Der Haushaltsplan und die Arbeit der Stadtregierung zielen auf wichtige Probleme ab, etwa Grundwasser in Sinich oder Energiekrise. Das Tempo aber ist gemächlich.
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Es ist schon mal ein großer Fortschritt - im Vergleich zur Rösch-Regierung früher -, dass man den direkt Betroffenen eine Antwort auf Schreiben und ein Gespräch nicht verweigert. Mehr noch, gut, dass man sie in die Planung miteinbezieht. Das stärkt nicht nur die demokratische Teilhabe, sondern macht sich bezahlt und nützt letztlich allen.
Auch beim Projekt Standseilbahn Schenna bzw. alles, was damit zusammenhängt. Das allgemeine Ziel Umstieg auf Öffis mag gut sein. Aber wird es von Nutzer-innen aufgrund der vorliegenden Planungsvorlage — mal ganz abseits der öko-sozialen Nutzen-Kosten-Rechung — angenommen? Kann es tatsächlich eine attraktive Alternative für über 6000 Personen sein, täglich dieses Angebot beschwerlichen Reisens mit vorprogrammierten Chaos nutzen?
1 Bahn bis Bahnhof Meran
2 Umstieg und Anschluss mit Bus-Shuttel bis zum Carl-Wolf-Parkplatz
3 Umstieg und Anschluss mit U-Bahn bis zur Talstation Schenna
4 Umstieg und Anschluss mit Seilbahn bis zur Bergstation Schenna
5 Umstieg und Anschluss mit Bus an der Bergstation Schenna nutzen evt. mit Verbindung Obermais.
Das alles sogar evt. noch mit Kinderwagen, Gepäck ... und das für eigentlich wenige Kilometer Entfernung, um ganz einfach vom Hauptbahnhof Meran nach Schenna zu kommen bzw. zurück.
Worin liegt für Merans Bürger-innen im Zentrum denn eigentlich konkret der Mehrwert an Lebensqualität, wenn das Zentrum einfach mal so zu einem Mobilitätszentrum des touristischen Umlands umgebaut/degradiert wird ohne dabei selbst Zugang zu Öffis in der Altstadt, Steinach, Lauben ... vom Theaterplatz bis Palace zu haben?
Wäre da ein klimafreundlicher direkter Bus-Shutteldienst Bahnhof Meran-Talstation Schenna über den Küchelbertunnel ab 2026 nicht zielführender? Oder wieso wird jetzt in der Bauphase des Küchelbertunnels nicht parallel dazu eine U-Bahn vom Bahnhofsplatz Meran bis zur Talstation Schenna mitverlegt mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten im Zentrum Merans, nachdem eh schon mindestens drei Ausgänge aus der Kavernengarage vorgesehen sind und von der Galileistraße die bestehende Seilbahn Tirol (zumindest in der Saison) genutzt werden könnte?
Es ist schon mal ein großer
Es ist schon mal ein großer Fortschritt - im Vergleich zur Rösch-Regierung früher -, dass man den direkt Betroffenen eine Antwort auf Schreiben und ein Gespräch nicht verweigert. Mehr noch, gut, dass man sie in die Planung miteinbezieht. Das stärkt nicht nur die demokratische Teilhabe, sondern macht sich bezahlt und nützt letztlich allen.
Auch beim Projekt Standseilbahn Schenna bzw. alles, was damit zusammenhängt. Das allgemeine Ziel Umstieg auf Öffis mag gut sein. Aber wird es von Nutzer-innen aufgrund der vorliegenden Planungsvorlage — mal ganz abseits der öko-sozialen Nutzen-Kosten-Rechung — angenommen? Kann es tatsächlich eine attraktive Alternative für über 6000 Personen sein, täglich dieses Angebot beschwerlichen Reisens mit vorprogrammierten Chaos nutzen?
1 Bahn bis Bahnhof Meran
2 Umstieg und Anschluss mit Bus-Shuttel bis zum Carl-Wolf-Parkplatz
3 Umstieg und Anschluss mit U-Bahn bis zur Talstation Schenna
4 Umstieg und Anschluss mit Seilbahn bis zur Bergstation Schenna
5 Umstieg und Anschluss mit Bus an der Bergstation Schenna nutzen evt. mit Verbindung Obermais.
Das alles sogar evt. noch mit Kinderwagen, Gepäck ... und das für eigentlich wenige Kilometer Entfernung, um ganz einfach vom Hauptbahnhof Meran nach Schenna zu kommen bzw. zurück.
Worin liegt für Merans Bürger-innen im Zentrum denn eigentlich konkret der Mehrwert an Lebensqualität, wenn das Zentrum einfach mal so zu einem Mobilitätszentrum des touristischen Umlands umgebaut/degradiert wird ohne dabei selbst Zugang zu Öffis in der Altstadt, Steinach, Lauben ... vom Theaterplatz bis Palace zu haben?
Wäre da ein klimafreundlicher direkter Bus-Shutteldienst Bahnhof Meran-Talstation Schenna über den Küchelbertunnel ab 2026 nicht zielführender? Oder wieso wird jetzt in der Bauphase des Küchelbertunnels nicht parallel dazu eine U-Bahn vom Bahnhofsplatz Meran bis zur Talstation Schenna mitverlegt mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten im Zentrum Merans, nachdem eh schon mindestens drei Ausgänge aus der Kavernengarage vorgesehen sind und von der Galileistraße die bestehende Seilbahn Tirol (zumindest in der Saison) genutzt werden könnte?
...es scheint so, als habe
...es scheint so, als habe die Stadtregierung in Meran vom großen Unmut und dem Missfallen von Meraner/innen noch nicht gehört.
Petition und Web-site :
Online-Petition zum Unterschreiben: https://www.change.org/.../standseilbahn-meran-schenna-so...
Website: https://www.sonicht-noncosi.it/t-de-de#