Der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Bauer Andreas Leiter Reber über den grünen Gesetzesantrag für ein Monitoring der Pestizide und seine Bedenken dagegen.
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Zudem: jeder Bürger hat die Pflicht, sich selbst zu schützen: ich laufe nicht in ein brennendes Feuer, ich setze mich nicht vor den rauchenden Auspuff eines LKW, ich begebe mich nicht unter eine sich senkende Hebebühne beim Mechaniker, ich trinke nicht kochendes Wasser - und ich laufe nicht in den Sprühnebel eines arbeitenden Bauern.
ah, gut.
Und Sie glauben, die gibt es nur auf den Südtiroler Äpfeln?
Das ist interessant.
Wieviel % der Lebens- und Genußmittel in einem Supermarkt glauben Sie, wurden mit Pflanzenschutzmitteln erzeugt?
90%? 95%?
Getreide? Soja? Pflanzenöle? Gemüse? Sie kaufen nichts, was mit Pflanzenschutzmitteln erzeugt worden ist?
Sie essen Pizza? nein.
Pestizidrückstände gibt es auch auf anderen industriell erzeugten Äpfeln, nicht nur aus Südtirol, obwohl ich die Äpfel aus anderen Gegenden, z. B. aus Osttirol, üblicherweise besser vertrage. Ich möchte meine Aussage dahingehend korrigieren, dass ich sehr wohl auch Südtiroler Äpfel esse, aber nicht die aus den chemisch behandelten Apfelplantagen, sondern nur unbehandelte Äpfel von Streuobstwiesen. Die gibt es auch in Südtirol.
Das hat nichts mit Schlauheit („schlauer“) zu tun, sondern mit Hausverstand.
Wer auf diesem Photo eine Dummheit begeht und sich selbst schadet, sind die Jogger - nicht der arbeitende Bauer.
Als Spaziergänger oder Jogger laufe ich auch nicht in die Abgaswolke eines startenden LKWs...
Ob Rubens zynisches Pipi-Argument oder Gassers "Bürgerselbschutzpflicht" - die Anhänger des Südtiroler Glanz-Apfelexportkults müssen von der Chemie abhängig sein wie der Süchtige von legalen oder illegalen Drogen, sonst müssten sie merken, dass Monokulturen an sich (selbst wenn biologisch!) günstig sind für die Verbreitung von Schädlingen, und die jahrzehntelang ausgebrachten Pestizide und synthetische Dünger die Milliarden von Bioorganismen in den Böden dezimieren. Ein großer Beitrag zur Reduktion der Artenvielfalt mit Auswirkungen bis zu den Fischen und den Vögeln, indem die Böden als chemische Sondermüllkippe verwendet werden! Gleichzeitig ist das ein Eigentor für die Bauern, denn es reduziert auch die natürliche Bodenfruchtbarkeit mit der Folge, dass immer mehr chemisch nachgeholfen werden muss, sehr zur Freude der Agrochemie. Dass die europäische und nationale Gesetzgebung dieser Art von Landwirtschaft immer noch nachgibt, dass der Landwirtschafts- und Zivilschutzrat (sic!) Schuler immer noch diese Gifte als "harmlos!" bezeichnen kann, obwohl schon im Pariser Klimaabkommen davon dringend abgeraten wird - alles das zeugt von der immer noch(!) großen Macht der Agrarlobby. Dagegen wird sich die Zivilgesellschaft inklusive der Bauern noch schützen lernen müssen.
Dieses polemische, unsachliche, und absichtlich unwahr dargebotene
„Anhänger des Südtiroler Glanz-Apfelexportkults“ ist einer ehrlichen Diskussion abträglich und dient lediglich einer bösen Provokation. Wenn derart „giftige“ Diskussionsmuster benutzt werden, ist es ratsam, die Diskussion zu verlassen.
Vielleicht auch die Absicht des Schreibers.
Nachtrag:
Zitat: „Dagegen wird sich die Zivilgesellschaft inklusive der Bauern noch schützen lernen müssen“:
Die „Zivilgesellschaft“ ist (leider) Träger dieses Zustandes.
Siehe auch das diesbezügliche Referendum in der badisdemokratischen Schweiz.
Zu einer offenen und
Zu einer offenen und ehrlichen Diskussion gehört auch korrektes Bildmaterial:
https://www.salto.bz/de/comment/99302#comment-99302
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Zudem: jeder Bürger hat die Pflicht, sich selbst zu schützen: ich laufe nicht in ein brennendes Feuer, ich setze mich nicht vor den rauchenden Auspuff eines LKW, ich begebe mich nicht unter eine sich senkende Hebebühne beim Mechaniker, ich trinke nicht kochendes Wasser - und ich laufe nicht in den Sprühnebel eines arbeitenden Bauern.
