Schützen
Zwischen dem Schützenbund und Landeshauptmann Arno Kompatscher gibt es ein ernsthaftes Zerwürfnis. Der Hintergrund ist eine radikale Kehrtwende der Mander.
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Toni Schgaguler Do., 27.04.2023 - 08:17

Ein taktloseres Verhalten dem Landeshauptmann gegenüber gibt es wohl nicht. Mit solchen Aktionen erreicht man rein gar nichts ausser dass man böses Blut schürt. Als überzeugter Südtiroler schäme ich mich für ein solches Verhalten des Schützenbundes und das der Tageszeitung Dolomiten.

Do., 27.04.2023 - 08:17 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 27.04.2023 - 08:57

Die Schützen sind nicht die persönliche Verfügungstruppe des Landeshauptmannes, wie dieser zu glauben scheint, sondern sie stehen für gelebte Demokratie und stehen zu ihren Idealen und den darauf beruhenden Entscheidungen. Was soll daran verwerflich sein?

Do., 27.04.2023 - 08:57 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Do., 27.04.2023 - 11:13

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Ganz einfach,die Schützen sollten nicht mehr SVP wählen bei den kommenden LW,dann wäre viel gerettet.Die deutschsprachigen Opositionen würden sich freuen! Herr LH,so wie man arrogant in den Schützenwald hineinschreit,so hoffentlich kommt es SACHLICH zurück,auch wenn man beleidigt ist wie ein Kind,wenn ihm der " LUTSCHER"genommen wird!

Do., 27.04.2023 - 11:13 Permalink
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Andreas Thanei Do., 27.04.2023 - 14:07

Man sollte dem beleidigten Provinzpräsidenten nicht so viel Beachtung schenken, den Titel Landeshauptmann hat er nicht verdient, schließlich steht er nur der Provinz Bozen vor und nicht einem Land.

Do., 27.04.2023 - 14:07 Permalink
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Eveline Oberthaler Do., 27.04.2023 - 16:25

Antwort auf von Andreas Thanei

Sie verwechseln da etwas, der, wie Sie es nennen, „beleidigte Provinzpräsident“ ist von den Südtiroler Wählern mit Mehrheit gewählt worden. Mir ist nicht bekannt, dass irgendjemand Herrn Seppi gewählt hat. Man kann deshalb verlangen, dass ein Verein dies akzeptiert und respektiert.
Noch etwas zu einem alten Hut, die Doppelstaatsbürgerschaft ist meiner Ansicht nach eine Privatangelegenheit, wer will und das Recht besitzt, kann, wer nicht, eben nicht. Ich verstehe nicht, wieso es da Schützenbund oder Land braucht, außer es soll von unser aller Steuergelder finanziert werden??

Do., 27.04.2023 - 16:25 Permalink
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Martin Sitzmann Do., 27.04.2023 - 16:44

In der Provinz wird's einem nicht langweilig... gratis Kabarett!
"Es kemps net, bol i's will, nocher kimm i net, bol es es wellts, ätsch! Und außerdem hon is greaßere Scheifele. So iatz hosches."

Do., 27.04.2023 - 16:44 Permalink
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Erich Daniel Do., 27.04.2023 - 20:04

Antwort auf von Martin Sitzmann

Bravo Sitzmann! Solange es Schützen gibt, gibt es Kabarett! Nun haben sie zusätzlich wieder einmal die längst erledigte Toponomastik ausgegraben, sie sind die selbsternannten Unfriedenstifter, sie brauchen das für ihre Existenzberechtigung und fühlen sich wohl dabei. Lasst ihnen doch die Freude und ignoriert sie doch endlich!!

Do., 27.04.2023 - 20:04 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 28.04.2023 - 13:38

Antwort auf von Ceterum Censeo

Italien hat zwar nach Meinung mancher italienischer Historiker den Ersten Weltkrieg damit begonnen, dass es am 29. September 1911 der Türkei den Krieg erklärt hat. Seither wurde ohne Unterbrechung in verschiedenen Konstellationen bis Ende 1918 gekämpft. Ich beziehe mich jedoch nicht darauf, sondern auf den Angriffskrieg, den Italien am 23. Mai 1915 mit dem Überfall auf Tirol gegen Österreich-Ungarn gestartet hat. So viel Geschichtskenntnisse sollte man schon haben; es gibt auch Geschichtsbücher.

