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Ein neuer Covidioten-Fake-Account. Ob Johanna Kostner die besorgte Mutter und alle weiteren Pappkammeraden kennt?
In softem Ton werden schwammige Behauptungen und Verschwörungstheorien aufgestellt.
>Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten die Krankheit Covid-19 erfolgreich zu behandeln,<
Wirklich? Welche? Und helfen diese auch gegen Long-Covid unter dem 10% der Erkranken leiden?
Und armer Kompatscher, der ist auch unter dear Kandarre der bösen Mainstream-Medien gelandet und traut sich nicht zu sagen, was ed wirklich denkt.
... ob das immer derselbe ist bzw. immer derselbe Personenkreis oder politische Rattenfänger, der unter anonymen Accounts und vorrangig mit billiger Argumentation mit Pauschalbehauptungen ohne jeden Beleg (fakes) sein Unwesen treibt?
Salto könnte eigentlich prüfen, ob das nicht immer unter neuem Kleid aber von denselben kommt, und diesen meiner Ansicht nach die Gesellschaft gefährdenden Unfug nach so vielen Hinweisen unterbinden. Man spricht ständig das Hohelied der (eigenen und individuellen) Bürgerrechte, und ignoriert völlig, dass diese auch mit Bürgerpflichten zum Wohle der Gemeinschaft verbunden sind.
Hier möchte ein ganz ganz kleiner Kreis, dem man gerne seine skurrilen und bisweilen klar verschwörungstheoretischen Ansätze als Meinung akzeptiert, seine schädliche Meinung in die Tat umgesetzt sehen: weil ihnen dies als kleine Minderheit nicht gelingen mag, wird die große Mehrheit der Gesellschaft als missionierungsbefürftige blinde und fehlgeleitete Masse dargestellt.
Dieses Muster zieht sich hier in periodischen Abständen durch immer wieder dieselben teils unseriösen - da voller Halb- und Unwahrheiten - Beiträge.
Nochmal dazu der Philosoph Richard david Precht, 2021 zu Corona, Bürgerrechten und Bürgerpflichten:
Das liest sich wie ein Copy&Paste Text der schon bekannten Strategen, die gerne die Sanitätsdiktatur beklagen, selbst aber eine Diktatur der Minderheit einführen möchten.
Salto macht sich mit solchen Beiträgen echt keinen Gefallen. Schon bei Bernhard Oberrauch hat es ewig gedauert, bis man eingesehen hat, dass die Redaktion auch Verantwortung für Community-Beiträge trägt.
“ Aber wir haben mehr Polarisierung gesehen, als eigentlich da war. Es gibt eine große, stille Mehrheit, die die Komplexität der Situation verstanden hat und sich solidarisch verhält”.
Auch dem Stockholm Syndrom scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Also nur weiter ihr Gassers, Giorgiasies, Garbers, Serviten. Der gemeinsame Glauben stärkt die Macht über die Ungläubigen.
oh, der Kommentar meint augenscheinlich mit “Serviten” beispielsweise den Philosophen Richard David Precht oder die Wissenschaftlerin Devi Sridhar - das ist interessant.
Zudem belegt der Kommentar erneut & offen sichtbar die Taktik, diskreditierend ad personam (“serviten”) zu argumentieren, da man keine sachlichen Argumente vorbringen könne.
Im Kommentar oben wird von “Glauben” und “Ungläubigen” in Bezug auf eine empirische Sachlage geschrieben - da erübrigt sich dann jede (fachliche) Diskussion von selbst.
Zu viele Schrift- und Wortgelehrte und zu wenig Fach und Faktenwissen. Nicht at personam aber dieses Litanai leiern, auf und ab, vor und zurück mit den Einschwörungs Gezeter auf eine einzige Lösungs- und Vorgehensweise nervt. Die Welt hat sich immer wieder aus dem Chaos neu geformt und entwickelt ohne menschlichen Glaubens- und Denkweisen zu folgen.
In der kommenden historischen Aufarbeitung dieser Zeit, werden solche Zeilen wichtig sein, um das Gedankengut, die Ideologie, und das Handeln dieser Impfmuffel besser verstehen zu können. Gleiches gilt auch für die Kommentare darunter.
"dieser enormen Desinformations- und Erpressungskampagne"
Frage: Wenn es eine Kampagne gibt, dann muss die wer betreiben. Wer also konkret betreibt (absichtlich) eine Desinformations- und Erpressungskampagne? Worin genau besteht die Desinformation und die Erpressung? Welchen Zweck soll diese Desinformation und Erpressung haben?
Und auf welcher Selbsternennung beruhen sie ihre Aussagen?
Ich möchte nur so ganz leise darauf hinweisen, dass die Wissenschaft bis jetzt alles und das Gegenteil von alles gesagt hat. Ganz aktuell: bis vorgestern hatten die Geheilten noch die "schlechtere" Immunität die man unbedingt durch einer Impfung aufbessern musste, gestern hat Silleri bekannt gegeben, dass die Geheilten 12 Monate bis zur Impfung warten können da ihre Immunität stark ist...
Das interpretieren Sie nicht richtig: Im gestrigen Rundschreiben des Gesundheitsministeriums, dessen Unterstaatssekretär Sileri ist steht "È possibile considerare la somministrazione di un'unica dose di vaccino anti-SarsCoV-2/Covid-19 nei soggetti con pregressa infezione da Sars-CoV-2 (decorsa in maniera sintomatica o asintomatica), purché la vaccinazione venga eseguita PREFERIBILMENTE entro i 6 mesi dalla stessa e comunque NON OLTRE12 mesi dalla guarigione". 12 Monate sind also das äußerste Limit, Ziel muss sein die Impfung innerhalb von sechs Monaten zu machen.
Das äusserste Limit waren bis jetzt die 6 Monate, jetzt sind es 12 Monate. Also haben sich die bisherige Erkenntnisse nicht geändert?? Und wer weiss wie oft sie sich noch ändern werden...
Da haben Sie recht, da war ich falsch informiert. Es ist aber nicht so, dass hier die Wissenschaft das Gegenteil von einer vorherigen behauptet hat, sondern die eigenen Empfehlungen aufgrund neuer Erkenntnisse ausweitete. Die Linie ist also die gleiche, nur weniger streng.
Herr Freud, das mit der Kuh und der Meinungsfreiheit stimmt aber auch nur so lange wie von der Behauptung, Kühe können fliegen, keine Entscheidungen bzw. Folgen abhängen.
Ein absurdes Beispiel: Wenn das Land Viehbauern verpflichten würde eine Voliere zu bauen, weil ja Kühe fliegen, dann wird es problematisch. Oder nicht? Genau so ist es mit den Impfgegnern (deren Freiheit ich achte) und mit dem hier abgedruckten Brief. Er steckt voller falscher Behauptungen, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.
Auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen, nämlich dann, wenn eine Behauptung von Fakten widerlegt wird. Weiter darauf zu beharren ist Dummheit.
Ich will mich nicht in die Diskussion der selbsternannten Covid-19-Experten einmischen. Aber ein paar Fragen würde ich schon gerne loswerden:
Handelt es sich bei der Covid-19-Impfung nicht Kraft des Gesetzes, um eine "freiwillige Impfung"?
Darf jemand in einer Demokratie sagen, dass er anderer Meinung ist als die Mehrheit?
Gilt Freiwilligkeit und Freiheit nur dann wenn sie den eigenen Bedürfnissen, Meinungen und Überzeugungen entspricht?
Ist dem Virus bereits jeder Funken von Toleranz, Meinungsfreiheit und Respekt vor den anderen zum Opfer gefallen?
Kann durch einen Nadelstich die Welt und in die Gesellschaft in verantwortungsvolle, erleuchte und brave StaatsbürgerInnen und in verantwortungslose, gefährliche Volltrottel geteilt werden?
Kann ein seriöses Medien nicht auch die Meinung einer Minderheit wiedergeben, vor allem dann wenn sie - wie in diesem Fall - niemand angreift oder verunglimpft?
Wäre es nicht an der Zeit, dass man den Anderen zuhört und die eigene Position auch mal in Frage stellt?
Vor allem aber Cool down: Wir sind nicht im Dritten Weltkrieg!
PS: Was die angeblich blanke Salto-Bilanz betrifft. Die größte Unterstützung für diese Onlineportal könnten gewisse anonyme Kommentatoren - wie der Herr Freud - leisten.
Indem sie sich vertschüssen!
Ich war noch nie einer Meinung mit Herrn Franceschini, aber für diesen Kommentar danke ich ihm ganz ausdrücklich (und ein bisschen auch für die "selbsternannten Covid-19-Experten". Schöne Punktlandung.). Es ist bald nur noch unerträglich, wie manche Leute sich aufführen.
Ich bin nicht immer mit Frau Rier einverstanden, aber in diesem Fall stimme ich ihr (als vollständig Geimpfter… so weit sind wir ja schon, dass man das dazuschreiben 'muss') zu.
(Nur mit dem »Post Scriptum« von Herrn Franceschini kann ich nicht viel anfangen.)
Oben steht:
“Kann ein seriöses Medien nicht auch die Meinung einer Minderheit wiedergeben, vor allem dann wenn sie - wie in diesem Fall - niemand angreift oder verunglimpft?”
Es darf davon ausgegangen werden, dass mit “wie in diesem Fall” der Artikel selbst gemeint ist - und da sei dieser Umstand etwas genauer beleuchtet.
Dazu seien einige Zitate daraus wiedergegeben, die sehr wohl “angreifen und verunglimpfen”:
- “denn es lässt sich mittlerweile nicht mehr leugnen, dass die Mainstream-Medien vollkommen im Dienste von Politik und Wirtschaft handeln und jeder andere Gedanke zensuriert wird”: das ist verunglimpfend.
- “Gewisse Informationen, Meinungen, Themen scheinen in den öffentlichen Medien einfach nicht durchdringen zu können. Das ist absichtliche Desinformation der Bevölkerung”: wer also Spiegel, Welt, Zeit, liest oder Lanz, Meischberger, ARD, ZDF, RAI, SF hört, Studien liest, Interviews mit Virologen hört, unterliegt “absichtlicher Desinformation”: das ist sich selbst erhöhend und verunglimpfend.
- “Im Netz werden mittlerweile täglich abertausende Beiträge gelöscht, wenn sie sich kritisch zu den Entwicklungen und Maßnahmen während der Pandemie äußern oder von unerwünschten Entdeckungen berichten”: oder werden diese gelöscht, weil sie einfach nur Unwahrheiten verbreiten? In diesem Sinne ist diese Aussage unrichtig und verunglimpfend.
- “Wir sind jedoch gegen eine auferzwungene Impfung an die gesamte Bevölkerung, vor allem, weil es sich um experimentelle Substanzen handelt, die noch in Testphase sind”: es handelt sich nicht um “experimentelle Substanzen, die in der Testphase sind”, das ist eine Verunglimpfung.
- “Die einzige Erklärung für uns ist die, dass auch Sie Opfer dieser enormen Desinformations- und Erpressungskampagne sind...”: die klassische Überhöhung gegenüber Andersdenkende und deren Verunglimpfung.
- “Fast täglich erscheinen neue wissenschaftliche Studien aus aller Welt, die festgestellte Impfschäden dokumentieren. Die Entwicklungen sind äußerst alarmierend”: das ist schlichtweg eine falsche Information, die Entwicklung ist keinesfalls “alarmierend”, das ist eine Verunglimpfung derer, die die Impfung empfehlen.
- “Um die alten und vorerkrankten Menschen zu schützen, wird die Gesundheit der jungen blind aufs Spiel gesetzt”: das ist eine unbelegte Behauptung und nach derzeitigem Wissensstand falsch: erneut eine Verunglimpfung der öffentlichen Stellen und Ärzte, die die Impfung empfehlen.
- “Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten die Krankheit Covid-19 erfolgreich zu behandeln...”: das ist eine Behauptung, die nicht belegt wird, da sie nach derzeitigem Wissenstand unrichtig ist.
- “Wir fordern die Impffreiheit”: Sie dürfen alles fordern, Ihre Forderung wird gehört und akzeptiert: aber sind sie gleichermaßen im Stande, die Sichtweise der Mehrheit zu hören und zu akzeptieren und deren Empfehlung (nicht Forderung!) zu respektieren? Im Artikel sehe ich diese Bereitschaft nicht. Andersdenkende werden durch den ganzen Artikel hindurch als manipuliert und desinformiert verunglimpft.
- “Und wir dachten, das eigentliche Problem dieser Krise sei der Personalmangel in den Krankenhäusern.” Das ist unrichtig und eine falsche Information - und damit verunglimpfend gegenüber all jenen, die an den verschiedensten Fronten (und nicht nur am Personalmangel) für die Bewältigung der Gefährdung durch das Virus arbeiten.
.
Der Artikel zeigt sich bei genauem Hinsehen in weiten Teilen nicht als eine “Meinung” zu Fakten, sondern zeigt bei derzeitigem Wissenstand unrichtige Behauptungen und vor allem systematische Diffamierungen Andersdenkender.
Leider.
