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Max Elia, man muss ihnen zu Ehre halten, dass Sie alle für und wider gegeneinander abwägen. Bis 2/3 Ihres Beitrages dachte ich mir, ich verstehe nicht, dass Sie nicht zum Schuss kommen, den einfacher Weg zu gehen und sich impfen lassen. Dann wären Sie nicht mehr an den Rand gedrängt, wären zu X % geschützt, müssten nicht mehr drei mal die Woche testen oder riskierten nicht mehr die Arbeit zu verlieren. Außerdem
würde das Risiko eines erneuten Lockdows verringert (oder andere unsympathische Maßnahmen);
riskieren Sie nicht, im Falle ein Infektion auch andere zu gefährden und mit den Virus auszubreiten;
würden Sie auch dazu beitragen, dass in Zukunft nicht mehr so viel Geld für Tests und Impfungen ausgegeben werden muss.
Sicher ist Ihre Gesundheit Ihre Privatsache, so lange es sich nicht um eine Infektionskrankheit handelt. In diesem Falle muss der Staat alles tun, um die Menschen so gut als möglich zu schützen. Sie - und Ihresgleichen - können an dieser sozialen Aufgabe teilnehmen; vielleicht ist es aus ethischer Sicht sogar Ihre Pflicht!
Warum sollte das nicht passen? Ich bin selbst auch geimpft, und möchte dem Schreiber zu 99% zustimmen. Man kann als Geimpfter den "anderen" ihren freien Willen lassen, auch ganz ohne Argumente.
Sepp Bacher, ich gebe Ihnen Recht, auch ich würde mir eine Impfquote von über 95% wünschen, viele Kosten und viel Leid würden uns erspart bleiben. Wie beschrieben wird die Infektionskrankheit COVID-19 endemisch (auch Geimpfte reinfizieren sich und können teils schwere Verläufe haben). Eine von Ihnen angesprochene (ethische) Impfpflicht, ergibt höchstens bei Infektionskrankheiten, die man ausrotten kann, Sinn.
Wer sich vor seiner ersten Infektion nicht schützen lassen will, hat m.E. auch das Recht dazu. Der Druck, der auf diese Menschen aufgebaut wird (z.T. wie gerade von Ihnen), ist aber kaum mehr zumutbar.
Bezüglich der ethischen Verpflichtung, die, Ihrer Betrachtung nach, nur dann angemessen wäre, wenn sich die Infektionskrankheit ausrotten ließe, erlaube ich mir Ihnen zu widersprechen. Ethisch und auch medizinisch besteht sie auf jeden Fall, aus juristischer Sicht ist die Angelegenheit delikat.
Es ist für den Infektionsverlauf ein großer Unterschied, ob in einer Gesellschaft 60% oder 90% Menschen geimpft sind. Je höher der Prozentsatz, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man sich einem Zustand nähert, der dem Ausrotten entspricht. Sie sehen das ja bei den herkömmlichen Kinderkrankheiten. Dort besteht Impfpflicht, obwohl besagte Kinderkrankheiten auch nicht ausgerottet sind (wie man beispielsweise an immer wieder aufflackernden Masern-Infektionen erkennt).
Sicher hat bislang jeder das Recht, die Impfung zu verweigern und ich hoffe, dass das so bleibt auch wenn ich der Einstellung selbst nichts Positives abgewinnen kann. Allerdings müssen diese Menschen dann auch in Kauf nehmen, dass ihre Freiheit nicht gleichwertig ist, wie die Freiheit der anderen. Wer das als Druck empfindet, möchte für sich Privilegien, nicht gleiche Rechte und das ist auch eine Frage der Ethik.
Ihr Vergleich hinkt leider. Die Masern-Impfung ist ein Lebendimpfstoff und schützt lebenslänglich (zu 98%) vor Infektion. Mit einer Impf-Quote von über 95% würde das Masern-Virus tatsächlich für immer verschwinden. Es ist dies auch das ausgesprochene Ziel der WHO.
Von einem solchen Ziel kann bei Corona nicht die Rede sein (Mutationen, abnehmende Immunität, Reinfektionen). Eine höhere Corona-Impfquote kann eine Durchseuchung verlangsamen, aber nicht verhindern (siehe Portugal).
