Pestizidprozess
Karl Bär vom Münchner Umweltinstitut erneuert in einem offenen Brief sein Angebot, die Betriebshefte der Bauern gemeinsam auszuwerten. Auch wenn der Prozess weitergeht.
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Hartmuth Staffler Do., 24.06.2021 - 14:35

Es ist interessant zu beobachten, wie der anfängliche Problem-Bär sich immer mehr zu einem harmlosen Tanz-Bär entwickelt. Normalerweise verläuft die Entwicklung umgekehrt.

Do., 24.06.2021 - 14:35 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 25.06.2021 - 07:45

Das sind wieder Nebelkerzen, um vom eigentlichen Prozessinhalt abzulenken. Bär behauptete GANZ Südtirol sei pestizidverseucht.Von der Verletzung des Markenrechts mal abgesehen.

Fr., 25.06.2021 - 07:45 Permalink
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M Ma Mo., 28.06.2021 - 17:57

Warum ist der Autor des Artikels nicht im Stande diesen Verein richtig zu benennen?

Es handelt sich hierbei um kein Institut sonder um einen Verein der sich "Umweltinstitut München e.V." nennt.

Wenn man schon mit "Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen." um Unterstützung bittet, dann sollte man das auch einhalten.

Mo., 28.06.2021 - 17:57 Permalink
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Peter Gasser Mo., 28.06.2021 - 22:39

Antwort auf von Ludwig Thoma

naja... „Münchner Umweltinstitut“ suggeriert halt, dass es ein Institut der Stadt München ist,
und nicht tatsächlich ein (auch politisch besetzter) privater Verein, der Spendengelder und politische Stimmen generieren muss.

Wer schon mit seinem Namen „gaukelt“...

Mo., 28.06.2021 - 22:39 Permalink
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Christoph Gats… Mo., 28.06.2021 - 23:11

Institut Verein was auch immer jedenfalls bringen sie wichtige Sachen weltweit ins Rollen.
PSF bleiben trotzdem giftig mit Institut und ohne.
Wer die Wahrheit nicht hinnehmen will wehrt sich dagegen.
Gut an der ganzen Geschichte ist dass die Südtiroler Bevölkerung langsam bemerkt wie lange und intensiv sie schon den Giften ausgesetzt wird.

Mo., 28.06.2021 - 23:11 Permalink
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Manfred Klotz Di., 29.06.2021 - 08:03

Antwort auf von Christoph Gats…

Nicht alles, was das UI e.V. anpackt ist schlecht und mit Sicherheit braucht es kritische Stimmen, die Umweltschutz nicht zu reiner Fassade verkommen lassen. Allerdings betreibt das UI e.V. vielfach Marketing in eigenem Interesse. Kritische Inhalte bzw. Erkenntnisse werden durch die sensationslüsterne Aufmachung in Ihrem Wert geschmälert. Das UI bedient sich auch der bei Politikern gerne benutzen Hyperbeln, anhand der alles als "besorgniserregend" oder "katastrophal" bezeichnet wird. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun.
Christoph (ich nehme mir das "Du" heraus, weil wir uns, glaube ich, von Landsberg kennen), erkundige dich über die Geschichte mit dem Glyphosat im Bier oder mit den Ackergiften in Deutschland. Das ist alles sehr unwissenschaftlich abgegangen. Das ist leider Stil bei Bär und Co. Sieht man ja an der Kampagne "Pestizidtirol". Du weißt, dass das UI parallel zu seiner Interessenahme hinsichtlich des Malser Weges, eine Spendenaktion zu eigenen Gunsten ins Leben gerufen hat?

Di., 29.06.2021 - 08:03 Permalink
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Profil für Benutzer Christoph Gatscher-20729
Christoph Gats… Di., 29.06.2021 - 08:46

Antwort auf von Manfred Klotz

Ja Manni wir kennen uns vom Traingslager in Landsberg.
Auch ich stamme von Apfelbauern ab und habe sicher vierzig Jahre in der Landwirtschaft mitgeholfen. Ein bisschen kenne ich mich im System aus . Bevor ich mich gegen die Gifte zu wehren begann habe ich ein paar Jahre darüber gelesen , Artikel und Veröffentlichungen beider Seiten .
Glaube mir Manfred was hier abläuft ist krank und gefährlich.
Immer mehr Menschen im Etschtal erkranken an den Folgen der Pestizide , auch Bauern .
Ganz zu schweigen von der gespenstischen Stille durch das verschwinden der Insekten und deswegen auch der Vögel .

Di., 29.06.2021 - 08:46 Permalink
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Peter Gasser Di., 29.06.2021 - 11:39

Antwort auf von Christoph Gats…

Ich bin auch Deiner Ansicht, Christoph;
mit dem Unterschied, dass ich die Verantwortung in der Gesellschaft verorte, gesetzliche Grundlagen zu schaffen, Produktion und Verkauf bestimmter Pflanzenschutzmittel zu verbieten, ebenso den Handel mit Lebens- und Konsum-Mitteln, die damit hergestellt worden sind.
Warum glaubst Du, haben Bürger und Konsumenten dies in einer Volksbefragung in der Schweiz abgelehnt?

Di., 29.06.2021 - 11:39 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Di., 29.06.2021 - 12:39

Antwort auf von Christoph Gats…

Du interpretierst dies dahingehend?
Ich sehe die Gründe darin, dass der Konsument weiter billig alles zu jeder Zeit und garantiert haben möchte.
Es geht um *immer alles billig*.
Der Bürger und Konsument will es so, leider weichen „schönes Reden“ und „wirkliches Tun“ hier erheblich voneinander ab.
Nicht die Agrarindustrie oder die Chemiekonzerne haben abgestimmt, sondern die einzelnen Bürger.
Man will halt weiter die billige, umweltschädigend und menschenverachtend hergestellte Schokolade - Hauptsache billig.
Ernüchternd.
Es ist halt so.
Leider.

Di., 29.06.2021 - 12:39 Permalink
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Profil für Benutzer Manfred Klotz
Manfred Klotz Di., 29.06.2021 - 13:09

Antwort auf von Christoph Gats…

Seriöses. wissenschaftliches Arbeiten verzichtet auf Show Christoph. Die steht bei den Damen und Herren aber vielfach im Vordergrund. Erkennt man schon am Plakat am Stachus.
Wieso? Weil sich mehr Geld einsacken lässt, wenn man sich gut verkauft. Das UI ist kein gemeinnütziges Unternehmen. Das heißt nicht, dass die Themen, die im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stehen, nicht wichtig wären. Im Gegenteil, sie sind eminent wichtig, aber wären sie ernst, würden sie eben auf Marketing und dubiose Machenschaften verzichten.

Di., 29.06.2021 - 13:09 Permalink