Natürlich kann man erwarten, dass Leser dazu nicht Stellung nehmen, bzw. auf fake news und Verunglimpfungen nicht hinzuweisen, natürlich kann man auch erwarten, dass Minderheitenmeinungen nicht kommentiert und nicht auf deren Substanz geprüft werden dürfen/sollen.
Ich spiele die klassische "voce fuori dal coro": Ich bin nicht mit Christoph Franceschinis Einschätzung einverstanden.
Falschbehauptungen, von denen dieser Artikel strotzt, sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Behauptet jemand er sei der Meinung, die Impfpflicht sei kontraproduktiv, ist das ok. Behauptet aber jemand wir seien hier in Anwesenheit einer Desinformations- und Erpressungskampagne, dann ist das schon mal keine Meinung mehr. Wenn jemand behauptet, die Impfstoffe seien experimentelle Substanzen, die noch in Testphase sind, dann ist das keine Meinung, sondern eine falsche Behauptung. Auf weitere Blüten will ich gar nicht eingehen. Fakten sprechen ganz klar dagegen.
Konträre Meinungen sollen durchaus eine Plattform finden, das tut der öffentlichen Diskussion gut, aber jeder Beitrag sollte fundiert sein. Seit Monaten werden wir mit generalstabsmäßig organisierten Fakes bombardiert. Man organisiert sich sich in geheimen Gruppen sogar, um die Impfungen mit abstrusen Forderungen an das Personal zu stören und organisiert geheime Videoaufzeichnungen. Impfgegner werden mit Anleitungen und Formularen ausgestattet, mit der Absicht, das System zu Fall zu bringen. Hier auf Salto finden sich leider eben viele Mosaiksteine dieser Strategie wieder. Gerade dieser Beitrag hier - da widerspreche ich Christoph entschieden - greift an und verunglimpft.
Es ist kein Dienst an der Meinungsfreiheit, wenn man offensichtlich Falsches toleriert. Es wäre ein Dienst an der Meinungsfreiheit, wenn man sich an Aufklärung und Information mit wissenschaftlich belastbaren Beiträgen beteiligen und inhaltlich fragwürdige Beiträge nicht löscht, aber richtigstellen würde. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Meinungbildung.
"Auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen, nämlich dann, wenn eine Behauptung von Fakten widerlegt wird."
und
"Falschbehauptungen [...] sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt."
Echt jetzt?
Sie können jetzt versuchen da wieder heil herauszukommen wie sie wollen, aber das stimmt so nicht (um nicht zu sagen, dass das ausgemachter Blödsinn ist, made my day!). Sozusagen widersprechen Sie hiermit Fakten und sind ergo nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt. Das Klotzsche Paradoxon :-)
Steht klar geschrieben. Wo sie auf gegenteilige Fakten stößt. Sie können beispielsweise der Meinung sein, die Erde sei eine Scheibe (diese Meinung ist sogar weit verbreitet), aber in dem Moment, wo man Ihnen beweist, dass die Erde elyptisch ist, ist die Meinung futsch. Meinung ist subjektiv, Fakten sind objektiv. Ganz einfach.
Ob eine Meinung von Fakten widerlegt werden kann, hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Das erkennt man daran, dass die flatearther aus ihrem Beispiel nicht hinter Gitter sitzen.
Die Meinungsfreiheit erreicht ihre Grenzen dort, wo die ausgedrückte Meinung strafrechtlich relevant ist. Die Gerichte befassen sich fast täglich mit solchen Fällen.
Der Begriff "Meinungsfreiheit" ist aber im Zusammenhang mit dem Bericht nicht ganz korrekt gewählt, das stimmt. Der springende Punkt meines Kommentars ist, dass ein Medium, das seine Aufgabe in der seriösen Information des Lesers sieht, nicht zulassen sollte, dass eine Meinung, die nicht objektiv belastbar ist, zur Information wird. Wie eben in diesem Fall.
In diesem Sinn haben Meinungen Grenzen. Es kann natürlich jeder weiterhin auf seiner als objektiv falsch entlarvten Meinung beharren, also hat er die Freiheit dazu, allerdings wäre das dumm und für ein Medium kontraproduktiv.
Ich hoffe das geklärt zu haben.
Ums Kapieren geht es nicht, nur um einen nicht ganz korrekten Begriff. Andererseits hoffe ich, dass Sie auch kapiert haben, dass Meinungsfreiheit sehr wohl Grenzen hat, denn Sie können offenbar doch nicht sinnerfassend lesen.
Eben. Hier fängt diese Groteske ja schon an: Wer die Impf-Welle - nein, genauer müsste es heißen: die Welle der Impf-Fanatinnen (in gar nicht wenigen Fällen könnte das "Fanaten" gut und gerne noch um ein paar Zentimeter weiter gedacht werden) - nicht blindlings (!) mitreitet, kann, so schaut's aus, nur Impf-Verweigerer sein. Ja sind wir eigentlich noch ganz bei Trost?
Es bleibt erstaunlich, dass man in der Diskussion um Impfbefürworter und Impfskeptiker immer extremisieren, und einerseits “verantwortungsvolle, erleuchte und brave StaatsbürgerInnen” und andererseits “verantwortungslose, gefährliche Volltrottel” ausmachen muss, bzw. Impffanatiker und Impfgegner.
Das ist absolut nicht notwendig; was die Diskussion allerdings sehr schwierig macht, ist, dass Impfskeptiker hier gern vorwiegend postfaktisch argumentieren und Andersdenkende als manipuliert und erlösungsbedürftig darstellen. Philosophische oder wissenschaftliche Grundthesen werden dabei weitgehend ignoriert.
Leider.
So wie z.B. ich als Impfbefürworter auch abwägen muss, was nachteilig sein könnte, so muss ein Impfskeptiker die fehlende Solidarität und persönliche Entpflichtung wenigstens hören können.
Dann sind wir dort, wo Diskussion Spass macht.
Wieso "fehlende Solidarität und persönliche Entpflichtung"? Noch einmal: hier fängt's (auch) an. Wer sich nicht impfen lassen will, kann sich testen lassen? Und/oder zuhause bleiben? PS. Das Solidaritäts-"Argument" finde ich übrigens auch interessant, weil es in so vielen Belangen mindestens genauso wichtig ist/wäre wie in diesen Impfbelangen. Aber keine_n kümmert's, und schon gar keiner schreit, auf Facebook und überhaupt, "Solidarität mit den Schwächsten" rum. Keine Ahnung, was hier abgeht. PS. Bin übrigens auch vollständig geimpft
Ich schicke gleich voraus: Ich halte den Impfzwang (außer in bestimmten Berufssparten) für nicht zweckdienlich, das Impfen an sich aber schon und bin selbst auch zwei Mal geimpft.
