Anlässlich des Equal Pay Day informieren Stadt- und Gemeinderätinnen von Brixen sowie der Landesbeirat für Chancengleichheit über den Gender Pay Gap in Südtirol.
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>Frauen sich beispielsweise auf bestimmte Wirtschaftssektoren und Berufsfelder konzentrieren, die ein geringes Einkommen stellten. Frauentypische Berufe werden nach wie vor unterdurchschnittlich bezahlt.<
Das ist eine verzerrte Sichtweise. Männer suchen sich tendenziell Berufe mit hohem Einkommen, Frauen suchen sich jene nach ihren persönlichen Vorlieben. Frauentypische Berufe werden erst zu frauentypischen Berufen, weil Männer vor diesen flüchten wegen geringer Bezahlung und die Frauen bleiben.
>Mädchen entscheiden sich beispielsweise weniger häufig für mathematikintensivere Studienprofile, so die Genderökonomin Christine Zulehner. Dies sei, so Zulehner, sicherlich auf Genderrollen zurückzuführen.<
Das ist das typische sozialischte Menschenbild wo man den Menschen nur zum "neuen Menschen" umerziehen braucht um das gewünschte Verhalten zu erziehlen. Doch auch in der Freien Welt haben Mädchenförderung, Girl Computercamp und MINT-Kampanien für Mädchen das besagliche Ziel nicht erreichen können.
Ich hätte gern ein Beispiel dafür, nach dem eine Frau, die denselben Beruf eines Mannes ausübt, weniger als dieser verdient. Alle Frauen, die ich kenne verdienen genau dasselbe wie ihre männlichen Kollegen.
Das war meine Erfahrung auch Herr Arne S.. Denn per Gesetzt und Kollektivvertrag gibt es keine getrennten Tarife für Männlein und Weiblein. Was sicher möglich ist, dass sich in der Privatwirtschaft Männer öfter als Frauen einen höheren Lohn aushandeln, als den Tariflohn.
Die wesentliche Aussage dieses Beitrages ist die Erkenntnis von Silvia Vogliotti, dass die Unterschiede vor allem mit der Berufswahl zusammenhängen. Diese Erfahrung habe ich als Berufsberater auch gemacht und oft auch in die Diskussion gebracht. Leider kam meine Meinung , die auf Erfahrung beruht, nicht an. Denn Frau möchte immer die Schuld der Männer-dominierten Gesellschaft geben, aber nie bei sich selber nachschauen. So wie auch aus der Studie von Frau Silvia Vogliotti hervorgeht, entscheiden Mädchen und Frauen weniger nach Verdienst- oder Karriere-Aussicht, sondern mehr nach Sinn, Werte und die Arbeit muss gefallen und das Emotionale sollte auch eine Rolle spielen ( Z. B. Beruf mit Tieren, mit Kindern, mit Menschen, mit Blumen, Ästhetik und Mode, Ernährung und Gesundheit, Schönheitspflege, usw.). Diese Berufe sind sehr häufig schlechter bezahlt. Das betrifft aber auch die Männer, die in solchen Berufen arbeiten.
>Frauen sich beispielsweise
>Frauen sich beispielsweise auf bestimmte Wirtschaftssektoren und Berufsfelder konzentrieren, die ein geringes Einkommen stellten. Frauentypische Berufe werden nach wie vor unterdurchschnittlich bezahlt.<
Das ist eine verzerrte Sichtweise. Männer suchen sich tendenziell Berufe mit hohem Einkommen, Frauen suchen sich jene nach ihren persönlichen Vorlieben. Frauentypische Berufe werden erst zu frauentypischen Berufen, weil Männer vor diesen flüchten wegen geringer Bezahlung und die Frauen bleiben.
>Mädchen entscheiden sich beispielsweise weniger häufig für mathematikintensivere Studienprofile, so die Genderökonomin Christine Zulehner. Dies sei, so Zulehner, sicherlich auf Genderrollen zurückzuführen.<
Das ist das typische sozialischte Menschenbild wo man den Menschen nur zum "neuen Menschen" umerziehen braucht um das gewünschte Verhalten zu erziehlen. Doch auch in der Freien Welt haben Mädchenförderung, Girl Computercamp und MINT-Kampanien für Mädchen das besagliche Ziel nicht erreichen können.
Ich hätte gern ein Beispiel
Ich hätte gern ein Beispiel dafür, nach dem eine Frau, die denselben Beruf eines Mannes ausübt, weniger als dieser verdient. Alle Frauen, die ich kenne verdienen genau dasselbe wie ihre männlichen Kollegen.
Antwort auf Ich hätte gern ein Beispiel von Arne Saknussemm
Das war meine Erfahrung auch.
Das war meine Erfahrung auch Herr Arne S.. Denn per Gesetzt und Kollektivvertrag gibt es keine getrennten Tarife für Männlein und Weiblein. Was sicher möglich ist, dass sich in der Privatwirtschaft Männer öfter als Frauen einen höheren Lohn aushandeln, als den Tariflohn.
Die wesentliche Aussage dieses Beitrages ist die Erkenntnis von Silvia Vogliotti, dass die Unterschiede vor allem mit der Berufswahl zusammenhängen. Diese Erfahrung habe ich als Berufsberater auch gemacht und oft auch in die Diskussion gebracht. Leider kam meine Meinung , die auf Erfahrung beruht, nicht an. Denn Frau möchte immer die Schuld der Männer-dominierten Gesellschaft geben, aber nie bei sich selber nachschauen. So wie auch aus der Studie von Frau Silvia Vogliotti hervorgeht, entscheiden Mädchen und Frauen weniger nach Verdienst- oder Karriere-Aussicht, sondern mehr nach Sinn, Werte und die Arbeit muss gefallen und das Emotionale sollte auch eine Rolle spielen ( Z. B. Beruf mit Tieren, mit Kindern, mit Menschen, mit Blumen, Ästhetik und Mode, Ernährung und Gesundheit, Schönheitspflege, usw.). Diese Berufe sind sehr häufig schlechter bezahlt. Das betrifft aber auch die Männer, die in solchen Berufen arbeiten.