Warum eigentlich nach den Bürgermeistern nicht auch die Ausschussmitglieder direkt wählen? Zur Erörterung der Frage drängt sich ein besonders prominentes Beispiel auf.
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....jetzt sich auf den Wählerwillen berufen um eine Assessorin von Außen zu berufen - da keine gewählte Frau zur Verfügung steht - dies zeigt eindeutig, wie die SVP in Meran den Wählerwillen missachtet, ich würde sagen verbiegt, um nicht zu sagen missbraucht.
....Lieber Marti, beruhigen Sie sich , denn, ob ich gewählt wurde oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand geschafft und auch Sie noch sonst jemand wird dies schaffen.
....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit!
Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag)
sie sagen der Wählerwille würde missachtet, wenn für die SVP eine Frau von außen in den Stadtrat berufen würde. Kuriose These, vor allem wenn man bedenkt, dass Christina Kury vor 5 Jahren mit 969 Stimmen die meistgewählte Grüne war, aber an ihrer Stelle die nicht gewählte Madeleine Rohrer in den Stadtrat entsandt wurde. War das also keine Mißachtung des Wählerwillens? Wo war damals ihr Aufschrei Herr Duschek?
....Antwort kann ihnen gerne auch Frau Kury selbst geben: Frau Kury hat selbst auf das Mandat verzichtet. Ich musste nicht aufschreien, denn man kann ja niemanden zwingen ein Mandat anzunehmen.
Dass sowohl der 8er-Block der SVP wie auch der 8er-Block der ital. konservativen Parteien KEINE EINZIGE FRAU in den Gemeinderat gewählt hat, zeugt von deren mittelalterlichen Vorstellungen, wie eine Stadt regiert wird.
Ergo: wer die beiden an die Regierung lässt, wird im Mittealter landen.
Es ist nichts neues, dass Salto sich kritisch ggüber der SVP äußert. Das wird hier aber doch peinlich so langsam. Egal, jeder wie er will. Aber zu den Fakten:
Die Grünen haben mit Rohrer viele Stimmen bekommen, sonst hat sich kein Kanditat hervorgetan. Der Rest war einfach zu schwach, daher ist der Rösch in der Bredulie.
Und wieso ist nochmal die Volkspartei Schuld an der Situation? Weil sie nicht demütig den Wasserträger mimt für den Rösch???
Ja gehts noch?
Die SVP muss keineswegs den Wasserträger mimen. Sie sollte sich demütig auf der Oppositionsbank niederlassen. Dann hätte sie fünf Jahre Zeit, darüber nachzudenken, wohin sie ihre unsinnige Politik und ihre Paktelei mit den Rechten gebracht hat. Inzwischen sollte sie die anderen im Gemeinderat arbeiten lassen; die können das. Vielleicht gibt es dann in fünf Jahren noch einmal eine Chance für die SVP, aber nur wenn sie sich geläutert hat..
....Lieber Marti Pix , beruhigen Sie sich nur, denn....Lieber Marti, beruhigen Sie sich nur, denn, ob gewählt oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand und werden auch weder Sie noch sonst jemand schaffen. ....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit! Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag), ob gewählt oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand und werden auch Sie noch sonst jemand schaffen. ....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit, ja sogar Provokation und Ironie ist nicht verboten!
Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag)
Herr Kronbichler,
ich, als Wähler stimme Ihnen voll und ganz zu, der Ausschuss sollte durch die Bürger (Wahl) ernannt werden, denn solche Szenarien sind unproduktiv und teuer!
Diese Szenarien könnten mit einer Direktwahl durch den Wähler vermieden werden.
Es ist einfach nur traurig, wenn sich Personen nicht damit abfinden können, die Wahl verloren zu haben und parteipolitische Macht abgeben zu müssen!
Mich stört die Dauerberieselung in den Medien über den armen Rösch und die noch ärmere Rohrer. Ich finde die Argumente äußerst manipulativ. Fakt ist eben, dass die Koalition um Rösch nur wenig mehr als ¼ der Sitze im Gemeinderat hat und er Kompromisse eingehen muss, wenn er regieren will. Vom Konsens, den er so gerne propagiert, reden wir gar nicht. Mit ¼ kann man halt nicht die Mehrheit im Stadtrat verlangen, wenn die anderen Koalitionspartner mehr Sitze haben. Auch Rösch ja mit "rechts" regiert in den letzten 5 Jahren und es scheinen keineswegs immer so saubere, bürgerfreundliche, Dinge gelaufen zu sein, wie heute die Grünen vorgeben. Mich stört das alles sehr, vor allem wenn man mir ein X für ein U vormachen will.
