Innerhalb der Landesregierung gehen nicht nur die Meinungen zum Lockdown auseinander. Auch in der Frage nach der richtigen Bildersprache scheint man sich uneins.
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Nach "Conny und Covy" ein weiterer Tiefpunkt. Warum können nicht professionelle Werber*innen diese Aufgabe übernehmen? In Zeiten wie diesen braucht es Sensibilität und Expertise, keinen Dilettantismus.
... wie schreibt der Autor?; "... und selbsternannte Werbefachleute" ... also jene Werbefachleute, denen hinterher niemand widerspricht, muss man mir noch präsentieren. Vieles ist eben Ansichtssache.
Bilder von Intensivstationen schockieren uns genauso wenig wie Bilder von Krieg oder Tod. Man wird mit solchen Bildern überfrachtet, so das es unser Herz kaum noch wirklich berührt. Emotion und wirkliche Betroffenheit entsteht, wenn wir die Menschen kennen, die auf diesen Bildern zu sehen sind. Erst dann handeln wir.
bei mir wirken sie gerade deshalb, weil im März ein älterer Freund im (alten) Bozner Krankenhaus an SARS-COV19 und diversen Vorerkrankungen gestorben ist!
Der Kampf gegen das Coronavirus stellt Südtirols Gesundheitssystem ein sehr schlechtes Zeugnis aus. Es gibt seit langem bekannte, gravierende Mängel. Ich verstehe nicht, warum nach der 1. Welle die Intensivbetten nicht deutlich erhöht wurden. Tirol hat 200, wir haben 80. Warum fehlt es immer noch an Beatmungsgeräten? Warum wurden nicht Labors errichtet, die Massentests ermöglichen und schnell auswerten. Ich würde gern wissen, wie viele Pflegekräfte und Ärzte seit der 1. Welle neu aufgenommen wurden. Anstatt täglich über neue Maßnahmen zu diskutieren, ist die volle Konzentration auf die Gesundheitsversorgung zu richten und hier sind Maßnahmen zu treffen, die einen Quantensprung ermöglichen. Dazu braucht es Mut und die Bereitschaft zu Entscheidungen, die auch nicht immer den bürokratischen Weg einhalten.
Lieber Josef, 2 Fragen: sind die 80 bzw.200 Intensivbetten insgesamt oder nur jene, auf denen covid19 Patienten behandelt werden können.
Hat Nord und Osttirol dann auch das Personal um 200 covid19 Patienten intensivmedizinisch zu betreuen?
Um einen genauen Vergleich zu haben, muss man noch die Einwohnerzahl berücksichtigen. Bei der gleichen Einwohnerzahl hätte Südtirol nach diesem Schlüssel 120 Betten.
Nach "Conny und Covy" ein
Nach "Conny und Covy" ein weiterer Tiefpunkt. Warum können nicht professionelle Werber*innen diese Aufgabe übernehmen? In Zeiten wie diesen braucht es Sensibilität und Expertise, keinen Dilettantismus.
Antwort auf Nach "Conny und Covy" ein von Stereo Typ
... wie schreibt der Autor?;
... wie schreibt der Autor?; "... und selbsternannte Werbefachleute" ... also jene Werbefachleute, denen hinterher niemand widerspricht, muss man mir noch präsentieren. Vieles ist eben Ansichtssache.
Man zeige einen intensivraum
Man zeige einen intensivraum der nicht schockiert.
Bilder von Intensivstationen
Bilder von Intensivstationen schockieren uns genauso wenig wie Bilder von Krieg oder Tod. Man wird mit solchen Bildern überfrachtet, so das es unser Herz kaum noch wirklich berührt. Emotion und wirkliche Betroffenheit entsteht, wenn wir die Menschen kennen, die auf diesen Bildern zu sehen sind. Erst dann handeln wir.
Antwort auf Bilder von Intensivstationen von Nadine Laqua
bei mir wirken sie gerade
bei mir wirken sie gerade deshalb, weil im März ein älterer Freund im (alten) Bozner Krankenhaus an SARS-COV19 und diversen Vorerkrankungen gestorben ist!
Der Kampf gegen das
Der Kampf gegen das Coronavirus stellt Südtirols Gesundheitssystem ein sehr schlechtes Zeugnis aus. Es gibt seit langem bekannte, gravierende Mängel. Ich verstehe nicht, warum nach der 1. Welle die Intensivbetten nicht deutlich erhöht wurden. Tirol hat 200, wir haben 80. Warum fehlt es immer noch an Beatmungsgeräten? Warum wurden nicht Labors errichtet, die Massentests ermöglichen und schnell auswerten. Ich würde gern wissen, wie viele Pflegekräfte und Ärzte seit der 1. Welle neu aufgenommen wurden. Anstatt täglich über neue Maßnahmen zu diskutieren, ist die volle Konzentration auf die Gesundheitsversorgung zu richten und hier sind Maßnahmen zu treffen, die einen Quantensprung ermöglichen. Dazu braucht es Mut und die Bereitschaft zu Entscheidungen, die auch nicht immer den bürokratischen Weg einhalten.
Antwort auf Der Kampf gegen das von Josef Prantl
Am Besten wäre es Prof.
Am Besten wäre es Prof. Gänsbacher mehrfach zu klonen dann bräuchte man sich auch nicht über die Wirksamkeit von Bildern auseinander zu setzen.
Antwort auf Der Kampf gegen das von Josef Prantl
Lieber Josef, 2 Fragen: sind
Lieber Josef, 2 Fragen: sind die 80 bzw.200 Intensivbetten insgesamt oder nur jene, auf denen covid19 Patienten behandelt werden können.
Hat Nord und Osttirol dann auch das Personal um 200 covid19 Patienten intensivmedizinisch zu betreuen?
Um einen genauen Vergleich zu haben, muss man noch die Einwohnerzahl berücksichtigen. Bei der gleichen Einwohnerzahl hätte Südtirol nach diesem Schlüssel 120 Betten.