Inwiefern? Dass Viren keine Lebewesen sind, ändert nichts daran, dass man die Impfung gegen das Masern-Virus gemeinhin als Lebendimpfstoff bezeichnet (auch wenn es, wie von Herrn Lechner bemerkt, streng genommen nicht korrekt ist). Es geht hierbei um die Art der Wirkung.
Ein seltenes Aufflackern des Masern-Virus ist auf Impflücken zurückzuführen. Bei Corona trifft es, wie bereits erwähnt, auch Geimpfte, wenn auch meist glimpflich.
Die Dynamik und Geschwindigkeit der Verbreitung wäre mit höherer Impfquote eine andere, da haben Sie Recht. Glaubt man den meisten Virologen, so ist eine Ausrottung von COVID-19 aber wohl eher utopisch.
Ich habe von einem Zustand geschrieben, der dem Ausrottung entspricht, also einer äußerst geringer Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Virus erneut in dieser Form verbreitet.
Ich hab zum Fenster raus gesehen, war in einer Bar und bin durch die Stadt gegangen: nirgends sah ich “die Spaltung der Gesellschaft”.
Einige wenige wollen einige Regeln zum Wohle der Gesellschaft nicht mittragen, sie dürfen aber mit kleinen Einschränkungen in der Gesellschaft verbleiben.
Ohne die Geimpften wären wir bereits wieder mitten im Lockdown, die Geimpften retten somit Freiheit & Wirtschaft aller, auch der Ungeimpften.
Ein bißchen Lob dafür? Wär halt schön...
Ich sag mal so Herr Gasser, sobald Sie die Spaltung auf der Straße, in der Bar, oder aus Ihrem Fenster erkennen, sind wir im Bürgerkrieg. Aber anzuzweifeln, dass es diese Spaltung gibt, finde ich ziemlich naiv. Sogar mich, als Risikopatient früh geimpft, zieht es immer mehr auf die "dunkle" Seite, da ich die Greenpass-Pflicht, mehr oder weniger ein Arbeitsverbot für Nichtgeimpfte, für alle Arbeiter einfach für nicht gerechtfertigt halte, während andere Länder alles öffnen.
Und nochwas, ich erwarte mir kein Lob von niemanden, für eine Entscheidung, die ich noch frei treffen konnte, was jetzt fast unmöglich gemacht wird.
“Bürgerkrieg”, Sie meinen, dass die, die sich entpflichten, nun auch nach den Waffen greifen? (In Deutschland ist dies bereits geschehen - ein toter Student, einfach erschossen).
.
Preisfrage: sind etwa 90% der Hospitalisierten und 90% der Intensivpatienten im September 2021 Geimpfte oder Ungeimpfte?
Was sagt Ihnen, rein sachbezogen, die Antwort?
Die Antwort sagt mir, dass Ungeimpfte sich der grösseren Gefahr aussetzen als Geimpfte, da das Risiko einer schweren Erkrankung viel grösser ist. Aber kann ich andere dazu verpflichten, sich keiner Gefahr auszusetzen? Und gibt mir das das Recht, die Impfverweigerer aus unserer Gesellschaft praktisch auszusperren? Ich finde es in der jetzigen Situation einfach nicht angemessen. Und wenn Sie mir jetzt vorhalten, dass die jetzige Situation nur dank der Impfwilligen erreicht wurde, gebe ich Ihnen recht, dank Ihnen, dank mir, und dank Millionen Anderer haben wir Corona im Griff, und wir sollten darüber froh und glücklich sein. Und wenn morgen wieder ein Ungeimpfter auf der ITS landet, hat der sich das einfach so ausgesucht, und wir haben das zu respektieren, solange nicht die allgemeine Gesundheitsversorgung darunter leidet.
Diese - inzwischen - Lüge im Kommentar, Covid-19 wäre ein “Grippevirus”, entlarvt den Schreiber ein ums andere Mal.
Die Coronapandemie als “Grippewelle” zu bezeichnen, ist eine weitere bewusst gesetzte Lüge.
