aus Ingrid Brodnig, DER STANDARD, 27.1.2014
Eine todkranke Katze, eine Bastelanleitung und eine Menge Hassmails. Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert.
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Michael Bockhorni Mo., 27.01.2014 - 20:28

und nachdem gestrigen tatort mit kinderschänder selbstjustiz flashmobs wir dmir schon langsam etwas mulmig.

Mo., 27.01.2014 - 20:28 Permalink
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Frank Blumtritt Mo., 27.01.2014 - 22:12

Die Technik hat die Menschen schon immer entfremdet, bzw. deren Hemmungen abgebaut, siehe auch Autofahrer. Ich beobachte aber eine generelle Senkung der Aggressionsschwelle in der Gesellschaft. Immer mehr einsame Menschen unterdrücken vielleicht Frustrationen, die früher eher in kleinen Dosen auf mehrere Menschen verteilt wurden. Heute explodiert so manche/r unvermittelt. Als die Stadtpolizei vor einigen Tagen die Autos in einer zu bestimmten Schulzeiten gesperrten Straße kontrollierte, stieg ein augenscheinlich normaler Familienvater aus und ging brüllend und völlig ausgerastet auf die Polizisten los.

Mo., 27.01.2014 - 22:12 Permalink
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Nord licht -r Mo., 27.01.2014 - 22:55

Antwort auf von Nord licht -r

@frank b. : ganz sicher stimmt hier mit dem mensch als solchen was nicht. und ich bin überzeugt davon, dass die bildung des menschen von klein auf hin zu einem selbstreflektiven Menschen in der welt solchen strömungen die stirn bieten kann. da unser sein schon längst auch in die digitale welt eingedrungen ist, ist es auch nötig dieses "digitale bewusstsein" lernen zu steuern oder zu fühlen oder wie auch immer. mit medialer bildung meine ich nicht das vermögen den pc ein und auszuschalten.

Mo., 27.01.2014 - 22:55 Permalink