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Der Journalist Tiziano Terzani hatte 1995 Peshawar (Pakistan) besucht und darüber den Artikel "Die Universität des Heiligen Krieges" geschrieben. Leider hat keiner unter unserer Entscheidungsträger rechtzeitig auf Leute wie Terzani oder Peter Scholl-Latour gehört.
Sehr richtig. Ich hatte gestern noch ein Buch von Peter Scholl-Latour in der Hand gehabt. Es kam mir vor, als würde er die aktuelle Situation kommentieren.
Falls der Westen nach dem arabischen Frühling und jetzt diesem Desaster seine Lektion immer noch nicht gelernt hat, dann sollte er sich eines merken: wenn in einem vergleichbaren Land wie Afghanistan ein Diktator herrscht der für Stabilität sorgt, dann ist dieser in Ruhe zu lassen, oder im Zweifel zu unterstützen! Dass solche Länder Demokratie wollen, bzw. dafür bereit oder auch nur im Stande sind, ist eine naive westliche Illusion!
Das Schöne an dieser verdient verheerenden, politischen und militärischen Niederlage des Westens - und vorher der damaligen Sowjetunion! - ist der weitere historische Beweis, dass sich immer wieder das Selbstbestimmungsrecht der Völker durchsetzt. Ohne korrumpierende Besatzer mit "Anti-Terroristen"- Drohnen, ferngesteuert über Ramstein , ohne Einmischung von außen über scheinheilige humanitäre "Hilfen" dürfen nun die Paschtuni selber entscheiden, wie sie ihr Zusammenleben sowie ihre Außenbeziehungen gestalten wollen. Das würde auch China respektieren müssen.
Sie finden in all dem Elend irgendetwas “schön” und “verdient”? Attentate, Mord und Totschlag, Drogen, Frauenfeindlichkeit, Bildungsverweigerung, Fanatismus und gewalttätige Clanregimes?
Sie finden, in Afghanistan setzt sich grad das “Selbstbestimmungsrecht des Volkes” durch??? Wirklich?
Das ist, mit Verlaub, zynisch und zeigt, mit ideologischer Verblendung, weitgehendes Fehlen politischer und menschlicher Empathie.
Herr Gasser, wissen Sie was hier zynisch ist? Ihr Verschweigen von zwanzig Jahre "Anti-Terror"-Terror des Westens gegen die Afghanen, der die Völker an die Seite der Taliban geführt und zu deren haushohen Sieg beigetragen hat, weil die Bevölkerung bekriegt und mit korrupten Lokalregierungen Geschäfte gepflegt wurden. Sie können auch beim Chefredakteur der NZZ in "Der andere Blick" nachlesen, dass die von Ihnen hochverehrte Frau Merkel (in ideologischer Verblendung?) weggeschaut hat, wieviele Opfer in der Zivilbevölkerung angerichtet wurden durch jahrelange US-ferngesteuerte Drohnen aus Ramstein. Sie können auch den Bericht in https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-25-august-2… des Tiroler Afghanen Emran Feroz anhören, warum die Taliban so haushoch gewonnen haben.
@Thoma, die Taliban sind Islamisten, aber nicht so fanatisch wie die von IS. Schlechter als die Besatzer können sie es nicht machen. Was sie tatsächlich tun werden weiß ich nicht, sie sollen aber das Recht haben ohne fremde Einmischung möglichst alle Teile der Völker zu einem neuen Gemeinwesen zusammenzubringen. In der Geschichte Europas hat der Islam schon öfter zum Fortschritt beigetragen.
Oben steht: “... sie sollen aber das Recht haben...”:
was ist das für ein Demokratieverständnis, das bewaffneten religionsfanatischen Horden, welche die Scharia einführen, “Recht” über andere Menschen und Volksstämme einräumt...
... da bin ich auch raus.
Zum Thema Demokratie: woher glauben Sie zu wissen dass die Afghanen Demokratie wollen? Lt. einem Handelsblatt-Artikel aus dem Jahre 2013 befürworteten 99% der Afghanen die Scharia (https://amp2.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-mehrheit-der-m…).
