Corona
Bei der RAI-Sendung „Pro & Contra“ am 24.11.2020 machte Prof. Bernd Gänsbacher zwei brisante Aussagen, die in dem allgemeinen Disput aber quasi untergegangen sind.
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Elisabeth Garber So., 29.11.2020 - 12:00

Die "übertriebenen Massnahmen" (nicht in meinen Augen) müssen der Bevölkerung aufgedrängt werden, sodass die Menschen Selbst- und Fremdverantwortung übernehmen. Man lese sich hierzu die Beiträge von Dr. Beikircher durch...
Deshalb tragen wir die Maske.

So., 29.11.2020 - 12:00 Permalink
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Renate.Holzeisen So., 29.11.2020 - 12:26

In diesem hervorragenden Beitrag werden exakt jene Fakten gebracht und Fragen gestellt, die wir in den Leitmedien seit vielen Monaten vermissen ... und nun die dazu berechtigte Frage: wieso ist das so?!?

So., 29.11.2020 - 12:26 Permalink
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Thomas Unterwinkler So., 29.11.2020 - 14:41

Im Freien einen Mund-Naden-Schutz (MNS) zu tragen, ist sinnvoll, wenn man sich in einer Menschenansammlung befindet und der Mindestabstand von 1 - 1,5 m zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann (so auch die Empfehlung des Robert-Koch-Instituts).
Wenn man alleine unterwegs ist und anderen Menschen nicht nahekommt, ist das Tragen einer Maske nicht notwendig/sinnvoll.
Dafür, dass in einigen Ländern (wie Italien) das Tragen eines MNS im Freien durchgehend vorgeschrieben ist, gibt es mehrere Gründe. Der triftigste scheint zu sein, dass es für viele Menschen einfacher ist, beim Verlassen des Hauses den MNS aufzusetzen, als unterwegs die Situationen unterscheiden zu müssen, ob der MNS aufzusetzen ist oder nicht.
In Österreich z.B. gilt ist der MNS im Freien nur sehr eingeschränkt vorgeschrieben (z.B. auf Märkten).
Jenen, die erklären, dass das Tragen eines MNS im Freien überhaupt keinen Sinn macht, ist zu entgegnen, dass dies im Umkehrschluss bedeuten würde, dass es im Freien noch nie zu einer Tröpfcheninfektion gekommen ist. Ich hoffe, dass letzteres niemand ernsthaft behauptet.

So., 29.11.2020 - 14:41 Permalink
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Andrea Pizzini So., 29.11.2020 - 22:00

Manchmal ist das Spiel sehr leicht: Nimm von all der Masse and Informationen und Studien diese die deine These verteidigen.

Da ich Dorsten folge war das Zitat auf Salto überraschend für mich:

„dass es keine wissenschaftlichen Belege dafür gebe, dass die Verwendung von Alltagsmasken in großer Verbreitungsweite“

Mache einen Faktcheck und siehe da:
https://correctiv.org/faktencheck/2020/09/29/wirksamkeit-von-mund-nasen…

Diese Aussage hat Dorsten so gar nicht gesagt. Und seine wirklich Aussage wird falsch interpretiert in dem man den Kontext weglasst.

Auch das zitieren von einer sehr limitierten Chinesischen Studie ist borderline. Die Studie selbst sagt ja "This study has several limitations that need to be discussed".
Also all die anderen Studien wegwerfen und eine studie "with several limitations" als wahr nehmen ist ne schöne Rosinen Pickerai.

One more thing: Ein Konsumentenmagazin soll getestet haben "Die Masken waren voller Bakterien und Schimmelpilzen" und Sabine schreibt: "Die Gefahr, die von diesen Keimen und Bakterien ausgeht, ist deutlich größer als der potentielle Nutzen der Masken."

ja deshalb muss man auch Masken jede paar Stunden wechseln damits nicht passiert. Jeder weiss es doch oder?

So., 29.11.2020 - 22:00 Permalink
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Salto User
Günther Schwei… So., 29.11.2020 - 23:32

"...informierte Florian Zerzer „über eine aktuelle Studie, laut der asymptomatische Patienten mehr Viruslast aufwiesen als symptomatische...". Schon schwer vorstellbar. Bei einer entsprechenden Kontaktnachverfolgung könnte der Sanitätsbetrieb selbst Daten dazu haben, bei mittlerweile über 23.500 positiv Getesteten.

So., 29.11.2020 - 23:32 Permalink
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Klaus Delueg Mo., 30.11.2020 - 08:26

Der Artikel betreibt journalistisches Cherry Picking.