Eine demokratische Gesellschaft gibt sich Regeln (meist in Form von Gesetzen, aber auch in Form von moralischer Verpflichtung, sprich ethische Grundsätze), die die Mehrheit teilt, weil diese Regeln der Gesellschaft - dem einen mehr, dem anderen weniger -nutzen. Wenn nun einige Mitglieder dieser Gesellschaft, sich nicht an diese Regeln halten wollen, weil sie diese FÜR SICH als nicht als zweckdienlich erachten, dann stellen sie sich ins demokratische Abseits. Grob gesagt, sie verhalten sich asozial und unsolidarisch. Ein banales Beispiel. In einem Staat ist jeder Bürger verpflichtet einen Beitrag zum Staatshaushalt zu leisten. Das geschieht über die Steuern, die er zahlt. Es ist klar, dass das Zahlen von Steuern sich negativ auf das persönliche Vermögen auswirkt und daher für jeden persönlich nicht zweckdienlich ist. Nach dem Duktus der Impfgegner, ist dieser Zwang abzulehnen, weil er die persönliche Freiheit jedes Einzelnen einschränkt. Dass aber niemand Steuerhinterziehung gutheißt dürfte klar sein.
Es dürfte also auch recht klar sein, was Peter Gasser meint.
Ihre unendliche Laier vom Impfgegner geht völlig an der Realität vorbei, in der Gruppe der Nichtgeimpften stellt der Impfgegner den kleinsten Teil, die Meisten haben plausible Begründungen das im Moment noch aufzuschieben inkl. mit anraten der Hausärzte.
Die Betrachtung geht nicht an der Realität vorbei. Es geht nicht um die Menschen, die sich aufgrund von Kontraindikationen nicht impfen lassen können (das ist eine verschwindende Minderheit), sondern um diejenigen, die sich dezidiert gegen das Impfen aussprechen und die, die sich als Impfskeptiker bezeichnen. Letztere Spezies gibt es aber im Grunde nicht. Ich kenne selbst mehrere davon (und viele outen sich im Internet) und deren Begründung ist vollkommen haltlos. Vor allem sind es immer die gleichen zwei Argumente: Die Impfung schützt eh nicht vor Ansteckung und die "Langzeitfolgen". Alles schon x-Mal widerlegt.
Der Kern meiner Aussage war aber ein anderer: Jeder soll tun und lassen was er will, muss aber damit klar kommen, dass ihm bestimmte Freiheiten eben nicht zustehen. Eine Gleichbehandlung wäre angesichts des Risikos, das Geimpfte auf sich nehmen (die Impfskeptiker behaupten ja, die Impfung sei gefährlich bis tödlich), nicht vertretbar. Wenn die unendliche Leier von der Freiheitsberaubung und Ungleichbehandlung aufhört, hört auch jede Diskussion auf.
"Ich kenne selbst mehrere davon (und viele outen sich im Internet) und deren Begründung ist vollkommen haltlos"
Völlig subjektive Wahrnehmung, unterhalten Sie sich lieber mit Ihrem Hausarzt, mit Ärzten welche Sie privat kennen, mit Leuten welche guten Zugang zu Krankenkassen, Universitäten und Forschungseinrichtungen haben oder auch mit einem Rettungssanitäter, kurzum Fachleute von der Front und Sie werden ein differenziertes Bild bekommen als Ihre eindimensonale Schwarz Weiss Sicht.
Welche Expertise können Sie zu diesem Thema aufweisen?
Ein neuer Covidioten-Fake
Ein neuer Covidioten-Fake-Account. Ob Johanna Kostner die besorgte Mutter und alle weiteren Pappkammeraden kennt?
In softem Ton werden schwammige Behauptungen und Verschwörungstheorien aufgestellt.
>Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten die Krankheit Covid-19 erfolgreich zu behandeln,<
Wirklich? Welche? Und helfen diese auch gegen Long-Covid unter dem 10% der Erkranken leiden?
Und armer Kompatscher, der ist auch unter dear Kandarre der bösen Mainstream-Medien gelandet und traut sich nicht zu sagen, was ed wirklich denkt.
Nach so einem netten Märtyrer
Nach so einem netten Märtyrer-Text das notwendige Kontrastmittel -》Lutz van der Horsts "Injection of Love"
https://youtu.be/8R-xRHjG2V8
... ob das immer derselbe ist
... ob das immer derselbe ist bzw. immer derselbe Personenkreis oder politische Rattenfänger, der unter anonymen Accounts und vorrangig mit billiger Argumentation mit Pauschalbehauptungen ohne jeden Beleg (fakes) sein Unwesen treibt?
Salto könnte eigentlich prüfen, ob das nicht immer unter neuem Kleid aber von denselben kommt, und diesen meiner Ansicht nach die Gesellschaft gefährdenden Unfug nach so vielen Hinweisen unterbinden. Man spricht ständig das Hohelied der (eigenen und individuellen) Bürgerrechte, und ignoriert völlig, dass diese auch mit Bürgerpflichten zum Wohle der Gemeinschaft verbunden sind.
Hier möchte ein ganz ganz kleiner Kreis, dem man gerne seine skurrilen und bisweilen klar verschwörungstheoretischen Ansätze als Meinung akzeptiert, seine schädliche Meinung in die Tat umgesetzt sehen: weil ihnen dies als kleine Minderheit nicht gelingen mag, wird die große Mehrheit der Gesellschaft als missionierungsbefürftige blinde und fehlgeleitete Masse dargestellt.
Dieses Muster zieht sich hier in periodischen Abständen durch immer wieder dieselben teils unseriösen - da voller Halb- und Unwahrheiten - Beiträge.
Nochmal dazu der Philosoph Richard david Precht, 2021 zu Corona, Bürgerrechten und Bürgerpflichten:
https://www.salto.bz/de/comment/94347#comment-94347
Das liest sich wie ein Copy
Das liest sich wie ein Copy&Paste Text der schon bekannten Strategen, die gerne die Sanitätsdiktatur beklagen, selbst aber eine Diktatur der Minderheit einführen möchten.
Salto macht sich mit solchen Beiträgen echt keinen Gefallen. Schon bei Bernhard Oberrauch hat es ewig gedauert, bis man eingesehen hat, dass die Redaktion auch Verantwortung für Community-Beiträge trägt.
Hier ein seriöses Beispiel zu
Hier ein seriöses Gegen-Beispiel zu diesem meiner Ansicht nach oberflächlichem Meinungs-Brief, aktuell, faktisch, belegt:
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-07/freedom-day-grossbritannien-coro…
“ Aber wir haben mehr Polarisierung gesehen, als eigentlich da war. Es gibt eine große, stille Mehrheit, die die Komplexität der Situation verstanden hat und sich solidarisch verhält”.
