigkeit gegeben sein.

Mer, 06/19/2024 - 08:03 Collegamento permanente
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Andreas Thanei Ven, 06/21/2024 - 13:31

In risposta a di Stefan S

Diese Aussage ergibt aber jetzt komplett keinen Sinn, also gefährden Südtiroler Lokführer, weil sie zweisprachig sind, die Betriebssicherheit? Und ich als interoperabler Lokführer stelle also eine Betriebssicherheit in Südtirol und in Nordtirol da, weil ich ja beide Sprachen beherrschen muss?
Bereits jetzt müssten eigentlich Lokführer, die in Südtirol fahren bzw. angestellt sind, zweisprachig sein. Dass die Trenitalia diese Bestimmung immer damit umgeht Personal außerhalb Südtirols anzustellen und dann trotzdem in Südtirol fahren zu lassen ist eigentlich bedenklich und sollte geahndet werden.

Ven, 06/21/2024 - 13:31 Collegamento permanente
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Salto User
opa1950 Mer, 06/19/2024 - 13:18

Da Südtirol ja reich ist, da kann Alfreider (wenn auch eventuell mit Gatterer)mit unseren Steuergeldern spielen.Denn bis zu diesem Zeitpunkt wird Alfreider wohl Hotelmanager im Gadertal spielen. Dann wird er schmunzeln und über seine Geldverschwendung nur noch lachen.Viva la SVP.

Mer, 06/19/2024 - 13:18 Collegamento permanente