Übel, dieses Verhalten, meiner Ansicht nach.
Missbrauch der Anonymität, um Fake News zu verbreiten und der Gesellschaft zu schaden.
Oder einfach nur anonyme Provokation als leicht-fertiges Entertainment?
.
(p.s. in keinem der verlinkten Beiträge wird Covod-19 als “Grippe” und die Corona-Pandemie als “Grippewelle” bezeichnet. Die verlinkten Beiträge, von denen der Kommentator teilweise abschreibt, und diese dann anonym & irreführend mit seiner Lüge verknüpft, reden vom Gegenteil.
mein Gott, hier zitiert ein anonymer anonyme und verteilt mit Behauptungen sein Credo - lese wer will.
Aber:
“Die Coronaviren gehören nun mal zur Familie der Erkältungsviren wie andere Arten von Grippeviren...” - der homo (sapiens) gehört nun mal zu Familie der Menschenaffen: deshalb ist er nach dieser Logik hier also ein Gorilla.
Herr Frei führt immer dieselben Monologe, wenn es um Corona geht. Eine Zumutung ist die schiere Länge vieler Kommentare.
NB: Wenn Prof. Gänsbacher so viel reden würde..., hörte ihm schon längst niemand mehr zu. Für mich sind die donnerstäglichen Gespräche mit " Gänsi" nach wie vor Pflichtprogramm und Sternstunden.
Ich bin froh, dass Herr Frei seine Gedanken ausführt. Es sind keine Monologe, er hat als Adressaten ja die Salto-Leserschaft. Es sind genau die Bedenken, die Impfskeptiker*innen haben, und Herr Frei nennt sie beim Namen. Danke.
Sie haben auch gelesen, dass dieser Anonyme (diesen “Herrn Frei” gibt es als solchen nicht) Covod-19 als “Grippe” bezeichnet und die Coronapandemie als “Grippewelle”?
Aber natürlich gibt es auch für solche Lügen Zustimmung, das hält unsere Gesellschaft aus.
(Neben vielen vielen weiteren falschen Behauptungen und Halbwahrheiten, und verbalen Aggressionen gegenüber jedem Diskussionsteilnehmer, der seine Behauptungen und seine diktatorische Grundeinstellung nicht teilt).
Seit Trump & Putin ist öffentliches Lügen vermehrt salonfähig geworden, und - sic - bekommt auch Zustimmung.
ps: aber man weiß ja auch nie, ob hinter diesen einander und sich selbst bestätigenden Anonymen nicht auch gelegentlich ein- und dieselbe Person steckt.
Das habe ich nicht gelesen, muss ich zugeben. Ich beziehe mich ausschliesslich auf den letzten Kommentar von "Felix Frei" zu diesem Artikel, und den finde ich vernünftig.
Ob "Felix Frei" erfunden ist oder nicht, ist mir relativ egal. Die mutigen Kommentare auf Salto kommen jedenfalls nicht ausschließlich von Personen, die mit ihrem Klarnamen unterschreiben.
@ Gasser, wenn man soviele Kommentare wie Sie schriebe, müsste man sich glatt überlegen ein Team aufzubauen. (Dass ich und F.Frei die selbe Person sind, hatten Sie ja schon mal empirisch festgestellt).
Die Monologe von Frei sind dieselbe Zumutung wie der Inhalt/Ton gewisser Anrufer (Laien u./o. Fanatiker*) im Rai Sender BZ, die dem Fachmann, Prof. Gänsbacher, und Hörern* extrem komplexe Systeme aus dem Bereich Forschung & Medizin erklären ( wollen). Und zwar mit kategorischem Imperativ, auf typischem Stammtischniveau und unfähig und/oder unwillig den Ausführungen des Fachmannes zu folgen.