Auch dem Stockholm Syndrom
Auch dem Stockholm Syndrom scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Also nur weiter ihr Gassers, Giorgiasies, Garbers, Serviten. Der gemeinsame Glauben stärkt die Macht über die Ungläubigen.
In risposta a Auch dem Stockholm Syndrom di rotaderga
oh, Sie meinen mit Serviten
oh, der Kommentar meint augenscheinlich mit “Serviten” beispielsweise den Philosophen Richard David Precht oder die Wissenschaftlerin Devi Sridhar - das ist interessant.
Zudem belegt der Kommentar erneut & offen sichtbar die Taktik, diskreditierend ad personam (“serviten”) zu argumentieren, da man keine sachlichen Argumente vorbringen könne.
Im Kommentar oben wird von “Glauben” und “Ungläubigen” in Bezug auf eine empirische Sachlage geschrieben - da erübrigt sich dann jede (fachliche) Diskussion von selbst.
In risposta a oh, Sie meinen mit Serviten di Peter Gasser
Zu viele Schrift- und
Zu viele Schrift- und Wortgelehrte und zu wenig Fach und Faktenwissen. Nicht at personam aber dieses Litanai leiern, auf und ab, vor und zurück mit den Einschwörungs Gezeter auf eine einzige Lösungs- und Vorgehensweise nervt. Die Welt hat sich immer wieder aus dem Chaos neu geformt und entwickelt ohne menschlichen Glaubens- und Denkweisen zu folgen.
In risposta a oh, Sie meinen mit Serviten di Peter Gasser
Das ist alles nur Show. Dass
Das ist alles nur Show. Dass sie da reinfallen? Wohl doch nicht so gscheid wie es (das Pseudonym) meint. @Rotaderga
In risposta a Auch dem Stockholm Syndrom di rotaderga
@Rotaderga - Ich empfehle
@Rotaderga - Ich empfehle Ihnen den Kommentar von Corrado Augias in "La Repubblica" vom Freitag, 16. Juli. Er würde Ihnen die Augen öffnen.
In risposta a @Rotaderga - Ich empfehle di Manfred Klotz
404 Not Found- leider
404 Not Found- leider
In risposta a 404 Not Found- leider di rotaderga
https://www.repubblica.it
https://www.repubblica.it/commenti/2021/07/15/news/corrado_augias_giorg…
Salto steht für
Salto steht für Meinungsfreiheit die Sie nicht zulassen.
In der kommenden historischen
In der kommenden historischen Aufarbeitung dieser Zeit, werden solche Zeilen wichtig sein, um das Gedankengut, die Ideologie, und das Handeln dieser Impfmuffel besser verstehen zu können. Gleiches gilt auch für die Kommentare darunter.
"dieser enormen
"dieser enormen Desinformations- und Erpressungskampagne"
Frage: Wenn es eine Kampagne gibt, dann muss die wer betreiben. Wer also konkret betreibt (absichtlich) eine Desinformations- und Erpressungskampagne? Worin genau besteht die Desinformation und die Erpressung? Welchen Zweck soll diese Desinformation und Erpressung haben?
Und auf welcher
Und auf welcher Selbsternennung beruhen sie ihre Aussagen?
Ich möchte nur so ganz leise darauf hinweisen, dass die Wissenschaft bis jetzt alles und das Gegenteil von alles gesagt hat. Ganz aktuell: bis vorgestern hatten die Geheilten noch die "schlechtere" Immunität die man unbedingt durch einer Impfung aufbessern musste, gestern hat Silleri bekannt gegeben, dass die Geheilten 12 Monate bis zur Impfung warten können da ihre Immunität stark ist...
In risposta a Und auf welcher di Christian I
Das interpretieren Sie nicht
Das interpretieren Sie nicht richtig: Im gestrigen Rundschreiben des Gesundheitsministeriums, dessen Unterstaatssekretär Sileri ist steht "È possibile considerare la somministrazione di un'unica dose di vaccino anti-SarsCoV-2/Covid-19 nei soggetti con pregressa infezione da Sars-CoV-2 (decorsa in maniera sintomatica o asintomatica), purché la vaccinazione venga eseguita PREFERIBILMENTE entro i 6 mesi dalla stessa e comunque NON OLTRE12 mesi dalla guarigione". 12 Monate sind also das äußerste Limit, Ziel muss sein die Impfung innerhalb von sechs Monaten zu machen.
In risposta a Und auf welcher di Christian I
Die Aussage widerspricht also
Die Aussage widerspricht also in keiner Weise bisherigen Erkenntnissen. Dieser Bezug zu Ihrer Behauptung fehlte noch.
In risposta a Die Aussage widerspricht also di Manfred Klotz
Das äusserste Limit waren bis
Das äusserste Limit waren bis jetzt die 6 Monate, jetzt sind es 12 Monate. Also haben sich die bisherige Erkenntnisse nicht geändert?? Und wer weiss wie oft sie sich noch ändern werden...
In risposta a Das äusserste Limit waren bis di Christian I
Da haben Sie recht, da war
Da haben Sie recht, da war ich falsch informiert. Es ist aber nicht so, dass hier die Wissenschaft das Gegenteil von einer vorherigen behauptet hat, sondern die eigenen Empfehlungen aufgrund neuer Erkenntnisse ausweitete. Die Linie ist also die gleiche, nur weniger streng.
Guter Artikel. Es lebe der
Guter Artikel. Es lebe der gesunde Menschenverstand.
In risposta a Guter Artikel. Es lebe der di Arnold Algrang
Das Schreiben ist ein Beweis,
Das Schreiben ist ein Beweis, dass Meinungsfreiheit nicht gleichzusetzen ist mit Realismus.
Herr Freud, das mit der Kuh
Herr Freud, das mit der Kuh und der Meinungsfreiheit stimmt aber auch nur so lange wie von der Behauptung, Kühe können fliegen, keine Entscheidungen bzw. Folgen abhängen.
Ein absurdes Beispiel: Wenn das Land Viehbauern verpflichten würde eine Voliere zu bauen, weil ja Kühe fliegen, dann wird es problematisch. Oder nicht? Genau so ist es mit den Impfgegnern (deren Freiheit ich achte) und mit dem hier abgedruckten Brief. Er steckt voller falscher Behauptungen, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.
Auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen, nämlich dann, wenn eine Behauptung von Fakten widerlegt wird. Weiter darauf zu beharren ist Dummheit.
Ich will mich nicht in die
Ich will mich nicht in die Diskussion der selbsternannten Covid-19-Experten einmischen. Aber ein paar Fragen würde ich schon gerne loswerden:
Handelt es sich bei der Covid-19-Impfung nicht Kraft des Gesetzes, um eine "freiwillige Impfung"?
