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Manfred Klotz Lun, 03/16/2020 - 07:24

In risposta a di Hartmuth Staffler

Tauschen Sie "Conte" mit "Kurz" und die Beschreibung passt auch. Das ist wohl politisches Handwerk.
Ein Musterbeispiel für den Trasformismo ist er aber nicht, denn dazu fehlt ein grundlegender Aspekt, nämlich, dass die Regierung Conte II (in der ersten hatte er bei der Wahl der Partner kaum Einfluss), durch seine Rochade die Opposition eigentlich nicht schwächte (was ja eines der Ziele dieses politischen Ränkespiels ist).

Lun, 03/16/2020 - 07:24 Collegamento permanente
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Karl Trojer Lun, 03/16/2020 - 11:40

In risposta a di Hartmuth Staffler

Herr Staffler, Politik ist die Kunst des Möglichen und diese Kunst bei Conte als typisch italienischen "trasformismo" zu beschimpfen, entbehrt jeder Objektivität.
Conte ist das Beste, das Italien in den letzten 18 Monaten passieren konnte. Er managet die vielen nicht von ihm verursachten Probleme klug, erfolgreich und zum Wohle Aller.

Lun, 03/16/2020 - 11:40 Collegamento permanente
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19 amet Lun, 03/16/2020 - 12:58

In risposta a di Karl Trojer

Stafflers Weltbild beschränkt sich auf sein glorreiches Vaterland, wo alles besser ist als im verlotterten Italien, und Südtirol als Mittelpunkt der Welt. Um den Conte anzugehen hat er wohl sogar das Wort "trasformismo" missbraucht. Conte hat zwar dem Salvini einen Tritt gegeben, als der einen neuen Duce spielen wollte, aber wo blieb die Ausbootung der linken Genossen, was ja typisch für den "trasformismo"wäre. Ich glaube sogar er hat versucht dieses Wort, und den Conte, seinen gläubigen Lesern als "Windfahnl"zu verkaufen, eine klassische Beleidigung der Italiener seitens der rechten Östereichanbeter.

Lun, 03/16/2020 - 12:58 Collegamento permanente
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Martin Sitzmann Lun, 03/16/2020 - 12:48

Also hoffentlich macht er nicht den Fehler wie manche vor ihm. Nur weil er jetzt beliebt ist, eine Bürgerliste oder Partei gründen und zu den Wahlen antreten - das ist der beste Weg in Italien zu scheitern... Wir brauchen keine neuen Parteien oder Listen, es gibt schon viel zu viele.
Er sollte bei Neuwahlen einfach die Amtsgeschäfte weiterführen und darauf spekulieren, dass sich wieder keine klare Mehrheit ergibt. Dann kann er für Conte III zur Verfügung stehen und das Land langsam wieder aufwärts führen.
Und wenn diese Strategie nicht aufgeht, kann er als absoluter Ehrenmann an die Uni zurückkehren. Auch da braucht es gute Leute.

Lun, 03/16/2020 - 12:48 Collegamento permanente