PS: Ich wäre z.B. kategorisch für die Impfpflicht für 40+. Für diese meine Meinung wünsche ich mir dieselbe Akzeptanz wie für anonyme Impfskeptiker, die hier regelmässig ihren Senf abgeben, indem sie Long Covid und andere Erkennntnisse ( z.B. die erstrebenswerte Impfquote von 85%) ignorieren. @Stereo Typ
Ja, das mag sein. Es gibt natürlich Experten wie Herrn Gänsbacher, keine Frage. Leider kann auch er wohl nicht hundertprozentig sagen, welche Langzeitwirkung die Impfung haben wird (vor allem wenn wir sie mehrmals machen müssen, wie es derzeit aussieht). Und da gibt es halt viele Menschen, die zweifeln oder schlicht Angst vor dem Piks haben.
Ich akzeptiere Ihre Meinung voll und ganz, Sie aber nicht die der anderen ("anonyme Impfskeptiker", "ihren Senf abgeben", "Erkenntnisse ignorieren" ...).
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168170221001738
"Note added in revision" wo, unter anderem, folgendes steht: "... The human population presently partakes in the exposure to foreign DNA in a huge experiment. After the completion of worldwide vaccinations, a post-vaccination sentinel program should be set up to monitor the exacerbation of unexpected, possibly novel, human ailments in vaccinated individuals..." Manche Experten denken halt auch an mögliche Langzeitwirkungen.
Sie “lügen” immer weiter: es gibt keine “Coronagrippe”.
Das ist ein Fake eines Anonymen. Weiter benutzen Sie die Anonymität, um Fake News zu verbreiten und der Gesellschaft zu schaden.
Schade, dass Salto dies wiederholt zulässt.
Sie zeigen, dass Sie weder etwas von Naturwissenschaft, noch von Biologie erfassen können.
Was im 1. Absatz geschrieben steht, ist fachlich blanker Unfug.
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“Da wäre nochwas”, ja, oben steht: “Es sind jene die friedlich aber konsequent Widerstand leisten”: am Landhaus in Bozen hieß das “Fock, kimm ausser”, in Deutschland wurde ein Student erschossen, weil er höflich darauf hinwies, die Maske aufzusetzen.
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Friedlich sind jene, welche sich impfen lassen. In Deutschland hat eine Erhebung gezeigt, dass inzwischen der Hauptgrund, die Impfung zu verweigern - Trotz ist.
Max Elia, man muss ihnen zu
Max Elia, man muss ihnen zu Ehre halten, dass Sie alle für und wider gegeneinander abwägen. Bis 2/3 Ihres Beitrages dachte ich mir, ich verstehe nicht, dass Sie nicht zum Schuss kommen, den einfacher Weg zu gehen und sich impfen lassen. Dann wären Sie nicht mehr an den Rand gedrängt, wären zu X % geschützt, müssten nicht mehr drei mal die Woche testen oder riskierten nicht mehr die Arbeit zu verlieren. Außerdem
würde das Risiko eines erneuten Lockdows verringert (oder andere unsympathische Maßnahmen);
riskieren Sie nicht, im Falle ein Infektion auch andere zu gefährden und mit den Virus auszubreiten;
würden Sie auch dazu beitragen, dass in Zukunft nicht mehr so viel Geld für Tests und Impfungen ausgegeben werden muss.
Sicher ist Ihre Gesundheit Ihre Privatsache, so lange es sich nicht um eine Infektionskrankheit handelt. In diesem Falle muss der Staat alles tun, um die Menschen so gut als möglich zu schützen. Sie - und Ihresgleichen - können an dieser sozialen Aufgabe teilnehmen; vielleicht ist es aus ethischer Sicht sogar Ihre Pflicht!
Antwort auf Max Elia, man muss ihnen zu von Sepp.Bacher
Übrigens, der Autor schreibt:
Übrigens, der Autor schreibt: "Der Autor dieser Zeilen ist selbst geimpft ..."
Antwort auf Übrigens, der Autor schreibt: von G. P.
Sie haben Recht, das hatte
Sie haben Recht, das hatte ich überlesen. Es passt aber nicht zu seiner Argumentation. Der Autor wird es mir erklären.
Antwort auf Sie haben Recht, das hatte von Sepp.Bacher
Warum sollte das nicht passen
Warum sollte das nicht passen? Ich bin selbst auch geimpft, und möchte dem Schreiber zu 99% zustimmen. Man kann als Geimpfter den "anderen" ihren freien Willen lassen, auch ganz ohne Argumente.
