Spontane Überlegungen über Diktaturen und die Demokratie heutzutage. Sollen wir bezüglich der Feindbilder über Bootsflüchtlinge und über Wölfe schweigen oder nicht?
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bleibt noch zu fragen, - wie soll es mit dem Europa der Nationen weitergehen?
Wie wär's mit der Umwandlung in ein Europa-der-Regionen?
Nach dem Grundsatz:
global denken - regional handeln ...!
Ich glaube, das wäre ein Traum von vielen, auch von mir! Zuerst müssten die Nationen mehr Macht der EU geben, Deutschland an vorderster Reihe. Und die EU müsste im Gegenzug ihren bürokratischen Irrsinn abbauen. Das Wort sollte vermehrt wieder zählen, so wie in China zum Beispiel. Dann gingen wir nicht eine Sackgasse.
Sie kennen sicher den italienischen Spruch "tutto il mondo è paese" und leider wird dieser zu oft als Rechtfertigung gebraucht. Aber was ich sagen möchte ist, gegen einen Dorfkaiser hilft nur eine starke Gemeinschaft. Der EU die Gesetzgebung zu nehmen, wäre für mich ein Schritt in die falsche Richtung. Und die Geldmaschine der Lobbiesten würde weiter funktionieren.
Ja das habe ich, dies wäre eine Überlegung wert, dann man müsste ein eigenes Organ der Gesetzesschreiber erdenken. Denn normalerweise schreiben Juristen und Techniker die Gesetze und die Politiker kümmern sich oft in den Details wenig darum.
... bei rasch steigender Erdbevölkerung ist ein ebenso rasches Umdenken, Eingehen auf globale Erfordernisse geboten!
Regional mit guten Beispiel voran schreiten und beten, dass die Putins und die NATIONAL-Denkenden aller Gesellschaftskreise nicht überhand nehmen!
Ein frmmer Wunsch, ich weiß ...
Das Wachsen der Erdbevölkerung und die Klimakatastrophe gehen einher, hinzukommen wahrscheinlich auch vermehrt Krankheiten, wie die jetzige Covid-Pandemie, die uns noch jahrelang plagen wird. Globales Handeln ist in den nächsten Jahrzehnten von Allen verlangt. Manchmal glaube ich, man muss nicht nur global denken, sondern auch lokal denken um erfolgreich zu sein.
Also wieso nicht auch lokal denken und global handeln.
Wenn wir von der Prämisse ausgehen, dass größere (globale) Entwicklungen in Südtirol erst mit Verspätung Einzug halten, müssen wir konstatieren, dass wir in Südtirol - trotz Corona-Pandemie - gerade eine Hochphase des Neoliberalimus durchlaufen: "Die Wirtschaft" hat "die Politik" als primäre Entscheidungsinstanz abgelöst, mehr noch: Die Politik hat sich dieser Ideologie untergeordnet. Dies äußert sich beispielsweise in der Forderung, öffentliche Verwaltungen wie ein Unternehmen zu führen, rund ein Drittel der öffentlichen Angestellten zu entlassen (Oberrauch in diversen Interviews), sogar das Schulwesen dem quantifizierbaren Effizienzdogma unterzuordnen (ebenfalls Oberrauch) und der quasi Omnipräsenz von Vertretern von HGV und hds in den Lokalmedien (v. a. während der Hochphase der Pandemie). Die Entwicklungen rund um den Flughafen oder die Scheindebatten um die touristische Entwicklung des Landes (da sprechen meistens Hoteliere unter sich, ohne jegliche Vision) sind dabei nur ein Symptom, es mangelt an Demokratieverständnis in der Bevölkerung und in der Politik (Seilbahnprojekt Plose, Flughafen, usw.) - in "der Wirtschaft" ohnehin. Das ist wiederum zurückzuführen auf das tiefe Eindringen des neoliberalen Gedankens in weite Teile des sozialen Lebens (Gesellschaft, Bildung, Kultur, Politik, usw.). Uns alle davon zu kurieren, ist eine Mammutaufgabe, noch befinden wir uns in der Phase des Verleugnens (siehe Rezeption der Klimakatastrophe).