Darf jemand in einer Demokratie sagen, dass er anderer Meinung ist als die Mehrheit?
Gilt Freiwilligkeit und Freiheit nur dann wenn sie den eigenen Bedürfnissen, Meinungen und Überzeugungen entspricht?
Ist dem Virus bereits jeder Funken von Toleranz, Meinungsfreiheit und Respekt vor den anderen zum Opfer gefallen?
Kann durch einen Nadelstich die Welt und in die Gesellschaft in verantwortungsvolle, erleuchte und brave StaatsbürgerInnen und in verantwortungslose, gefährliche Volltrottel geteilt werden?
Kann ein seriöses Medien nicht auch die Meinung einer Minderheit wiedergeben, vor allem dann wenn sie - wie in diesem Fall - niemand angreift oder verunglimpft?
Wäre es nicht an der Zeit, dass man den Anderen zuhört und die eigene Position auch mal in Frage stellt?
Vor allem aber Cool down: Wir sind nicht im Dritten Weltkrieg!
PS: Was die angeblich blanke Salto-Bilanz betrifft. Die größte Unterstützung für diese Onlineportal könnten gewisse anonyme Kommentatoren - wie der Herr Freud - leisten.
Indem sie sich vertschüssen!
In risposta a Ich will mich nicht in die di Christoph Fran…
Ich war noch nie einer
Ich war noch nie einer Meinung mit Herrn Franceschini, aber für diesen Kommentar danke ich ihm ganz ausdrücklich (und ein bisschen auch für die "selbsternannten Covid-19-Experten". Schöne Punktlandung.). Es ist bald nur noch unerträglich, wie manche Leute sich aufführen.
In risposta a Ich war noch nie einer di Sylvia Rier
Ich bin nicht immer mit Frau
Ich bin nicht immer mit Frau Rier einverstanden, aber in diesem Fall stimme ich ihr (als vollständig Geimpfter… so weit sind wir ja schon, dass man das dazuschreiben 'muss') zu.
(Nur mit dem »Post Scriptum« von Herrn Franceschini kann ich nicht viel anfangen.)
In risposta a Ich will mich nicht in die di Christoph Fran…
Chapeau! Herr Franceschini
Chapeau! Herr Franceschini
In risposta a Ich will mich nicht in die di Christoph Fran…
Oben steht:
Oben steht:
“Kann ein seriöses Medien nicht auch die Meinung einer Minderheit wiedergeben, vor allem dann wenn sie - wie in diesem Fall - niemand angreift oder verunglimpft?”
Es darf davon ausgegangen werden, dass mit “wie in diesem Fall” der Artikel selbst gemeint ist - und da sei dieser Umstand etwas genauer beleuchtet.
Dazu seien einige Zitate daraus wiedergegeben, die sehr wohl “angreifen und verunglimpfen”:
- “denn es lässt sich mittlerweile nicht mehr leugnen, dass die Mainstream-Medien vollkommen im Dienste von Politik und Wirtschaft handeln und jeder andere Gedanke zensuriert wird”: das ist verunglimpfend.
- “Gewisse Informationen, Meinungen, Themen scheinen in den öffentlichen Medien einfach nicht durchdringen zu können. Das ist absichtliche Desinformation der Bevölkerung”: wer also Spiegel, Welt, Zeit, liest oder Lanz, Meischberger, ARD, ZDF, RAI, SF hört, Studien liest, Interviews mit Virologen hört, unterliegt “absichtlicher Desinformation”: das ist sich selbst erhöhend und verunglimpfend.
- “Im Netz werden mittlerweile täglich abertausende Beiträge gelöscht, wenn sie sich kritisch zu den Entwicklungen und Maßnahmen während der Pandemie äußern oder von unerwünschten Entdeckungen berichten”: oder werden diese gelöscht, weil sie einfach nur Unwahrheiten verbreiten? In diesem Sinne ist diese Aussage unrichtig und verunglimpfend.
- “Wir sind jedoch gegen eine auferzwungene Impfung an die gesamte Bevölkerung, vor allem, weil es sich um experimentelle Substanzen handelt, die noch in Testphase sind”: es handelt sich nicht um “experimentelle Substanzen, die in der Testphase sind”, das ist eine Verunglimpfung.
- “Die einzige Erklärung für uns ist die, dass auch Sie Opfer dieser enormen Desinformations- und Erpressungskampagne sind...”: die klassische Überhöhung gegenüber Andersdenkende und deren Verunglimpfung.
- “Fast täglich erscheinen neue wissenschaftliche Studien aus aller Welt, die festgestellte Impfschäden dokumentieren. Die Entwicklungen sind äußerst alarmierend”: das ist schlichtweg eine falsche Information, die Entwicklung ist keinesfalls “alarmierend”, das ist eine Verunglimpfung derer, die die Impfung empfehlen.
- “Um die alten und vorerkrankten Menschen zu schützen, wird die Gesundheit der jungen blind aufs Spiel gesetzt”: das ist eine unbelegte Behauptung und nach derzeitigem Wissensstand falsch: erneut eine Verunglimpfung der öffentlichen Stellen und Ärzte, die die Impfung empfehlen.
- “Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten die Krankheit Covid-19 erfolgreich zu behandeln...”: das ist eine Behauptung, die nicht belegt wird, da sie nach derzeitigem Wissenstand unrichtig ist.
- “Wir fordern die Impffreiheit”: Sie dürfen alles fordern, Ihre Forderung wird gehört und akzeptiert: aber sind sie gleichermaßen im Stande, die Sichtweise der Mehrheit zu hören und zu akzeptieren und deren Empfehlung (nicht Forderung!) zu respektieren? Im Artikel sehe ich diese Bereitschaft nicht. Andersdenkende werden durch den ganzen Artikel hindurch als manipuliert und desinformiert verunglimpft.
- “Und wir dachten, das eigentliche Problem dieser Krise sei der Personalmangel in den Krankenhäusern.” Das ist unrichtig und eine falsche Information - und damit verunglimpfend gegenüber all jenen, die an den verschiedensten Fronten (und nicht nur am Personalmangel) für die Bewältigung der Gefährdung durch das Virus arbeiten.
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Der Artikel zeigt sich bei genauem Hinsehen in weiten Teilen nicht als eine “Meinung” zu Fakten, sondern zeigt bei derzeitigem Wissenstand unrichtige Behauptungen und vor allem systematische Diffamierungen Andersdenkender.
Leider.