Antwort auf Sie haben Recht, das hatte von Sepp.Bacher
Sepp Bacher, ich gebe Ihnen
Sepp Bacher, ich gebe Ihnen Recht, auch ich würde mir eine Impfquote von über 95% wünschen, viele Kosten und viel Leid würden uns erspart bleiben. Wie beschrieben wird die Infektionskrankheit COVID-19 endemisch (auch Geimpfte reinfizieren sich und können teils schwere Verläufe haben). Eine von Ihnen angesprochene (ethische) Impfpflicht, ergibt höchstens bei Infektionskrankheiten, die man ausrotten kann, Sinn.
Wer sich vor seiner ersten Infektion nicht schützen lassen will, hat m.E. auch das Recht dazu. Der Druck, der auf diese Menschen aufgebaut wird (z.T. wie gerade von Ihnen), ist aber kaum mehr zumutbar.
Antwort auf Sepp Bacher, ich gebe Ihnen von Max Elia
Bezüglich der ethischen
Bezüglich der ethischen Verpflichtung, die, Ihrer Betrachtung nach, nur dann angemessen wäre, wenn sich die Infektionskrankheit ausrotten ließe, erlaube ich mir Ihnen zu widersprechen. Ethisch und auch medizinisch besteht sie auf jeden Fall, aus juristischer Sicht ist die Angelegenheit delikat.
Es ist für den Infektionsverlauf ein großer Unterschied, ob in einer Gesellschaft 60% oder 90% Menschen geimpft sind. Je höher der Prozentsatz, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man sich einem Zustand nähert, der dem Ausrotten entspricht. Sie sehen das ja bei den herkömmlichen Kinderkrankheiten. Dort besteht Impfpflicht, obwohl besagte Kinderkrankheiten auch nicht ausgerottet sind (wie man beispielsweise an immer wieder aufflackernden Masern-Infektionen erkennt).
Sicher hat bislang jeder das Recht, die Impfung zu verweigern und ich hoffe, dass das so bleibt auch wenn ich der Einstellung selbst nichts Positives abgewinnen kann. Allerdings müssen diese Menschen dann auch in Kauf nehmen, dass ihre Freiheit nicht gleichwertig ist, wie die Freiheit der anderen. Wer das als Druck empfindet, möchte für sich Privilegien, nicht gleiche Rechte und das ist auch eine Frage der Ethik.
Antwort auf Bezüglich der ethischen von Manfred Klotz
Ihr Vergleich hinkt leider.
Ihr Vergleich hinkt leider. Die Masern-Impfung ist ein Lebendimpfstoff und schützt lebenslänglich (zu 98%) vor Infektion. Mit einer Impf-Quote von über 95% würde das Masern-Virus tatsächlich für immer verschwinden. Es ist dies auch das ausgesprochene Ziel der WHO.
Von einem solchen Ziel kann bei Corona nicht die Rede sein (Mutationen, abnehmende Immunität, Reinfektionen). Eine höhere Corona-Impfquote kann eine Durchseuchung verlangsamen, aber nicht verhindern (siehe Portugal).
Antwort auf Ihr Vergleich hinkt leider. von Max Elia
Herr Elia, wie Sie bereits an
Herr Elia, wie Sie bereits an der Antwort von Herrn Lechner erkennen können, ist Ihre Einschätzung falsch.
Antwort auf Herr Elia, wie Sie bereits an von Manfred Klotz
Inwiefern? Dass Viren keine
Inwiefern? Dass Viren keine Lebewesen sind, ändert nichts daran, dass man die Impfung gegen das Masern-Virus gemeinhin als Lebendimpfstoff bezeichnet (auch wenn es, wie von Herrn Lechner bemerkt, streng genommen nicht korrekt ist). Es geht hierbei um die Art der Wirkung.
Ein seltenes Aufflackern des Masern-Virus ist auf Impflücken zurückzuführen. Bei Corona trifft es, wie bereits erwähnt, auch Geimpfte, wenn auch meist glimpflich.