Fr., 28.04.2023 - 13:38 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 28.04.2023 - 15:39

Antwort auf von Manfred Klotz

Mich wirft das Thema immer in die Lektüre von Geschichtsbüchern, da ich von nationalistischer Propaganda wenig halte. Leider halten die meisten Kommentatoren hier Geschichtsbücher für vollkommen überflüssig, ja geradezu kontraproduktiv, da sie ihre vorgefasste Meinung nicht durch Fakten gefährden lassen wollen.

Fr., 28.04.2023 - 15:39 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 28.04.2023 - 21:03

Antwort auf von Manfred Klotz

Da sie keine Argumente haben (vielleicht stimmt es nicht, dass Italien der Türkei den Krieg erklärt hat? Oder vielleicht stimmt es nicht, dass uns Italien am 13. Mai den Krieg erklärt hat? Dann informieren sie mich bitte, wie ich meine Geschichtsbücher drehen muss, um diese Neuigkeiten zu erfahren) verlegen sie sich auf persönliche Beleidigungen. Ich vermute, dass sie Geschichtsbücher nicht einmal verkehrt herum lesen.

Fr., 28.04.2023 - 21:03 Permalink
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Manfred Klotz So., 30.04.2023 - 07:28

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Sie schreiben selbst von der Kriegserklärung Italiens am 23. Mai 1915 und weichen plötzlich auf die Türkei aus? Sie dürften sehr genau wissen, wer für die Kriegserklärung Italiens verantwortlich war und weshalb. Jedenfalls begann der 1. WK 1914, darüber sind sich eigentlich alle Forscher einig. Dass die Ursache nicht das Attentat in Sarajewo war, sondern eigentlich nur der willkommene Anlass, ist eigentlich jedem klar. Aber die Kriegshandlungen begannen erst danach. Das können Sie drehen und wenden wie Sie wollen.

So., 30.04.2023 - 07:28 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 30.04.2023 - 08:40

Antwort auf von Manfred Klotz

Der Hinweis auf die Kriegserklärung Italiens an die Türkei vom 29. September 1911 ist kein Ausweichen, sondern eine Ergänzung zum komplexen Thema der Kriegsschuldfrage. Ich empfehle ihnen das Buch "La scintilla. Da Tripoli a Sarajevo: come l'Italia provocò la Prima Guerra Mondiale" von Franco Cardini und Sergio Valzania, erschienen bei Mondadori. Für die Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn ist einzig und allein die italienische Regierung verantwortlich, wobei natürlich die Schmiergeldzahlungen aus England und Frankreich sowie die übertriebenen und später nicht eingehaltenen Versprechungen der Entente-Mächte eine Rolle gespielt haben. Immerhin war Italien für seinen Kriegseintritt halb Dalmatien, ein Teil der Türkei und der Großteil der deutschen Kolonien versprochen worden. Nach Kriegsende wurde daraus nichts, und der Zorn über die "Vittoria mutilata" entlud sich in der faschistischen Radikalisierung Italiens, unter der an auch Südtirol zu leiden hatte und bis heute leidet.

So., 30.04.2023 - 08:40 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 05.05.2023 - 06:59

Antwort auf von Hartmuth Staffler

Noch einmal: Der 1. Weltkrieg begann NICHT 1911. Die Kriegserklärung Italiens an die Türkei mag vielleicht ein Vorzeichen gewesen sein, aber die Initialzündung war sie nicht. Für die Kriegserklärung Italiens an die k.u.k. Monarchie sind im Grunde diejenigen verantwortlich, die Italien mit Zugeständnissen - unter anderem die Brennergrenze - dazu veranlasst haben. Das erkennen Sie ja selbst.

Fr., 05.05.2023 - 06:59 Permalink
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Stefan S Fr., 05.05.2023 - 09:46

Antwort auf von Hartmuth Staffler

"komplexen Thema der Kriegsschuldfrage."
Diese Frage ist nicht komplex, den 1 WK haben wir der Inzuchtfamilie des europäischen Adels voll und ganz zu verdanken welcher danach politisch abdanken musste. In dieses politische Vakuum konnte dann der Nationalsozialismus und Faschismus bestens gedeihen.

Fr., 05.05.2023 - 09:46 Permalink