Dann lassen wir ihnen doch ihre Scharia!? Warum muss der Westen ihnen eine Lebensweise aufzwingen die sie gar nicht haben wollen?
Der Westen hat über 20 Jahre eine 150.000 Mann starke Armee aufgebaut, ausgestattet und finanziert, einen Präsidenten installiert, der bei Ankunft der Taliban mit soviel Bargeld geflohen ist, dass er die Hälfte davon auf dem Rollfeld zurücklassen musste… und wofür?
Der Westen soll sich ein für allemal raushalten aus solchen Ländern!
Lieber Karl, hier eine kurze Meinung meinerseits, und auch (wieder) Zurechtrückung:
(1) Zitat: “woher glauben Sie zu wissen dass die Afghanen Demokratie wollen?”: dazu habe ich mich nicht geäußert, daher “glaube ich [in der Tat hierzu nichts] zu wissen. Meine Aussage oben bezüglich Demokratieverständnis bezog sich klar ersichtlich auf “Klaus Griesser”, nicht auf die Afghanen.
(2) Zitat: “Lt. einem Handelsblatt-Artikel aus dem Jahre 2013 befürworteten 99% der Afghanen die Scharia”: dort steht aber genau: “99% der Befragten”, nicht “99% der Afghanen”.
Die Studie ist teils mehr als 10 Jahre alt, und sagt nichts darüber aus, ob die Befragten representativ für die Bevölkerung waren und frei ihren Willen äußern konnten. Das erscheint mir sehr wesentlich.
Zitat: “Der Westen soll sich ein für allemal raushalten aus solchen Ländern!”: dem stimme ich zu, aber umfassend: kein Ausbeuten der Bevölkerung und der Bodenschätze durch den “Westen”, kein Import von Dogen aus Afghanistan, keine Geschäfte mit der korrupten Elite des Landes... es wird dort in der Folge ein armes, unterdrücktes Volk entstehen, ein zweites Nordkorea. Die Weltgemeinschaft hat also keine Verantwortung mehr, die UNO lösen wir auf, da sich nirgends niemand mehr “einmischt”. (?).
(Zwischengeschoben: wie den Staat halten wir auch die Wohnung in der kleineren Ebene für unantastbar, und der Nachbar soll sich raushalten, wenn der Nachbar seine Frau schlägt (oder lebendig steinigt), seiner Tochter die Schule verweigert, diese dem doppelt so alten Cousin zwangsverheiratet, und dem Sohn die Hand abhackt, weil er ein Brot gestohlen hat: soll die Dorfgemeinschaft dabei tatenlos zusehen, wie es in der Staatengemeinschaft so sein soll? - ich erkenne da durchaus ein Dilemma in der Argumentation.
Zudem steht in der Studie, Zitat:
“Die meisten Muslime sprachen sich *für die Demokratie aus* und empfanden keine Spannung zwischen ihrer Religion und einem modernen Lebensstil”.
Ok dann ignorieren wir mal diese Umfrage und sehen wir uns die Fakten an: allzu groß kann der Drang nach Demokratie wohl nicht gewesen sein, wenn es den Taliban offensichtlich gelang, innerhalb 2-3 Tage das ganze Land einzunehmen, ohne dabei auf nennenswerten Widerstand zu treffen?
Bzgl. ihres „Zwischengeschoben“: man muss sich die Frage stellen ob man sich in innenpolitische Probleme anderer Länder einmischen will, bzw. soll wenn wir dort Unrecht wahrnehmen. Wenn ja, was soll Ihrer Meinung nach unternommen werden, was nicht bereits versucht wurde und offensichtlich gescheitert ist?
Oben steht: “man muss sich die Frage stellen ob man sich in innenpolitische Probleme anderer Länder einmischen will”. Eine wichtige Frage, die aber doch unterschiedlich zu beantworten ist, ob es sich um politische oder ökonomische “innenpolitische Probleme” handelt, um “Unrecht”, oder um massive Verletzungen der Menschenrechte.