In risposta a Zu einer offenen und di Peter Gasser
Und ich esse keine Südtiroler
Und ich esse keine Südtiroler Äpfel. So kann man sich schützen.
In risposta a Und ich esse keine Südtiroler di Hartmuth Staffler
... wovor schützen?
... wovor schützen?
In risposta a ... wovor schützen? di Peter Gasser
Vor den Pestizidrückständen
Vor den Pestizidrückständen auf den Südtiroler Äpfeln.
In risposta a Vor den Pestizidrückständen di Hartmuth Staffler
ah, gut.
ah, gut.
Und Sie glauben, die gibt es nur auf den Südtiroler Äpfeln?
Das ist interessant.
Wieviel % der Lebens- und Genußmittel in einem Supermarkt glauben Sie, wurden mit Pflanzenschutzmitteln erzeugt?
90%? 95%?
Getreide? Soja? Pflanzenöle? Gemüse? Sie kaufen nichts, was mit Pflanzenschutzmitteln erzeugt worden ist?
Sie essen Pizza? nein.
In risposta a ah, gut. di Peter Gasser
Pestizidrückstände gibt es
Pestizidrückstände gibt es auch auf anderen industriell erzeugten Äpfeln, nicht nur aus Südtirol, obwohl ich die Äpfel aus anderen Gegenden, z. B. aus Osttirol, üblicherweise besser vertrage. Ich möchte meine Aussage dahingehend korrigieren, dass ich sehr wohl auch Südtiroler Äpfel esse, aber nicht die aus den chemisch behandelten Apfelplantagen, sondern nur unbehandelte Äpfel von Streuobstwiesen. Die gibt es auch in Südtirol.
In risposta a Zu einer offenen und di Peter Gasser
Kompliment! Sie sind mir aber
Kompliment! Sie sind mir aber ein ganz, ganz Schlauer!
In risposta a Kompliment! Sie sind mir aber di Dominikus Ande…
Das hat nichts mit Schlauheit
Das hat nichts mit Schlauheit („schlauer“) zu tun, sondern mit Hausverstand.
Wer auf diesem Photo eine Dummheit begeht und sich selbst schadet, sind die Jogger - nicht der arbeitende Bauer.
Als Spaziergänger oder Jogger laufe ich auch nicht in die Abgaswolke eines startenden LKWs...
Ob Rubens zynisches Pipi
Ob Rubens zynisches Pipi-Argument oder Gassers "Bürgerselbschutzpflicht" - die Anhänger des Südtiroler Glanz-Apfelexportkults müssen von der Chemie abhängig sein wie der Süchtige von legalen oder illegalen Drogen, sonst müssten sie merken, dass Monokulturen an sich (selbst wenn biologisch!) günstig sind für die Verbreitung von Schädlingen, und die jahrzehntelang ausgebrachten Pestizide und synthetische Dünger die Milliarden von Bioorganismen in den Böden dezimieren. Ein großer Beitrag zur Reduktion der Artenvielfalt mit Auswirkungen bis zu den Fischen und den Vögeln, indem die Böden als chemische Sondermüllkippe verwendet werden! Gleichzeitig ist das ein Eigentor für die Bauern, denn es reduziert auch die natürliche Bodenfruchtbarkeit mit der Folge, dass immer mehr chemisch nachgeholfen werden muss, sehr zur Freude der Agrochemie. Dass die europäische und nationale Gesetzgebung dieser Art von Landwirtschaft immer noch nachgibt, dass der Landwirtschafts- und Zivilschutzrat (sic!) Schuler immer noch diese Gifte als "harmlos!" bezeichnen kann, obwohl schon im Pariser Klimaabkommen davon dringend abgeraten wird - alles das zeugt von der immer noch(!) großen Macht der Agrarlobby. Dagegen wird sich die Zivilgesellschaft inklusive der Bauern noch schützen lernen müssen.
In risposta a Ob Rubens zynisches Pipi di Klaus Griesser
Dieses polemische,
Dieses polemische, unsachliche, und absichtlich unwahr dargebotene
„Anhänger des Südtiroler Glanz-Apfelexportkults“ ist einer ehrlichen Diskussion abträglich und dient lediglich einer bösen Provokation. Wenn derart „giftige“ Diskussionsmuster benutzt werden, ist es ratsam, die Diskussion zu verlassen.
Vielleicht auch die Absicht des Schreibers.
In risposta a Dieses polemische, di Peter Gasser
Nachtrag:
Nachtrag:
Zitat: „Dagegen wird sich die Zivilgesellschaft inklusive der Bauern noch schützen lernen müssen“:
Die „Zivilgesellschaft“ ist (leider) Träger dieses Zustandes.
Siehe auch das diesbezügliche Referendum in der badisdemokratischen Schweiz.