Natürlich kann man erwarten, dass Leser dazu nicht Stellung nehmen, bzw. auf fake news und Verunglimpfungen nicht hinzuweisen, natürlich kann man auch erwarten, dass Minderheitenmeinungen nicht kommentiert und nicht auf deren Substanz geprüft werden dürfen/sollen.
In risposta a Oben steht: di Peter Gasser
Salto tut sich wirklich
Salto tut sich wirklich keinen gefallen damit, solche Texte kommentarlos zu veröffentlichen. Gerade jetzt wäre journalistische Verantwortung gefragt.
In risposta a Ich will mich nicht in die di Christoph Fran…
Ich spiele die klassische
Ich spiele die klassische "voce fuori dal coro": Ich bin nicht mit Christoph Franceschinis Einschätzung einverstanden.
Falschbehauptungen, von denen dieser Artikel strotzt, sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Behauptet jemand er sei der Meinung, die Impfpflicht sei kontraproduktiv, ist das ok. Behauptet aber jemand wir seien hier in Anwesenheit einer Desinformations- und Erpressungskampagne, dann ist das schon mal keine Meinung mehr. Wenn jemand behauptet, die Impfstoffe seien experimentelle Substanzen, die noch in Testphase sind, dann ist das keine Meinung, sondern eine falsche Behauptung. Auf weitere Blüten will ich gar nicht eingehen. Fakten sprechen ganz klar dagegen.
Konträre Meinungen sollen durchaus eine Plattform finden, das tut der öffentlichen Diskussion gut, aber jeder Beitrag sollte fundiert sein. Seit Monaten werden wir mit generalstabsmäßig organisierten Fakes bombardiert. Man organisiert sich sich in geheimen Gruppen sogar, um die Impfungen mit abstrusen Forderungen an das Personal zu stören und organisiert geheime Videoaufzeichnungen. Impfgegner werden mit Anleitungen und Formularen ausgestattet, mit der Absicht, das System zu Fall zu bringen. Hier auf Salto finden sich leider eben viele Mosaiksteine dieser Strategie wieder. Gerade dieser Beitrag hier - da widerspreche ich Christoph entschieden - greift an und verunglimpft.
Es ist kein Dienst an der Meinungsfreiheit, wenn man offensichtlich Falsches toleriert. Es wäre ein Dienst an der Meinungsfreiheit, wenn man sich an Aufklärung und Information mit wissenschaftlich belastbaren Beiträgen beteiligen und inhaltlich fragwürdige Beiträge nicht löscht, aber richtigstellen würde. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Meinungbildung.
In risposta a Ich spiele die klassische di Manfred Klotz
"Auch die Meinungsfreiheit
"Auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen, nämlich dann, wenn eine Behauptung von Fakten widerlegt wird."
und
"Falschbehauptungen [...] sind nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt."
Echt jetzt?
Sie können jetzt versuchen da wieder heil herauszukommen wie sie wollen, aber das stimmt so nicht (um nicht zu sagen, dass das ausgemachter Blödsinn ist, made my day!). Sozusagen widersprechen Sie hiermit Fakten und sind ergo nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt. Das Klotzsche Paradoxon :-)
In risposta a "Auch die Meinungsfreiheit di Ludwig Thoma
Thoma, ich bezweifle immer
Thoma, ich bezweifle immer mehr, dass Sie sinnerfassend lesen können.
Nein ich bin mir sogar sicher, dass es so ist.
In risposta a Thoma, ich bezweifle immer di Manfred Klotz
Ja dann erklären Sie mir
Ja dann erklären Sie mir bitte die Grenzen der Meinungsfreiheit.
In risposta a Ja dann erklären Sie mir di Ludwig Thoma
Steht klar geschrieben. Wo
Steht klar geschrieben. Wo sie auf gegenteilige Fakten stößt. Sie können beispielsweise der Meinung sein, die Erde sei eine Scheibe (diese Meinung ist sogar weit verbreitet), aber in dem Moment, wo man Ihnen beweist, dass die Erde elyptisch ist, ist die Meinung futsch. Meinung ist subjektiv, Fakten sind objektiv. Ganz einfach.
In risposta a Steht klar geschrieben. Wo di Manfred Klotz
*elliptisch* sorry
*elliptisch* sorry
In risposta a *elliptisch* sorry di Manfred Klotz
Die Meinungsfreiheit ist zwar
Die Meinungsfreiheit ist zwar nicht grenzenlos, sie an der Richtigkeit der Meinung festzumachen ist allerdings Schwachsinn.
In risposta a Die Meinungsfreiheit ist zwar di Florian Hinteregger
Ich habe mich sicher nicht
Ich habe mich sicher nicht ganz korrekt ausgedrückt, habe es aber weiter unten erklärt.
In risposta a Steht klar geschrieben. Wo di Manfred Klotz
Ob eine Meinung von Fakten
Ob eine Meinung von Fakten widerlegt werden kann, hat mit Meinungsfreiheit nichts zu tun. Das erkennt man daran, dass die flatearther aus ihrem Beispiel nicht hinter Gitter sitzen.
In risposta a Ob eine Meinung von Fakten di Ludwig Thoma
Die Meinungsfreiheit erreicht
Die Meinungsfreiheit erreicht ihre Grenzen dort, wo die ausgedrückte Meinung strafrechtlich relevant ist. Die Gerichte befassen sich fast täglich mit solchen Fällen.
Der Begriff "Meinungsfreiheit" ist aber im Zusammenhang mit dem Bericht nicht ganz korrekt gewählt, das stimmt. Der springende Punkt meines Kommentars ist, dass ein Medium, das seine Aufgabe in der seriösen Information des Lesers sieht, nicht zulassen sollte, dass eine Meinung, die nicht objektiv belastbar ist, zur Information wird. Wie eben in diesem Fall.
In diesem Sinn haben Meinungen Grenzen. Es kann natürlich jeder weiterhin auf seiner als objektiv falsch entlarvten Meinung beharren, also hat er die Freiheit dazu, allerdings wäre das dumm und für ein Medium kontraproduktiv.
Ich hoffe das geklärt zu haben.
In risposta a Die Meinungsfreiheit erreicht di Manfred Klotz
ok, also genau das was ich,
ok, also genau das was ich, der ich nicht sinnerfassend lesen kann, sage. Schön, dass Sie es doch noch kapiert haben.
In risposta a ok, also genau das was ich, di Ludwig Thoma
Ums Kapieren geht es nicht,
Ums Kapieren geht es nicht, nur um einen nicht ganz korrekten Begriff. Andererseits hoffe ich, dass Sie auch kapiert haben, dass Meinungsfreiheit sehr wohl Grenzen hat, denn Sie können offenbar doch nicht sinnerfassend lesen.
Herr Franceschini, eine
Herr Franceschini, eine Gegenfrage, warum wurde denn Herr Oberrauch gesperrt?