Ja, gewiss, aber im globalen Rahmen lässt sich bereits ein Trend weg vom neoliberalen Weltbild feststellen. US-Präsident Biden verkündete vor kurzem, dass die so genannte "trickle down economy" (ein Kernelement des Neoliberalismus) nicht funktioniere, ja: nie funktioniert hätte. Die Hoffnung einiger (vieler), die Corona-Pandemie schärfe das Bewusstsein für die "wahren Probleme" und "wichtigen Werte" war zwar hoffnungsvoll, aber doch vielleicht verfrüht (zumindest in Südtirol). Andererseits müsste es eine Gesellschaft doch auch vermögen, auf Basis der vorhin erwähnten Prämisse Entwicklungen vorwegzunehmen bzw. ihnen entgegenzuwirken. Das oder sie ergibt sich dem Schicksal, weils "ja immer schon so gewesen ist".
Manchmal habe ich den Eindruck, die SVP hält sich viele unfähige Oppositionsparteien um selbst besser dazustehen. Die Wähler, ja die Wähler die arrangieren sich damit oder werden zu Nichtwähler
Ich weiß nicht wie lange die SVP schon regiert und immer auf die Keule aus Rom verweist...aber die Oppositionsparteien als Alternative werden von ihr durch die Freunderlwirtschaft unterschätzt. Fast hätten es doch die Freiheitlichen geschafft, wenn sie auf jenen Rentenskandal vor den Wahlen hingewiesen hätten. Obwohl ich kein Freiheitlicher bin.
bleibt noch zu fragen, - wie
bleibt noch zu fragen, - wie soll es mit dem Europa der Nationen weitergehen?
Wie wär's mit der Umwandlung in ein Europa-der-Regionen?
Nach dem Grundsatz:
global denken - regional handeln ...!
In risposta a bleibt noch zu fragen, - wie di Walter Kircher
Ich glaube, das wäre ein
Ich glaube, das wäre ein Traum von vielen, auch von mir! Zuerst müssten die Nationen mehr Macht der EU geben, Deutschland an vorderster Reihe. Und die EU müsste im Gegenzug ihren bürokratischen Irrsinn abbauen. Das Wort sollte vermehrt wieder zählen, so wie in China zum Beispiel. Dann gingen wir nicht eine Sackgasse.
Sie kennen sicher den
Sie kennen sicher den italienischen Spruch "tutto il mondo è paese" und leider wird dieser zu oft als Rechtfertigung gebraucht. Aber was ich sagen möchte ist, gegen einen Dorfkaiser hilft nur eine starke Gemeinschaft. Der EU die Gesetzgebung zu nehmen, wäre für mich ein Schritt in die falsche Richtung. Und die Geldmaschine der Lobbiesten würde weiter funktionieren.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wie gern sagte man auch über Diktatoren: "Er wird's schon richten"
Ja das habe ich, dies wäre
Ja das habe ich, dies wäre eine Überlegung wert, dann man müsste ein eigenes Organ der Gesetzesschreiber erdenken. Denn normalerweise schreiben Juristen und Techniker die Gesetze und die Politiker kümmern sich oft in den Details wenig darum.
Lesenswerter Beitrag!
Lesenswerter Beitrag!
In risposta a Lesenswerter Beitrag! di Franz Berger
Danke vielmals, nehme es als
Danke vielmals, nehme es als Ansporn für weitere Beiträge.
In risposta a Danke vielmals, nehme es als di Martin Streitberger
Ein weiterer Beitrag könnte
Ein weiterer Beitrag könnte diese Sichtweise behandeln: https://www.stern.de/digital/online/harvard-professorin-shoshana-zuboff…
... bei rasch steigender
... bei rasch steigender Erdbevölkerung ist ein ebenso rasches Umdenken, Eingehen auf globale Erfordernisse geboten!
Regional mit guten Beispiel voran schreiten und beten, dass die Putins und die NATIONAL-Denkenden aller Gesellschaftskreise nicht überhand nehmen!
Ein frmmer Wunsch, ich weiß ...
