Sci alpino
Incredibile: la Kronplatz Seilbahn spa vuole radere al suolo altri 15 ettari di bosco. Previsto anche un nuovo bacino per l'innevamento che occuperà 4 ettari. Protestano le associazioni ambientaliste ed alpinistiche. "I 121 km attuali devono bastare".

Non bastano 121 km di piste a Plan de Corones? Per la società che gestisce la località probabilmente più gettonata dell'Alto Adige evidentemente no. Il progetto di ristrutturazione degli impianti di risalita “Plan de Corones 1+2” comprende infatti una nuova pista nell'area sciistica nei pressi di Br ed è in agenda una valutazione dell'impatto ambientale (VIA). Le associazioni ambientaliste e alpinistiche sono unanimi: le piste esistenti al Plan de Corones devono bastare. "Il previsto importante disboscamento è chiaramente in contrasto con gli obiettivi del Piano clima Alto Adige 2040", si legge in una nota congiunta di CAI, Alpenverein e Dachverband. 

Il progetto di valutazione di impatto ambientale presentato dalla Kronplatz Seilbahn SPA prevede, sul versante di Brunico da Riscone alla cima, la sostituzione dell'attuale impianto di risalita (cabinovia a 8 posti) con una nuova cabinovia a 10 posti e il trasferimento della stazione intermedia.  Inoltre, è prevista la costruzione di una nuova pista a valle “Plan de Corones 1+2”, verso Riscone, e il collegamento-ampliamento di diverse piste: in totale 11,82 ettari di nuove piste. Ciò richiederebbe il disboscamento di 15,30 ettari di bosco, l'equivalente di 21 campi da calcio. Secondo il progetto, saranno necessari anche movimenti di terra per circa 96.500 metri cubi, nonché la costruzione di un impianto di innevamento con circa 6 km di condotte e 71 cannoni da neve. 

Sul versante di Valdaora è prevista anche la costruzione di un nuovo bacino per l'innevamento artificiale con una capacità di 100.000-120.000 m³, che occuperà ulteriori quattro ettari di area boschiva. 

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Josef Fulterer Ven, 10/11/2024 - 07:10

Die ereits vom Durnwalder gemästete KRONPLATZ AG, wurde weiterhin von Landesregierung "beim Museum mit öffentlichen Geldern gestopft."
"Kein Wunder wenn man -i n v e s t i e r e n - m u s s-," um der dämlichen ... öffentlichen Hand "die lange NASE zu zeigen," wenn man mit den Steuern mindestens ein kleinen Teil des eingesackten öffentliches Geldes, zurück geben sollte!

Ven, 10/11/2024 - 07:10 Collegamento permanente
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Franz Pattis Ven, 10/11/2024 - 11:55

So eine Sauerei was da die Kronplatz Seilbahn AG plant!!!!!
Wenn ich da lese dass widerum 15 Hektar Wald für eine neue Piste gerodet werden sollen, werde ich richtig wütend! So was nennt man null Respekt vor der Natur und seinen darin lebenden Tieren. Wenn man dann noch das Titelbild dieses Berichtes anschaut und sieht, wie viele Bäume bereits der Borkenkäfer am Kronplatz-Hang vernichtet hat und jetzt auch noch der Mensch weiterhin dort Wald vernichten will, wird man als Naturfreund echt wütend!!
Sollte das Land Südtirol auch noch dieses neue Vorhaben am Kronplatz genehmigen, kann LH Kompatscher seinen Klimaplan 2040 auch gleich einstampfen lassen…..

Ven, 10/11/2024 - 11:55 Collegamento permanente
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max Sab, 10/12/2024 - 13:41

Ich verstehe die Aufregung nicht. Für mich und sicher viele andere ist dieser Hang am Kronplatz der am wenigsten schützenswerte Wald im Pustertal. Wenn man eine Piste bauen will, dann ist genau hier der Ort wo am wenigsten Schaden angerichtet wird. Wenn dann in 30 Jahren das Beschneien nicht mehr geht, forstet man die Piste wieder auf. Der Wald ist dann nachher genauso "natürlich" wie er jetzt ist.

Sab, 10/12/2024 - 13:41 Collegamento permanente
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max Sab, 10/12/2024 - 14:47

In risposta a di Hartmuth Staffler

Dann formuliere ich es nochmal anders: Dieser Wald ist meiner Meinung nach aus ökologischer Sicht der am wenigsten schützenswerte Wald im Pustertal. Und wenn man ihn rodet und wieder aufforstet, ist dieser Wald ökologisch 50 Jahre später gleich viel wert wie heute. Neue Erschließungen wie auf der Seiser Alm finde ich definitiv eine Katastrophe, aber am Kronplatz...

Sab, 10/12/2024 - 14:47 Collegamento permanente
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Manfred Gasser Sab, 10/12/2024 - 15:24

In risposta a di max

Vorausgeschickt, ich bin gegen jede neue Skipiste im Land. Aber bleiben wir mal bei imIhrem Vorschlag. Wie würde das denn funktionieren? Verpflichtet sich die Kronplatz AG die Aufforstung zu bezahlen, oder dürfte da dann, wenn genug vom Privaten abgesahnt wurde, der Steuerzahler einspringen? Die selbe Frage gilt übrigens auch für die ganzen Aufstiegsanlagen im Land.

Sab, 10/12/2024 - 15:24 Collegamento permanente
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max Sab, 10/12/2024 - 18:20

Das ist ein guter Vorschlag. Unternehmen die außerhalb von Siedlungsgebieten irgendwas bauen, sollten dazu verpflichtet werden, dass diese sauber rückgebaut werden sobald sie nicht mehr genutzt werden. Der Steuerzahler und die Natur soll das nicht ausbaden müssen.

Sab, 10/12/2024 - 18:20 Collegamento permanente