Die Dynamik und Geschwindigkeit der Verbreitung wäre mit höherer Impfquote eine andere, da haben Sie Recht. Glaubt man den meisten Virologen, so ist eine Ausrottung von COVID-19 aber wohl eher utopisch.
Antwort auf Inwiefern? Dass Viren keine von Max Elia
Ich habe von einem Zustand
Ich habe von einem Zustand geschrieben, der dem Ausrottung entspricht, also einer äußerst geringer Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Virus erneut in dieser Form verbreitet.
Antwort auf Übrigens, der Autor schreibt: von G. P.
Ja dann...ist das hoffentlich
Ja dann...ist das hoffentlich das letzte Essay über die Kernspaltung.
Antwort auf Ja dann...ist das hoffentlich von Elisabeth Garber
*der letzte Essay
*der letzte Essay
Antwort auf Ja dann...ist das hoffentlich von Elisabeth Garber
Warum sollte das der letzte
Warum sollte das der letzte Essay dazu gewesen sein? Die Spaltung der Gesellschaft ist doch offensichtlich.
Antwort auf Warum sollte das der letzte von Stereo Typ
Ich hab zum Fenster raus
Ich hab zum Fenster raus gesehen, war in einer Bar und bin durch die Stadt gegangen: nirgends sah ich “die Spaltung der Gesellschaft”.
Einige wenige wollen einige Regeln zum Wohle der Gesellschaft nicht mittragen, sie dürfen aber mit kleinen Einschränkungen in der Gesellschaft verbleiben.
Ohne die Geimpften wären wir bereits wieder mitten im Lockdown, die Geimpften retten somit Freiheit & Wirtschaft aller, auch der Ungeimpften.
Ein bißchen Lob dafür? Wär halt schön...
Antwort auf Ich hab zum Fenster raus von Peter Gasser
Ich sag mal so Herr Gasser,
Ich sag mal so Herr Gasser, sobald Sie die Spaltung auf der Straße, in der Bar, oder aus Ihrem Fenster erkennen, sind wir im Bürgerkrieg. Aber anzuzweifeln, dass es diese Spaltung gibt, finde ich ziemlich naiv. Sogar mich, als Risikopatient früh geimpft, zieht es immer mehr auf die "dunkle" Seite, da ich die Greenpass-Pflicht, mehr oder weniger ein Arbeitsverbot für Nichtgeimpfte, für alle Arbeiter einfach für nicht gerechtfertigt halte, während andere Länder alles öffnen.
Und nochwas, ich erwarte mir kein Lob von niemanden, für eine Entscheidung, die ich noch frei treffen konnte, was jetzt fast unmöglich gemacht wird.
Antwort auf Ich sag mal so Herr Gasser, von Manfred Gasser
“Bürgerkrieg”, Sie meinen,
“Bürgerkrieg”, Sie meinen, dass die, die sich entpflichten, nun auch nach den Waffen greifen? (In Deutschland ist dies bereits geschehen - ein toter Student, einfach erschossen).
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Preisfrage: sind etwa 90% der Hospitalisierten und 90% der Intensivpatienten im September 2021 Geimpfte oder Ungeimpfte?
Was sagt Ihnen, rein sachbezogen, die Antwort?
Antwort auf “Bürgerkrieg”, Sie meinen, von Peter Gasser
Die Antwort sagt mir, dass
Die Antwort sagt mir, dass Ungeimpfte sich der grösseren Gefahr aussetzen als Geimpfte, da das Risiko einer schweren Erkrankung viel grösser ist. Aber kann ich andere dazu verpflichten, sich keiner Gefahr auszusetzen? Und gibt mir das das Recht, die Impfverweigerer aus unserer Gesellschaft praktisch auszusperren? Ich finde es in der jetzigen Situation einfach nicht angemessen. Und wenn Sie mir jetzt vorhalten, dass die jetzige Situation nur dank der Impfwilligen erreicht wurde, gebe ich Ihnen recht, dank Ihnen, dank mir, und dank Millionen Anderer haben wir Corona im Griff, und wir sollten darüber froh und glücklich sein. Und wenn morgen wieder ein Ungeimpfter auf der ITS landet, hat der sich das einfach so ausgesucht, und wir haben das zu respektieren, solange nicht die allgemeine Gesundheitsversorgung darunter leidet.
guter text
guter text
Herr Frei, nicht schon wieder
Herr Frei, nicht schon wieder immer die gleichen Flaschmeldungen. Kohärent zu sein ist nicht immer positiv.