In risposta a ... bei rasch steigender di Walter Kircher
Das Wachsen der
Das Wachsen der Erdbevölkerung und die Klimakatastrophe gehen einher, hinzukommen wahrscheinlich auch vermehrt Krankheiten, wie die jetzige Covid-Pandemie, die uns noch jahrelang plagen wird. Globales Handeln ist in den nächsten Jahrzehnten von Allen verlangt. Manchmal glaube ich, man muss nicht nur global denken, sondern auch lokal denken um erfolgreich zu sein.
Also wieso nicht auch lokal denken und global handeln.
Wenn wir von der Prämisse
Wenn wir von der Prämisse ausgehen, dass größere (globale) Entwicklungen in Südtirol erst mit Verspätung Einzug halten, müssen wir konstatieren, dass wir in Südtirol - trotz Corona-Pandemie - gerade eine Hochphase des Neoliberalimus durchlaufen: "Die Wirtschaft" hat "die Politik" als primäre Entscheidungsinstanz abgelöst, mehr noch: Die Politik hat sich dieser Ideologie untergeordnet. Dies äußert sich beispielsweise in der Forderung, öffentliche Verwaltungen wie ein Unternehmen zu führen, rund ein Drittel der öffentlichen Angestellten zu entlassen (Oberrauch in diversen Interviews), sogar das Schulwesen dem quantifizierbaren Effizienzdogma unterzuordnen (ebenfalls Oberrauch) und der quasi Omnipräsenz von Vertretern von HGV und hds in den Lokalmedien (v. a. während der Hochphase der Pandemie). Die Entwicklungen rund um den Flughafen oder die Scheindebatten um die touristische Entwicklung des Landes (da sprechen meistens Hoteliere unter sich, ohne jegliche Vision) sind dabei nur ein Symptom, es mangelt an Demokratieverständnis in der Bevölkerung und in der Politik (Seilbahnprojekt Plose, Flughafen, usw.) - in "der Wirtschaft" ohnehin. Das ist wiederum zurückzuführen auf das tiefe Eindringen des neoliberalen Gedankens in weite Teile des sozialen Lebens (Gesellschaft, Bildung, Kultur, Politik, usw.). Uns alle davon zu kurieren, ist eine Mammutaufgabe, noch befinden wir uns in der Phase des Verleugnens (siehe Rezeption der Klimakatastrophe).
In risposta a Wenn wir von der Prämisse di Fabian .
... kann ich alles mittragen!
... kann ich alles mittragen!
Zu "guten Beispiel" bräuchte es "ganz wenig": Respekt und Humor ...
Ja, gewiss, aber im globalen
Ja, gewiss, aber im globalen Rahmen lässt sich bereits ein Trend weg vom neoliberalen Weltbild feststellen. US-Präsident Biden verkündete vor kurzem, dass die so genannte "trickle down economy" (ein Kernelement des Neoliberalismus) nicht funktioniere, ja: nie funktioniert hätte. Die Hoffnung einiger (vieler), die Corona-Pandemie schärfe das Bewusstsein für die "wahren Probleme" und "wichtigen Werte" war zwar hoffnungsvoll, aber doch vielleicht verfrüht (zumindest in Südtirol). Andererseits müsste es eine Gesellschaft doch auch vermögen, auf Basis der vorhin erwähnten Prämisse Entwicklungen vorwegzunehmen bzw. ihnen entgegenzuwirken. Das oder sie ergibt sich dem Schicksal, weils "ja immer schon so gewesen ist".
Ich möchte dem
Ich möchte dem Altlandeshauptmann nichts absprechen, aber er hat schon Anteil dazu und daß die SVP viele Wähler in der Bauernschaft findet.
Manchmal habe ich den
Manchmal habe ich den Eindruck, die SVP hält sich viele unfähige Oppositionsparteien um selbst besser dazustehen. Die Wähler, ja die Wähler die arrangieren sich damit oder werden zu Nichtwähler
In risposta a Manchmal habe ich den di rotaderga
Ich weiß nicht wie lange die
Ich weiß nicht wie lange die SVP schon regiert und immer auf die Keule aus Rom verweist...aber die Oppositionsparteien als Alternative werden von ihr durch die Freunderlwirtschaft unterschätzt. Fast hätten es doch die Freiheitlichen geschafft, wenn sie auf jenen Rentenskandal vor den Wahlen hingewiesen hätten. Obwohl ich kein Freiheitlicher bin.