In risposta a Herr Franceschini, eine di Elisabeth Garber
Herr Franceschini, sagen Sie
Herr Franceschini, sagen Sie bitte nicht, dass Sie auch zu den Impfverweigeren gehören.
In risposta a Herr Franceschini, sagen Sie di Lollo Rosso
Eben. Genau hier fängt diese
Eben. Hier fängt diese Groteske ja schon an: Wer die Impf-Welle - nein, genauer müsste es heißen: die Welle der Impf-Fanatinnen (in gar nicht wenigen Fällen könnte das "Fanaten" gut und gerne noch um ein paar Zentimeter weiter gedacht werden) - nicht blindlings (!) mitreitet, kann, so schaut's aus, nur Impf-Verweigerer sein. Ja sind wir eigentlich noch ganz bei Trost?
In risposta a Eben. Genau hier fängt diese di Sylvia Rier
Es bleibt erstaunlich, dass
Es bleibt erstaunlich, dass man in der Diskussion um Impfbefürworter und Impfskeptiker immer extremisieren, und einerseits “verantwortungsvolle, erleuchte und brave StaatsbürgerInnen” und andererseits “verantwortungslose, gefährliche Volltrottel” ausmachen muss, bzw. Impffanatiker und Impfgegner.
Das ist absolut nicht notwendig; was die Diskussion allerdings sehr schwierig macht, ist, dass Impfskeptiker hier gern vorwiegend postfaktisch argumentieren und Andersdenkende als manipuliert und erlösungsbedürftig darstellen. Philosophische oder wissenschaftliche Grundthesen werden dabei weitgehend ignoriert.
Leider.
So wie z.B. ich als Impfbefürworter auch abwägen muss, was nachteilig sein könnte, so muss ein Impfskeptiker die fehlende Solidarität und persönliche Entpflichtung wenigstens hören können.
Dann sind wir dort, wo Diskussion Spass macht.
In risposta a Es bleibt erstaunlich, dass di Peter Gasser
Wieso "fehlende Solidarität
Wieso "fehlende Solidarität und persönliche Entpflichtung"? Noch einmal: hier fängt's (auch) an. Wer sich nicht impfen lassen will, kann sich testen lassen? Und/oder zuhause bleiben? PS. Das Solidaritäts-"Argument" finde ich übrigens auch interessant, weil es in so vielen Belangen mindestens genauso wichtig ist/wäre wie in diesen Impfbelangen. Aber keine_n kümmert's, und schon gar keiner schreit, auf Facebook und überhaupt, "Solidarität mit den Schwächsten" rum. Keine Ahnung, was hier abgeht. PS. Bin übrigens auch vollständig geimpft
In risposta a Wieso "fehlende Solidarität di Sylvia Rier
Ich schicke gleich voraus:
Ich schicke gleich voraus: Ich halte den Impfzwang (außer in bestimmten Berufssparten) für nicht zweckdienlich, das Impfen an sich aber schon und bin selbst auch zwei Mal geimpft.
Eine demokratische Gesellschaft gibt sich Regeln (meist in Form von Gesetzen, aber auch in Form von moralischer Verpflichtung, sprich ethische Grundsätze), die die Mehrheit teilt, weil diese Regeln der Gesellschaft - dem einen mehr, dem anderen weniger -nutzen. Wenn nun einige Mitglieder dieser Gesellschaft, sich nicht an diese Regeln halten wollen, weil sie diese FÜR SICH als nicht als zweckdienlich erachten, dann stellen sie sich ins demokratische Abseits. Grob gesagt, sie verhalten sich asozial und unsolidarisch. Ein banales Beispiel. In einem Staat ist jeder Bürger verpflichtet einen Beitrag zum Staatshaushalt zu leisten. Das geschieht über die Steuern, die er zahlt. Es ist klar, dass das Zahlen von Steuern sich negativ auf das persönliche Vermögen auswirkt und daher für jeden persönlich nicht zweckdienlich ist. Nach dem Duktus der Impfgegner, ist dieser Zwang abzulehnen, weil er die persönliche Freiheit jedes Einzelnen einschränkt. Dass aber niemand Steuerhinterziehung gutheißt dürfte klar sein.
Es dürfte also auch recht klar sein, was Peter Gasser meint.
In risposta a Ich schicke gleich voraus: di Manfred Klotz
Ihre unendliche Laier vom
Ihre unendliche Laier vom Impfgegner geht völlig an der Realität vorbei, in der Gruppe der Nichtgeimpften stellt der Impfgegner den kleinsten Teil, die Meisten haben plausible Begründungen das im Moment noch aufzuschieben inkl. mit anraten der Hausärzte.
In risposta a Ihre unendliche Laier vom di Stefan S
Die Betrachtung geht nicht an
Die Betrachtung geht nicht an der Realität vorbei. Es geht nicht um die Menschen, die sich aufgrund von Kontraindikationen nicht impfen lassen können (das ist eine verschwindende Minderheit), sondern um diejenigen, die sich dezidiert gegen das Impfen aussprechen und die, die sich als Impfskeptiker bezeichnen. Letztere Spezies gibt es aber im Grunde nicht. Ich kenne selbst mehrere davon (und viele outen sich im Internet) und deren Begründung ist vollkommen haltlos. Vor allem sind es immer die gleichen zwei Argumente: Die Impfung schützt eh nicht vor Ansteckung und die "Langzeitfolgen". Alles schon x-Mal widerlegt.
Der Kern meiner Aussage war aber ein anderer: Jeder soll tun und lassen was er will, muss aber damit klar kommen, dass ihm bestimmte Freiheiten eben nicht zustehen. Eine Gleichbehandlung wäre angesichts des Risikos, das Geimpfte auf sich nehmen (die Impfskeptiker behaupten ja, die Impfung sei gefährlich bis tödlich), nicht vertretbar. Wenn die unendliche Leier von der Freiheitsberaubung und Ungleichbehandlung aufhört, hört auch jede Diskussion auf.
In risposta a Die Betrachtung geht nicht an di Manfred Klotz
"Ich kenne selbst mehrere
"Ich kenne selbst mehrere davon (und viele outen sich im Internet) und deren Begründung ist vollkommen haltlos"
Völlig subjektive Wahrnehmung, unterhalten Sie sich lieber mit Ihrem Hausarzt, mit Ärzten welche Sie privat kennen, mit Leuten welche guten Zugang zu Krankenkassen, Universitäten und Forschungseinrichtungen haben oder auch mit einem Rettungssanitäter, kurzum Fachleute von der Front und Sie werden ein differenziertes Bild bekommen als Ihre eindimensonale Schwarz Weiss Sicht.
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