Sollten Prinzipien nicht im großen (zwischen Ländern, internationalen Vereinigungen) gelten, wie sie auch im kleinen (zwischen Nachbarn, Mitmenschen) gelten? Klage ich den Mitbürger nebenan an, wenn er Frau und Tochter ihrer Menschenrechte beraubt, mach aber als Staat oder Staatengemeinschaft Geschäfte mit einem Staat, der dies tut? Ich finde dies sei scheinheilig, opportunistisch, sich selbst verratend... Klage ich beim einen an, und schaue beim anderen weg, wenn er Hände abhackt, Frauen steinigt, Bildung verweigert, und Töchter verkauft?
Gewalt und Krieg sind nie eine gute Lösung, ich finde, dies hier sei jetzt Aufgabe der UNO; es gibt viele Wege zu helfen, leider aber kungeln wir lieber mit örtlichen korrupten Eliten und beuten zu unserem Vorteil die Länder aus: DAS wird jetzt mit und in Afghanistan wohl geschehen.
Es wird ein elendes Leben in Afghanistan, drum wollen so viele Fliehen, die ahnen/wissen wohl, was da kommt...
Der Journalist Tiziano
Der Journalist Tiziano Terzani hatte 1995 Peshawar (Pakistan) besucht und darüber den Artikel "Die Universität des Heiligen Krieges" geschrieben. Leider hat keiner unter unserer Entscheidungsträger rechtzeitig auf Leute wie Terzani oder Peter Scholl-Latour gehört.
In risposta a Der Journalist Tiziano di Gianguido Piani
Sehr richtig. Ich hatte
Sehr richtig. Ich hatte gestern noch ein Buch von Peter Scholl-Latour in der Hand gehabt. Es kam mir vor, als würde er die aktuelle Situation kommentieren.
Eine Umfrage aus dem Jahr
Eine Umfrage aus dem Jahr 2013 sagt, dass 99% der afghanischen Bevölkerung die Anwendung der Scharia als staatliches Gesetz befürworten.
https://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politic…
Falls der Westen nach dem
Falls der Westen nach dem arabischen Frühling und jetzt diesem Desaster seine Lektion immer noch nicht gelernt hat, dann sollte er sich eines merken: wenn in einem vergleichbaren Land wie Afghanistan ein Diktator herrscht der für Stabilität sorgt, dann ist dieser in Ruhe zu lassen, oder im Zweifel zu unterstützen! Dass solche Länder Demokratie wollen, bzw. dafür bereit oder auch nur im Stande sind, ist eine naive westliche Illusion!
Das Schöne an dieser verdient
Das Schöne an dieser verdient verheerenden, politischen und militärischen Niederlage des Westens - und vorher der damaligen Sowjetunion! - ist der weitere historische Beweis, dass sich immer wieder das Selbstbestimmungsrecht der Völker durchsetzt. Ohne korrumpierende Besatzer mit "Anti-Terroristen"- Drohnen, ferngesteuert über Ramstein , ohne Einmischung von außen über scheinheilige humanitäre "Hilfen" dürfen nun die Paschtuni selber entscheiden, wie sie ihr Zusammenleben sowie ihre Außenbeziehungen gestalten wollen. Das würde auch China respektieren müssen.
In risposta a Das Schöne an dieser verdient di Klaus Griesser
Sie finden in all dem Elend
Sie finden in all dem Elend irgendetwas “schön” und “verdient”? Attentate, Mord und Totschlag, Drogen, Frauenfeindlichkeit, Bildungsverweigerung, Fanatismus und gewalttätige Clanregimes?
Sie finden, in Afghanistan setzt sich grad das “Selbstbestimmungsrecht des Volkes” durch??? Wirklich?
Das ist, mit Verlaub, zynisch und zeigt, mit ideologischer Verblendung, weitgehendes Fehlen politischer und menschlicher Empathie.
