Corona-Impfung
Die Impfung gegen Covid-19 führt bei ca. 60% der Geimpften zu mehr oder weniger starken Nebenwirkungen. Ganzheitliche Überlegungen zur Thematik sind mehr als notwendig.
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Johannes Schmied Mi., 14.04.2021 - 08:11

Sehr geehrter Herr Mulser,
vollumfängliche Zustimmung zu Ihren Ausführungen (nur beim 5G scheinen Sie nicht Fachmann zu sein) und wichtige Überlegungen - auch für mich persönlich, der einen BMI von gut 30 hat :-(.
Trotzdem oder gerade deshalb eine Nachfrage: im Untertitel schreiben Sie von "Nebenwirkungen"; m.E. handelt es sich bei den 60% nicht um Nebenwirkungen, sondern um Impfreaktionen, die nach max. 2 Tagen abklingen, richtig oder falsch?
Besten Dank

Mi., 14.04.2021 - 08:11 Permalink
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Christian I Mi., 14.04.2021 - 08:48

Antwort auf von Christian I

Die Medizin macht keine richtige PRIMÄRE Prävention mehr. Täglich werden wir von Zahlen, Theorien und Impfdiskussionen überschwemmt, aber NICHT EIN WORT über primäre Prävention: Lebensstil, Ernährung, Integration wichtiger Mineralien und Vitamine, Stärkung des Immunsystems/Darmflora, Stressbewältigung.

Mi., 14.04.2021 - 08:48 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Mi., 14.04.2021 - 08:42

In vielem stimme ich zu, nur eine kleine Anmerkung.
Wenn Sie schreiben "Fakt ist, dass diese angeborene zelluläre Immunität weltweit geschwächt bzw. schwächer wird", wäre eine Quelle, die diesen Fakt bestätigt sehr angebracht, ansonsten ist es Ihre Meinung, die Ihnen niemand absprechen kann, aber eben kein Fakt.

Mi., 14.04.2021 - 08:42 Permalink
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Christian I Mi., 14.04.2021 - 13:13

Ein interessantes Beispiel für "Maschinenmedizin" findet man zufällig heute auf suedtirolnews in einem Kommentar von "Krotile": "90 bzw. 95 %iger Schutz ist besser als KEIN Schutz! Man wird sich weiter entwickeln und irgendwann auch einen 100%igen Schutz bekommen." (https://www.suedtirolnews.it/chronik/moderna-stuft-impfstoff-wirksamkei…). Monate lang wurde mit Corona-Zahlen und Impfversprechen bombardiert, so wundert es mich nicht, wenn der Durchschnittsbürger nicht ein mal mehr weiss, für was er ein Immunsystem hat, wie dieses funktioniert und noch wichtiger dazu, wie man es stärken kann und soll, damit man nicht ohne Schutz ist wie "Krotile" schreibt.

Mi., 14.04.2021 - 13:13 Permalink
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Bernd Zagler Mi., 14.04.2021 - 17:01

Lieber Kollege Mulser, lieber Josef, vielen Dank für deinen Beitrag! Auch ich finde, dass psychoneuroimmunologische wie auch biosoziale Aspekte leider viel zu wenig Aufmerksamkeit finden (auch ich habe Prof. Schubert gelesen :-). Insofern sehe ich die Zukunft in der „integrativen Medizin“, die für den Patienten versucht, das Beste aus der Schulmedizin und der Komplementärmedizin zu schöpfen.

Mi., 14.04.2021 - 17:01 Permalink
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Erwin Demichiel Sa., 17.04.2021 - 18:53

Danke für den Beitrag. Es ist immer wieder schön (und leider zu selten), Beiträge von Ärzten zu lesen, die eine ganzheitliche Sicht von Gesundheit und Krankheit haben.
@Thomas Strobl: ich würde sagen, die Aussagen des Autors bezüglich humoralem und zellulärem Immunsystem (und dass wir letzteres selber stärken bzw. schwächen können) sind durchaus Teil der "evidenzbasierten Medizin". Sie werden von ihr aber trotzdem in der aktuellen Realität fast völlig ignoriert – zu meinem allergrößten Bedauern sogar vom Immunologen Prof Gänsbacher.
@Johannes Schmied: wenn wir den Aussagen in diesem Salto Artikel https://www.salto.bz/de/article/18032021/beunruhigende-fragen
und in der entsprechenden öffentlichen Datenbank
http://www.adrreports.eu/de/search_subst.html#
Glauben schenken können, dann gibt es beides: sehr ernstzunehmende Verdachtsfälle von „Nebenwirkungen“ und „kurzzeitige Impfreaktionen“.

Sa., 17.04.2021 - 18:53 Permalink
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Erwin Demichiel Sa., 17.04.2021 - 19:10

Antwort auf von Erwin Demichiel

Ich muss meine Aussage zum Kommentar von @Johannes Schmied relativieren: hab übersehen, dass er sich auf die genannten 60% bezogen hat. Tut mir leid.

Bei der Gelegenheit möchte ich noch der Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin für ihre kritische Stellungnahme zum Impfzwang für Gesundheitsberufe meine Hochachtung aussprechen. Die Zeiten sind so, dass man dafür Mut braucht. Ich vermute, unter Ministerpräsident Conte wäre ein solcher kaltschnäuziger Tabubruch nicht passiert. Der Weltbanker Draghi hält sich (wohl sozialisationsbedingt) mit ethischen Überlegungen und ähnlichem Gelaber nicht lange auf.

Sa., 17.04.2021 - 19:10 Permalink