Landesregierung
Landesrätin Waltraud Deeg hat sich selbst ein Ei gelegt, das ihr teuer zu stehen kommen könnte. Sie hat einen groben Verstoß gegen die Par Condicio begangen.
Bild
Profil für Benutzer Blaas Walter
Blaas Walter Fr., 27.11.2020 - 10:46

Sehr beruhigend, wenn der Landesbeirat für Kommunikation sich dieser Sache annimmt, da werden sie geholfen. Turkmenistan lässt grüßen >Ironie aus

Fr., 27.11.2020 - 10:46 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Michl T.
Michl T. Fr., 27.11.2020 - 12:38

Antwort auf von Sepp.Bacher

Deutscher Sprach - schwieriger Sprach.
die Trennung zwischen privat/parteilich und institutionell ist in der beschriebenen Konstellation bei Deeg sehr schwierig..
Anfangs wird das eine mit privaten Ressourcen gepfelgte Seite gewesen sein, von Deeg und Wahlkampfehlern betrieben, inzwischen arbeiten halt hauptamtliche Mitarbeiter der Landesrätin da mit.
Selbiges Gilt - vermutlich - für die Sozialen Kanäle aller Politiker, wo deren Mitarbeiter diese Kanäle pflegen (und somit mit öffentlichen Ressourcen betreut werden).
Hier muss man Trump loben (dass ich das mal sagen muss....), der immer fleißig selbst seine Gedanken ungefiltert tweetet auf seinem Account @realDonaldTrump und der offizielle Account @POTUS (PresidentOfTheUnitedStates) wird von Präsident an Präsident weitergegeben, der wird insitutionell verwaltet und ist Personen-unabhängig.
back to topic:
Wenn jetzt die FB-Seite einer Landesrätin für institutionelle Beiträge von den LR-Mitarbeitern gefüttert wird, ist das ok (finde ich), wenn Deeg selbst oder ein Mitarbeiter der Partei den selben Kanal für Parteizwecke nutzen, ist das auch legitim. so wird für Parteiarbeit kein öffentliches Geld ausgegeben.
könnte man mit einem Kürzel am Ende des Beitrags entsprechend kennzeichnen.

Fr., 27.11.2020 - 12:38 Permalink
Bild
Profil für Benutzer R K
R K Sa., 28.11.2020 - 12:57

Ich empfinde die Kommentare fast aller meiner Vorredner als peinlich und frage mich, worin der Sinngehalt liegen mag, sich mal wieder über die Höhe der Entschädigungen für Politiker zu echauffieren.

Das zeigt einmal mehr, wie schwierig es eben ist, Politik zu machen. Menschen, die sich sozial kaum engagieren und sich niemals so öffentlich exponieren würden, kommen umgehend aus ihren Höhlen gekrochen, wenn etwas passiert ist, wo man möglicherweise Kritik üben könnte. Interessanterweise sehe ich nie Kommentare dieser Personen, wenn etwas im Verdacht steht gut gelaufen zu sein und Lob und Anerkennung angebracht wäre.

Das zeigt, dass Menschen überhaupt kein Gespür dafür haben, wie schwierig es ist, eine Person des öffentlichen Lebens zu sein und überdies noch in der Politik tätig.

Ich schlage vor, sie tragen weniger zu dieser feindlichen Umgebung bei und widmen sich mehr Zeit dem Verständnis - im wahrsten Sinne des Wortes - der Politik.

Sa., 28.11.2020 - 12:57 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Gregor Beikircher
Gregor Beikircher Sa., 28.11.2020 - 14:20

Antwort auf von R K

@RH
"Ich schlage vor............und widmen sich mehr Zeit dem Verständnis ........ der Politik". Meinten Sie nun "Politik" oder "Parteipolitik", denn hier wird vor allem Parteipolitik betrieben. Verwechseln Sie die beiden oder wollen Sie diese gleichstellen? Das wäre dann nämlich auch "peinlich".

Sa., 28.11.2020 - 14:20 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Sa., 28.11.2020 - 15:40

Antwort auf von R K

Hier hat sich niemand über die Höhe der Entschädigungen für Politiker echauffiert. Ich z. B. habe nur meine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass eine Politikerin mit ihrem Gehalt, das ihr offensichtlich nicht genügt, nicht zufrieden ist, und unbedingt noch auf alle möglichen Arten Geld verdienen bzw. einsparen will. Da braucht sie sich über Kritik nicht zu wundern.

Sa., 28.11.2020 - 15:40 Permalink