In risposta a Das Schöne an dieser verdient di Klaus Griesser
@ Griesser, für die
@ Griesser, für die Paschtunen mag das zutreffen, was ist mit den anderen Volksgruppen, allen voran den Hazara?
Herr Gasser, wissen Sie was
Herr Gasser, wissen Sie was hier zynisch ist? Ihr Verschweigen von zwanzig Jahre "Anti-Terror"-Terror des Westens gegen die Afghanen, der die Völker an die Seite der Taliban geführt und zu deren haushohen Sieg beigetragen hat, weil die Bevölkerung bekriegt und mit korrupten Lokalregierungen Geschäfte gepflegt wurden. Sie können auch beim Chefredakteur der NZZ in "Der andere Blick" nachlesen, dass die von Ihnen hochverehrte Frau Merkel (in ideologischer Verblendung?) weggeschaut hat, wieviele Opfer in der Zivilbevölkerung angerichtet wurden durch jahrelange US-ferngesteuerte Drohnen aus Ramstein. Sie können auch den Bericht in https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-25-august-2… des Tiroler Afghanen Emran Feroz anhören, warum die Taliban so haushoch gewonnen haben.
@Thoma, die Taliban sind Islamisten, aber nicht so fanatisch wie die von IS. Schlechter als die Besatzer können sie es nicht machen. Was sie tatsächlich tun werden weiß ich nicht, sie sollen aber das Recht haben ohne fremde Einmischung möglichst alle Teile der Völker zu einem neuen Gemeinwesen zusammenzubringen. In der Geschichte Europas hat der Islam schon öfter zum Fortschritt beigetragen.
In risposta a Herr Gasser, wissen Sie was di Klaus Griesser
Ok ich bin dann raus...
Ok ich bin dann raus...
In risposta a Herr Gasser, wissen Sie was di Klaus Griesser
Oben steht: “... sie sollen
Oben steht: “... sie sollen aber das Recht haben...”:
was ist das für ein Demokratieverständnis, das bewaffneten religionsfanatischen Horden, welche die Scharia einführen, “Recht” über andere Menschen und Volksstämme einräumt...
... da bin ich auch raus.
In risposta a Oben steht: “... sie sollen di Peter Gasser
Zum Thema Demokratie: woher
Zum Thema Demokratie: woher glauben Sie zu wissen dass die Afghanen Demokratie wollen? Lt. einem Handelsblatt-Artikel aus dem Jahre 2013 befürworteten 99% der Afghanen die Scharia (https://amp2.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-mehrheit-der-m…).
Dann lassen wir ihnen doch ihre Scharia!? Warum muss der Westen ihnen eine Lebensweise aufzwingen die sie gar nicht haben wollen?
Der Westen hat über 20 Jahre eine 150.000 Mann starke Armee aufgebaut, ausgestattet und finanziert, einen Präsidenten installiert, der bei Ankunft der Taliban mit soviel Bargeld geflohen ist, dass er die Hälfte davon auf dem Rollfeld zurücklassen musste… und wofür?
Der Westen soll sich ein für allemal raushalten aus solchen Ländern!
In risposta a Zum Thema Demokratie: woher di Karl Egger
Lieber Karl, hier eine kurze
Lieber Karl, hier eine kurze Meinung meinerseits, und auch (wieder) Zurechtrückung:
(1) Zitat: “woher glauben Sie zu wissen dass die Afghanen Demokratie wollen?”: dazu habe ich mich nicht geäußert, daher “glaube ich [in der Tat hierzu nichts] zu wissen. Meine Aussage oben bezüglich Demokratieverständnis bezog sich klar ersichtlich auf “Klaus Griesser”, nicht auf die Afghanen.
(2) Zitat: “Lt. einem Handelsblatt-Artikel aus dem Jahre 2013 befürworteten 99% der Afghanen die Scharia”: dort steht aber genau: “99% der Befragten”, nicht “99% der Afghanen”.
