Die Pandemie bringt auch unsere Landwirt*innen dazu, neue Wege zu gehen. Für viele bedeutet das ein nachhaltigeres Konzept von Landwirtschaft - regional und zukunftsfähig
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Und wer kümmert sich bei all dem Tierwohl, dem Bauernmarktl, dem Biofleisch und all den regional-biologisch idyllischen Bergwiesen die unser Land so einzigartig machen um das Befinden derer die diese tollen Dinge für uns herstellen? Menschenwohl sollte mindestens gleich wichtig wie Tierwohl sein. Die Lebensbedingungen für Landwirte sind aber leider häufig unterirdischer als die ihrer Nutztiere, der Stundenlohn geringer als in jeder anderen Branche, die soziale Absicherung miserabel. Ferienwohnung, Zuerwerb und Direktvermarktung bringen vielleicht kurzfristig Geld in die Kassen, aber der Tag hat auch für Bergbauern nur 24 Stunden. Auch von der im Interview gelobten Verbindung zwischen Landwirtschaft und Tourismus profitiert eine Seite mehr als die andere.
Jeder der jetzt noch mehr Direktvermarktung und noch mehr kleinteilige Landwirtschaft fordert, soll bitte vorrechnen, wann, mit welchen Arbeitskräften und zu welcher Entlohnung unsere Lebensmittel produziert werden sollen.
Mit dem Projekt Direttissima bieten wir als Messe Bozen einen Service für Direktvermarkter an und reagieren somit auf das Wachstum dieses Sektors nicht nur in Italien. Die Direktvermarktung ist eine Möglichkeit, die viele für sich entdeckt haben, um als kleiner Betrieb auf dem zugegebenen schwierigen Markt zu bestehen und darin möchten wir die Landwirt*innen gerne unterstützen und begleiten. Der Tourismus wurde lediglich als Grund dafür genannt, dass die kleinen Höfe bisher - anders als in unseren Nachbarländern - weiterbestehen konnten. Dass das keine Dauerlösung ist, hat uns die Pandemie gezeigt.
Und wer kümmert sich bei all
Und wer kümmert sich bei all dem Tierwohl, dem Bauernmarktl, dem Biofleisch und all den regional-biologisch idyllischen Bergwiesen die unser Land so einzigartig machen um das Befinden derer die diese tollen Dinge für uns herstellen? Menschenwohl sollte mindestens gleich wichtig wie Tierwohl sein. Die Lebensbedingungen für Landwirte sind aber leider häufig unterirdischer als die ihrer Nutztiere, der Stundenlohn geringer als in jeder anderen Branche, die soziale Absicherung miserabel. Ferienwohnung, Zuerwerb und Direktvermarktung bringen vielleicht kurzfristig Geld in die Kassen, aber der Tag hat auch für Bergbauern nur 24 Stunden. Auch von der im Interview gelobten Verbindung zwischen Landwirtschaft und Tourismus profitiert eine Seite mehr als die andere.
Jeder der jetzt noch mehr Direktvermarktung und noch mehr kleinteilige Landwirtschaft fordert, soll bitte vorrechnen, wann, mit welchen Arbeitskräften und zu welcher Entlohnung unsere Lebensmittel produziert werden sollen.
In risposta a Und wer kümmert sich bei all di Nadine Laqua
Mit dem Projekt Direttissima
Mit dem Projekt Direttissima bieten wir als Messe Bozen einen Service für Direktvermarkter an und reagieren somit auf das Wachstum dieses Sektors nicht nur in Italien. Die Direktvermarktung ist eine Möglichkeit, die viele für sich entdeckt haben, um als kleiner Betrieb auf dem zugegebenen schwierigen Markt zu bestehen und darin möchten wir die Landwirt*innen gerne unterstützen und begleiten. Der Tourismus wurde lediglich als Grund dafür genannt, dass die kleinen Höfe bisher - anders als in unseren Nachbarländern - weiterbestehen konnten. Dass das keine Dauerlösung ist, hat uns die Pandemie gezeigt.