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Peter Gasser Do., 07.10.2021 - 21:57

Es ist irgendwie irre:
grad jene, die ein ganzes Jahr lang die Schädlichkeit des fehlenden Schulbesuches ihrer Kinder lautstark beklagt haben - verweigern nun selbst ihren Kindern Schulbesuch und Klassengemeinschaft.

Do., 07.10.2021 - 21:57 Permalink
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Werner Alessandri Do., 07.10.2021 - 22:28

Es ist irgendwie irre:
gerade jene, die ein ganzes Jahr lang nicht müde wurden zu betonen, wie super das Home-Scooling funktioniert - verteufeln es jetzt.

Do., 07.10.2021 - 22:28 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Do., 07.10.2021 - 23:59

Antwort auf von Werner Alessandri

Sie bleiben nicht beim Thema.
Sehen wir dies mit den Augen des Kindes, das Sie einmal waren:
wären Sie als Kind lieber zu den Gleichaltrigen und Freunden in die Schule gegangen, oder zuhause von den Eltern unterrichtet worden?
.
(es bleibt in meinen Augen unhöflich, einer Frage durch eine abweichende Gegenfrage zu begegnen).

Do., 07.10.2021 - 23:59 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 08.10.2021 - 07:45

Antwort auf von Werner Alessandri

Herr Alessandri, eine Zeit lang war Homeschooling einfach nötig. Da haben viele Eltern auf die Problematik, beispielsweise fehlende Sozialkontakte, hingewiesen. Jetzt wäre Homeschooling nicht mehr nötig und was passiert? Wahrscheinlich schickt ein Großteil der gleichen Eltern ihre Kinder nicht zur Schule, wegen des Mundschutzes, des Green Passes oder der Tests.
Sehen Sie wirklich nicht den Irrsinn in dieser Einstellung?
Und wie Herr Gasser schon bemerkt hat: Homeschooling und Elternunterricht sind sowieso zwei verschiedene Planeten.

Fr., 08.10.2021 - 07:45 Permalink
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pérvasion Fr., 08.10.2021 - 08:50

»Und wie Herr Gasser schon bemerkt hat: Homeschooling und Elternunterricht sind sowieso zwei verschiedene Planeten.«

Die Definitionen wären halt wichtig: Elternunterricht *ist* Homeschooling (alias Hausunterricht), das was während der Pandemie gemacht wurde ist hingegen vorwiegend Fernunterricht.

Um nicht noch mehr Chaos zu stiften sollten wir uns an eine gemeinsame und verständliche Diktion halten.

Fr., 08.10.2021 - 08:50 Permalink
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Peter Zingerle Fr., 08.10.2021 - 09:13

Die Landesregierung sollte sich viel mehr die Frage stellen, warum so viele Eltern bereit sind, ihre Kinder aus den Schulen zu holen und sie im Elternunterricht zu unterrichten. Um gegen die Vernachlässigung der Bildungspflicht vorzugehen, kann mann natürlich den Druck und die Auflagen erhöhen, überprüfen und drohen. Oder man könnte beraten, unterstützen und motivieren.
Wenn also der Bildungslandesrat die erstere der beiden Strategien fährt, dann muß man eben auch annehmen, dass viele Eltern ganz abgesehen von den Coronamaßnahmen ganz grundsätzlich anzweifeln, ob das das Verständnis von Bildung und Lernen ist, das sie sich für ihre Kindern wünschen.

Fr., 08.10.2021 - 09:13 Permalink
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Martin Sitzmann Fr., 08.10.2021 - 10:16

Antwort auf von Peter Zingerle

Bildung zeigt sich m.M.n. auch darin, dass man sich für einen Kommentar die Zeit lässt, ihn auf Sprach- und Tippfehler zu überprüfen. Bei sprachlicher Unsicherheit hilft auch die Rechtschreib- und Grammatikhilfe eines Textverarbeitungsprogrammes (in den meisten Fällen).
Von einigen schwarzen Schafen, die es zweifelsohne in den Schulen gibt, auf die Gesamtheit zu schließen, ist eine unzulässige Verallgemeinerung und Ausdruck der schlichten Diskussionskultur hierzulande und heutzutage.

Es ist offensichtlich, wenn man tagtäglich mit Eltern zu tun hat, was die Hauptbeweggründe für den Elternunterricht sind.

Die wirklich überzeugten Eltern, die den Elternunterricht mit viel Engagement und viel persönlichem Verzicht gestalten, haben meine Hochachtung. Um die Bildungschancen mache ich mir bei diesen Schüler*innen auch wenig Sorgen.

Aber wenn sowieso schon lernschwache Schüler*innen von corona-/systemskeptischen Eltern mit geringem Ausbildungsgrad in einer gewissen Trotzhaltung aus der Schule genommen werden, dann mache ich mir wirklich Sorgen um diese armen Kinder/Jugendlichen. Gut, wenn die Politik darauf reagiert uns sagt: "So haben wir nicht gekartet!"

Fr., 08.10.2021 - 10:16 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Fr., 08.10.2021 - 14:35

Es ist wohl eher so, dass sie selbst die schlüssigsten Erklärungen nicht akzeptieren.
Über den Rest Ihrer ewig gleichen falschen Behauptungen breiten wir lieber den Mantel des Schweigens.

Fr., 08.10.2021 - 14:35 Permalink
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Profil für Benutzer Ludwig Thoma
Ludwig Thoma Fr., 08.10.2021 - 14:45

Den Schulbesuch auf die Wissensvermittlung zu reduzieren, greift m.M.n. zu kurz. Schule ist der Ort, an dem Kinder sehen, dass es außerhalb der Familie noch andere Leute gibt. Leute die anders ticken, andere Kleider tragen, andere Sachen essen usw. Kurz: d
Die Kids werden in der Schule auf das Leben in einer Gesellschaft vorbereitet, in der es von Vorteil ist, wenn man mit verschiedenen Menschentypen zurechtkommt.

Fr., 08.10.2021 - 14:45 Permalink
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Profil für Benutzer Elisabeth Garber
Elisabeth Garber Fr., 08.10.2021 - 15:06

Wirklich irre ist, dass die einzelnen Schulen nunmehr als dauerndes Kontroll-Organ fungieren sollen. [Sitzen die Schüler* vor irgendeiner Mattscheibe oder erfüllen die Erziehumgsberechtigten die Unterrichts~Pflicht?]

Fr., 08.10.2021 - 15:06 Permalink