Die Studie ist teils mehr als 10 Jahre alt, und sagt nichts darüber aus, ob die Befragten representativ für die Bevölkerung waren und frei ihren Willen äußern konnten. Das erscheint mir sehr wesentlich.
Zitat: “Der Westen soll sich ein für allemal raushalten aus solchen Ländern!”: dem stimme ich zu, aber umfassend: kein Ausbeuten der Bevölkerung und der Bodenschätze durch den “Westen”, kein Import von Dogen aus Afghanistan, keine Geschäfte mit der korrupten Elite des Landes... es wird dort in der Folge ein armes, unterdrücktes Volk entstehen, ein zweites Nordkorea. Die Weltgemeinschaft hat also keine Verantwortung mehr, die UNO lösen wir auf, da sich nirgends niemand mehr “einmischt”. (?).
(Zwischengeschoben: wie den Staat halten wir auch die Wohnung in der kleineren Ebene für unantastbar, und der Nachbar soll sich raushalten, wenn der Nachbar seine Frau schlägt (oder lebendig steinigt), seiner Tochter die Schule verweigert, diese dem doppelt so alten Cousin zwangsverheiratet, und dem Sohn die Hand abhackt, weil er ein Brot gestohlen hat: soll die Dorfgemeinschaft dabei tatenlos zusehen, wie es in der Staatengemeinschaft so sein soll? - ich erkenne da durchaus ein Dilemma in der Argumentation.
Zudem steht in der Studie, Zitat:
“Die meisten Muslime sprachen sich *für die Demokratie aus* und empfanden keine Spannung zwischen ihrer Religion und einem modernen Lebensstil”.
In risposta a Lieber Karl, hier eine kurze di Peter Gasser
Ok dann ignorieren wir mal
Ok dann ignorieren wir mal diese Umfrage und sehen wir uns die Fakten an: allzu groß kann der Drang nach Demokratie wohl nicht gewesen sein, wenn es den Taliban offensichtlich gelang, innerhalb 2-3 Tage das ganze Land einzunehmen, ohne dabei auf nennenswerten Widerstand zu treffen?
Bzgl. ihres „Zwischengeschoben“: man muss sich die Frage stellen ob man sich in innenpolitische Probleme anderer Länder einmischen will, bzw. soll wenn wir dort Unrecht wahrnehmen. Wenn ja, was soll Ihrer Meinung nach unternommen werden, was nicht bereits versucht wurde und offensichtlich gescheitert ist?
In risposta a Ok dann ignorieren wir mal di Karl Egger
Oben steht: “man muss sich
Oben steht: “man muss sich die Frage stellen ob man sich in innenpolitische Probleme anderer Länder einmischen will”. Eine wichtige Frage, die aber doch unterschiedlich zu beantworten ist, ob es sich um politische oder ökonomische “innenpolitische Probleme” handelt, um “Unrecht”, oder um massive Verletzungen der Menschenrechte.
Sollten Prinzipien nicht im großen (zwischen Ländern, internationalen Vereinigungen) gelten, wie sie auch im kleinen (zwischen Nachbarn, Mitmenschen) gelten? Klage ich den Mitbürger nebenan an, wenn er Frau und Tochter ihrer Menschenrechte beraubt, mach aber als Staat oder Staatengemeinschaft Geschäfte mit einem Staat, der dies tut? Ich finde dies sei scheinheilig, opportunistisch, sich selbst verratend... Klage ich beim einen an, und schaue beim anderen weg, wenn er Hände abhackt, Frauen steinigt, Bildung verweigert, und Töchter verkauft?
Gewalt und Krieg sind nie eine gute Lösung, ich finde, dies hier sei jetzt Aufgabe der UNO; es gibt viele Wege zu helfen, leider aber kungeln wir lieber mit örtlichen korrupten Eliten und beuten zu unserem Vorteil die Länder aus: DAS wird jetzt mit und in Afghanistan wohl geschehen.
Es wird ein elendes Leben in Afghanistan, drum wollen so viele Fliehen, die ahnen/wissen wohl, was da kommt...