Vergnügungsstätte oder Fahrsicherheitszentrum? Die Grünen konfrontieren die Landesregierung einmal mehr mit dem Thema Safety Park. Und erhalten schon einmal eine nüchterne Antwort von der Geschäftsleitung.
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Wer sagt, dass man sich das schon vorher ausrechnen hätte können? Worauf basiert diese Behauptung? Und wenn der Umsatz 1,6 Mio und der Zuschuss 0,4 beträgt, was bleibt am Ende übrig? Diese beiden Zahlen nebeneinander, aber alleine, ohne Kosten, ohne Nettogewinn, sind für mich nicht sehr aufschlussreich.
Zu deiner ersten Frage: so was nennt man Kosten-Nutzen-Analyse und macht man eigentlich im Voraus.
Denn ob ein Unternehmen Gewinn abwerfen soll, musst du vorab kalkulieren - nicht nachher.
... den kann man eben nicht mehr wettmachen. Die Rechnung hat nie gestimmt. Deshalb möchte ich nun wissen, ob die Rennveranstaltungen im öffentlichen Interesse sind. Die Teilnehmerzahl hat sich nämlich offenbar in den letzten zwei Jahren halbiert.
Bitte unbedingt die Homepage anschauen: http://www.safety-park.com/ - schaut so eine öffentliche Einrichtung aus? Oder wirkt das nicht vielmehr wie eine Firma, die Autoputzmittel verkauft?
Diese Nachricht dürfte eigentlich keine grosse Überraschung darstellen. Die von den Umweltschützern noch vor dem Bau des Zentrums vorgelegten Studien zum vermeintlichen Fahrsicherheitszentrum hatte das bereits vorausgesagt. Auch dass das Zentrum als Vergnügungsstätte für Motorfans hätte dienen sollen war damals bereits ziemlich offensichtlich. Dass dies Lärmbelästigung für die Anrainer bedeuten würde, hätte man sich eigentlich auch vorstellen können. Alternative, weitaus billigere und umweltrespektierende Projekte zur auch wirtschaftlichen Nutzung der Zone wurden damals erst gar nicht Betracht gezogen.
Dass sich die damaligen Prognosen der Umweltschützer bewahrheitet haben, ist ein magerer Trost, denn das was früher ein kleiner natürlicher Biotop war, ist endgültig zuzementiert. Auch scheint die Politik kaum aus ihren Fehlern, wie Safety-Park- oder Flughafen-Pleite, zu lernen, die verschiedenen stark umstrittenen und äußerst teuren Mega-Projekte, die in Südtirol weiterhin realisiert wurden und werden sollen, ganz ohne eine wirklich sachliche und wirklich öffentliche Diskussion, zeugen davon.
Rechnung
Wer sagt, dass man sich das schon vorher ausrechnen hätte können? Worauf basiert diese Behauptung? Und wenn der Umsatz 1,6 Mio und der Zuschuss 0,4 beträgt, was bleibt am Ende übrig? Diese beiden Zahlen nebeneinander, aber alleine, ohne Kosten, ohne Nettogewinn, sind für mich nicht sehr aufschlussreich.
In risposta a Rechnung di Greta S
Ausrechnen
Zu deiner ersten Frage: so was nennt man Kosten-Nutzen-Analyse und macht man eigentlich im Voraus.
Denn ob ein Unternehmen Gewinn abwerfen soll, musst du vorab kalkulieren - nicht nachher.
Und wieder geht ein
Und wieder geht ein herzliches Dankeschön vom Steuerzahler an den unterschätzten Visionär und Groß-Politiker T. Widmann.
Einen Denkfehler am Anfang...
... den kann man eben nicht mehr wettmachen. Die Rechnung hat nie gestimmt. Deshalb möchte ich nun wissen, ob die Rennveranstaltungen im öffentlichen Interesse sind. Die Teilnehmerzahl hat sich nämlich offenbar in den letzten zwei Jahren halbiert.
Bitte unbedingt die Homepage anschauen: http://www.safety-park.com/ - schaut so eine öffentliche Einrichtung aus? Oder wirkt das nicht vielmehr wie eine Firma, die Autoputzmittel verkauft?
Safety Park Kosten ungedeckt?
Diese Nachricht dürfte eigentlich keine grosse Überraschung darstellen. Die von den Umweltschützern noch vor dem Bau des Zentrums vorgelegten Studien zum vermeintlichen Fahrsicherheitszentrum hatte das bereits vorausgesagt. Auch dass das Zentrum als Vergnügungsstätte für Motorfans hätte dienen sollen war damals bereits ziemlich offensichtlich. Dass dies Lärmbelästigung für die Anrainer bedeuten würde, hätte man sich eigentlich auch vorstellen können. Alternative, weitaus billigere und umweltrespektierende Projekte zur auch wirtschaftlichen Nutzung der Zone wurden damals erst gar nicht Betracht gezogen.
Dass sich die damaligen Prognosen der Umweltschützer bewahrheitet haben, ist ein magerer Trost, denn das was früher ein kleiner natürlicher Biotop war, ist endgültig zuzementiert. Auch scheint die Politik kaum aus ihren Fehlern, wie Safety-Park- oder Flughafen-Pleite, zu lernen, die verschiedenen stark umstrittenen und äußerst teuren Mega-Projekte, die in Südtirol weiterhin realisiert wurden und werden sollen, ganz ohne eine wirklich sachliche und wirklich öffentliche Diskussion, zeugen davon.