Diese - inzwischen - Lüge im
Diese - inzwischen - Lüge im Kommentar, Covid-19 wäre ein “Grippevirus”, entlarvt den Schreiber ein ums andere Mal.
Die Coronapandemie als “Grippewelle” zu bezeichnen, ist eine weitere bewusst gesetzte Lüge.
Übel, dieses Verhalten, meiner Ansicht nach.
Missbrauch der Anonymität, um Fake News zu verbreiten und der Gesellschaft zu schaden.
Oder einfach nur anonyme Provokation als leicht-fertiges Entertainment?
.
(p.s. in keinem der verlinkten Beiträge wird Covod-19 als “Grippe” und die Corona-Pandemie als “Grippewelle” bezeichnet. Die verlinkten Beiträge, von denen der Kommentator teilweise abschreibt, und diese dann anonym & irreführend mit seiner Lüge verknüpft, reden vom Gegenteil.
mein Gott, hier zitiert ein
mein Gott, hier zitiert ein anonymer anonyme und verteilt mit Behauptungen sein Credo - lese wer will.
Aber:
“Die Coronaviren gehören nun mal zur Familie der Erkältungsviren wie andere Arten von Grippeviren...” - der homo (sapiens) gehört nun mal zu Familie der Menschenaffen: deshalb ist er nach dieser Logik hier also ein Gorilla.
https://www.salto.bz/de/comment/97349#comment-97349
Herr Frei führt immer
Herr Frei führt immer dieselben Monologe, wenn es um Corona geht. Eine Zumutung ist die schiere Länge vieler Kommentare.
NB: Wenn Prof. Gänsbacher so viel reden würde..., hörte ihm schon längst niemand mehr zu. Für mich sind die donnerstäglichen Gespräche mit " Gänsi" nach wie vor Pflichtprogramm und Sternstunden.
Antwort auf Herr Frei führt immer von Elisabeth Garber
Ich bin froh, dass Herr Frei
Ich bin froh, dass Herr Frei seine Gedanken ausführt. Es sind keine Monologe, er hat als Adressaten ja die Salto-Leserschaft. Es sind genau die Bedenken, die Impfskeptiker*innen haben, und Herr Frei nennt sie beim Namen. Danke.
Antwort auf Ich bin froh, dass Herr Frei von Stereo Typ
Sie haben auch gelesen, dass
Sie haben auch gelesen, dass dieser Anonyme (diesen “Herrn Frei” gibt es als solchen nicht) Covod-19 als “Grippe” bezeichnet und die Coronapandemie als “Grippewelle”?
Aber natürlich gibt es auch für solche Lügen Zustimmung, das hält unsere Gesellschaft aus.
https://www.salto.bz/de/comment/97349#comment-97349
(Neben vielen vielen weiteren falschen Behauptungen und Halbwahrheiten, und verbalen Aggressionen gegenüber jedem Diskussionsteilnehmer, der seine Behauptungen und seine diktatorische Grundeinstellung nicht teilt).
Seit Trump & Putin ist öffentliches Lügen vermehrt salonfähig geworden, und - sic - bekommt auch Zustimmung.
ps: aber man weiß ja auch nie, ob hinter diesen einander und sich selbst bestätigenden Anonymen nicht auch gelegentlich ein- und dieselbe Person steckt.
Antwort auf Sie haben auch gelesen, dass von Peter Gasser
Das habe ich nicht gelesen,
Das habe ich nicht gelesen, muss ich zugeben. Ich beziehe mich ausschliesslich auf den letzten Kommentar von "Felix Frei" zu diesem Artikel, und den finde ich vernünftig.
Ob "Felix Frei" erfunden ist oder nicht, ist mir relativ egal. Die mutigen Kommentare auf Salto kommen jedenfalls nicht ausschließlich von Personen, die mit ihrem Klarnamen unterschreiben.