Die Antwort auf die Frage im Titel geben die chinesischen Autoren aus Wuhan in ihrem Nature-Artikel in der Zusammenfassung selber:

“ Nonetheless, it is too early to be complacent, because of the existence of asymptomatic positive cases and high level of susceptibility in residents in Wuhan. Public health measures for the prevention and control of COVID-19 epidemic, including wearing masks, keeping safe social distancing in Wuhan should be sustained.”

Die Faktenlage bzgl. asymptotischer Infektiosität ist alles andere als klar, eine Studie macht hier noch keinen Sommer, im Allgemeinen nicht, nicht wenn auf den Fällen der primordialen Welle in China von Anfang 2020 beruhend, nicht wenn die Studie von den chinesischen Behörden verwendet wurde, um den Lockdown aufzuheben.

Hier eine Übersicht von 62 Veröffentlichungen zur asymptomatische Ansteckung, die tendenziell durchaus eine prinzipielle Gefahr attestiert und entsprechende Maßnahmen anrät:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7470698/

Im Zweifel ist einfach Vorsicht geboten, neoliberale rechte Wirtschaftspolitik hat mit Epidemiologie nichts zu tun und in der Krisenbekämpfung nichts verloren.

Mo., 30.11.2020 - 08:26 Permalink
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Peter Gasser Mo., 30.11.2020 - 09:04

Warum glauben Sie haben wir die Krankenhäuser voll und die Intensivbetten belegt, warum haben 500.000 Südtiroler mehr tägliche Neuinfizierte als ganz Südkorea - und das bei wahrscheinlich nur 1-2% Infektionsrate in der Bevölkerung?
Weil wir die nötigen Maßnahmen ernst nehmen oder weil wir dies eben nicht tun? Was ist die logische Antwort darauf?
Man sieht an Ostasien doch täglich und auch ohne Studie, wie wirksam die Maßnahmen sind.

Mo., 30.11.2020 - 09:04 Permalink
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Profil für Benutzer Eduard Gruber
Eduard Gruber Mo., 30.11.2020 - 14:00

Bin etwas verwundert, das die Redaktion von SALTO offensichtliche Falschinformationen von Comunity Usern so einfach zulässt und veröffentlicht.

So ist die z.B. die Ausage von Drosten nicht korrekt wiedergegeben

Hat der Virologe Christian Drosten im Bundestag gesagt, dass er keine Belege für die Wirksamkeit von Alltagsmasken sehe? Nein. Drosten sagte lediglich, es gebe keine Belege dafür, dass das Tragen einer Maske zu einem milderen Krankheitsverlauf bei einer Infektion führen könnte.

Das gibt schon einen ganz anderen Sinn, oder??

Mo., 30.11.2020 - 14:00 Permalink
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Walter Meitinger So., 06.12.2020 - 17:55

Ich habe mich richtig gefreut, als ich diesen Beitrag gelesen habe!! Endlich mal jemand, der die richtigen Fragen stellt.
Der Prof. Gänsbacher hat öffentlich und in aller Deutlichkeit gesagt, dass man 10 – 15 mit jemanden sprechen muss, damit man überhaupt jemanden anstecken kann. Warum müssen wir dann alle wie die Zombies mit der Maske im Freien herumlaufen? Das ist einfach absurd!
Noch dazu, wenn wir so wenige Asymptomatische haben. – Was natürlich für den Zerzer und die Clique, die den Lockdown angeordnet hat, sehr blamabel ist.
Und dann zeigt die Studie aus Wuhan, dass die Asymptomatischen gar nicht ansteckend sind!
So, und dann lese ich die Kommentare, und kann es einfach nicht verstehen. Statt dass man sich freut, scheint es, als dass man mit alle Mittel daran festhält, dass ja alles schön schlimm bleibt. Bloß keine neuen Erkenntnisse zulassen.
Und übrigens Herr Lechner, Bakterien, Keime und Pilze können im Darm in Ordnung sein, aber im den Atemwegen haben sie nichts verloren. Was ist denn das für eine Logik?

So., 06.12.2020 - 17:55 Permalink
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Profil für Benutzer Arne Saknussemm
Arne Saknussemm So., 20.12.2020 - 09:15

Es gibt massenhaft Leute, die allein im Auto die Maske tragen, die allein auf der Straße unterwegs sind und die Maske tragen, die beim Fahrradfahren die Maske tragen .. Es gibt sogar Leute die mit Maske unterwegs sind, jemanden treffen und die Maske runterziehen, um sich beim Sprechen besser verständlich zu machen! Zu viele sind einfach zu bescheuert um zu verstehen wozu diese scheiß Maske gut ist. Solange das nicht aufhört werden wir da nicht rauskommen. Dieses überzogene Regelwerk der Regierenden spiegelt infolge nur deren Hilflosikgeit wider und das ist gar nicht gut!

So., 20.12.2020 - 09:15 Permalink