Antwort auf Das habe ich nicht gelesen, von Stereo Typ
@ Gasser, wenn man soviele
@ Gasser, wenn man soviele Kommentare wie Sie schriebe, müsste man sich glatt überlegen ein Team aufzubauen. (Dass ich und F.Frei die selbe Person sind, hatten Sie ja schon mal empirisch festgestellt).
Die Monologe von Frei sind
Die Monologe von Frei sind dieselbe Zumutung wie der Inhalt/Ton gewisser Anrufer (Laien u./o. Fanatiker*) im Rai Sender BZ, die dem Fachmann, Prof. Gänsbacher, und Hörern* extrem komplexe Systeme aus dem Bereich Forschung & Medizin erklären ( wollen). Und zwar mit kategorischem Imperativ, auf typischem Stammtischniveau und unfähig und/oder unwillig den Ausführungen des Fachmannes zu folgen.
PS: Ich wäre z.B. kategorisch für die Impfpflicht für 40+. Für diese meine Meinung wünsche ich mir dieselbe Akzeptanz wie für anonyme Impfskeptiker, die hier regelmässig ihren Senf abgeben, indem sie Long Covid und andere Erkennntnisse ( z.B. die erstrebenswerte Impfquote von 85%) ignorieren. @Stereo Typ
Antwort auf Die Monologe von Frei sind von Elisabeth Garber
Ja, das mag sein. Es gibt
Ja, das mag sein. Es gibt natürlich Experten wie Herrn Gänsbacher, keine Frage. Leider kann auch er wohl nicht hundertprozentig sagen, welche Langzeitwirkung die Impfung haben wird (vor allem wenn wir sie mehrmals machen müssen, wie es derzeit aussieht). Und da gibt es halt viele Menschen, die zweifeln oder schlicht Angst vor dem Piks haben.
Ich akzeptiere Ihre Meinung voll und ganz, Sie aber nicht die der anderen ("anonyme Impfskeptiker", "ihren Senf abgeben", "Erkenntnisse ignorieren" ...).
Antwort auf Ja, das mag sein. Es gibt von Stereo Typ
https://www.sciencedirect.com
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168170221001738
"Note added in revision" wo, unter anderem, folgendes steht: "... The human population presently partakes in the exposure to foreign DNA in a huge experiment. After the completion of worldwide vaccinations, a post-vaccination sentinel program should be set up to monitor the exacerbation of unexpected, possibly novel, human ailments in vaccinated individuals..." Manche Experten denken halt auch an mögliche Langzeitwirkungen.
Stereo Typen übersehe ich oft
Stereo Typen übersehe ich oft und gern.
Jeder* nach seiner* Façon...:-)
Antwort auf Stereo Typen übersehe ich oft von Elisabeth Garber
Schön, sich auf der sicheren
Schön, sich auf der sicheren und richtigen Seite zu wissen, Frau Garber. Um dieses Gefühl beneide ich Sie.
Sie “lügen” immer weiter: es
Sie “lügen” immer weiter: es gibt keine “Coronagrippe”.
Das ist ein Fake eines Anonymen. Weiter benutzen Sie die Anonymität, um Fake News zu verbreiten und der Gesellschaft zu schaden.
Schade, dass Salto dies wiederholt zulässt.
Sie zeigen, dass Sie weder etwas von Naturwissenschaft, noch von Biologie erfassen können.
Was im 1. Absatz geschrieben steht, ist fachlich blanker Unfug.
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“Da wäre nochwas”, ja, oben steht: “Es sind jene die friedlich aber konsequent Widerstand leisten”: am Landhaus in Bozen hieß das “Fock, kimm ausser”, in Deutschland wurde ein Student erschossen, weil er höflich darauf hinwies, die Maske aufzusetzen.
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Friedlich sind jene, welche sich impfen lassen. In Deutschland hat eine Erhebung gezeigt, dass inzwischen der Hauptgrund, die Impfung zu verweigern - Trotz ist.
“Viel mehr ist dazu nicht zu
“Viel mehr ist dazu nicht zu sagen”:
hoffentlich!