Fakt ist laut Hauptwahlbehörde, daß die Liste Rösch/Grüne im Vergleich zu 2015 an Stimmen zugelegt (+ 450) und ihre 8 Mandate gehalten hat. Mit dem Team K, das 1 Mandat errungen und den Ökosozialen Linken, die trotz leichter Verluste ihr Mandat halten konnte, erreicht dieses Listenbündnis, das Paul Rösch als Bürgermeisterkandidaten untersützte, 10 Mandate. Das Listenbündnis La Civica per Merano und Alleanza per Merano mit dem Bürgermeisterkandidaten Dario Dal Medico hat zusammen an Stimmen zwar leicht zugelegt (+31), aber 1 Mandat verloren (Alleanza von 4 auf 5, La Civica von 5 auf 3). Die SVP hat 193 Stimmen und 1 Mandat verloren (von 9 auf 8).
Lassen wir hier doch auch mal die italienische Bürgerliste zu Wort kommen, auf FB bei Beatrice Calligione gefunden und zitiert:
„La politica degli stereotipi al contrario.
Trovo che lo scenario che si sta dispiegando davanti ai nostri occhi sia quello di un teatrino triste e decadente. Madeleine Rohrer è stata trasformata da donna intelligente e capace, e quindi giustamente meritevole di portare avanti il suo lavoro come assessora, in una donna strumentalizzata dal suo stesso partito per discutibili obiettivi politici. Trovo ipocrita e patetico implorare la città intera di salvare questa donna ad ogni costo e solo perché donna, da una sorta di sacrificio umano cui le Civiche e la Svp l’avrebbero, secondo i Verdi, condannata. Laddove invece l’unico scopo di tutta questa sconcertante montatura è evidentemente quello di spostare l’attenzione dell’opinione pubblica dal vero grande problema, ossia l’incapacità del sindaco di dialogare.
Ebbene non dimentichiamoci che Madeleine Rohrer è prima di tutto una persona e come tale merita di non essere strumentalizzata da nessuno. In secondo luogo Madelaine Rohrer è una politica (ossia un politico al femminile) e in quanto tale deve, come tutti i suoi colleghi donne e uomini, confrontarsi con meccanismi che esistono perché imposti dalla legge o, come in questo caso, dallo statuto di autonomia. Se l’esito elettorale non avesse creato una maggioranza di consiglieri comunali di madrelingua italiana, tale da imporre una condizione quasi inedita a Merano (ossia 3 assessori tedeschi e 4 italiani), il sindaco e la signora Kury avrebbero già fatto la coalizione di governo a 20. Ossia 10 (coalizione Roesch) + 2 (Pd) + 8 (Svp). Nel dettaglio: 4 tedeschi (2 svp e 2 verdi), quindi Rohrer inclusa e tre italiani (tra cui presumibilmente Andrea Rossi, Daniela Rossi e magari Francesca Schir). Il risultato delle urne impone invece una giunta con 4 assessori italiani e 3 tedeschi. La svp ne vuole due e Paul Rosch non accetta, altrimenti deve sacrificare la “poltrona” della Rohrer. Pochi lo sanno, e molti fanno finta di non saperlo, ma 5 anni fa la signora Cristina Kury, pur avendo totalizzato quasi mille preferenze a avere finalmente (e meritatamente) ottenuto un largo consenso alle comunali, fece un passo indietro e rinunciò ad occupare il posto che molti ritenevano le spettasse, perché sapeva bene che la Svp avrebbe accettato di entrare in giunta solo senza di lei. Fu così che tra i suoi amici di Maia Alta, il neoeletto sindaco trovò la Madelaine Rohrer che tutti conosciamo e stimiamo, la donna che per cinque anni ha occupato la “poltrona” di assessora con deleghe al traffico e all’urbanistica. Donna intelligente, capace, combattiva, competente, grande lavoratrice, ma della quale personalmente, come credo molti altri meranesi, non condivido visioni e contenuti. E spero che di questo non mi si voglia fare una colpa.
Chiedo scusa ai lettori per l’utilizzo forse improprio del termine “poltrona”, ma dato che i verdi e tutti i valorosi puristi al loro seguito, amano usare il termine “poltrona” solo quando si tratta delle “poltrone” altrui, con l’occasione mi permetto di ricordare a tutti che “poltrone” sono anche quelle su cui siedono e/o siederanno i vari Verdi, Team K, Pd , eccetera. E quelle poltrone, ne converrete con me, non sono né più pulite né più sporche.
Ma torniamo al vero problema, che non è la Rohrer, bensì il fatto che a tre settimane dal ballottaggio Paul Roesch non è ancora riuscito a fare la giunta.
Dunque, dicevo, la Svp decide di non accettare la proposta di entrare in giunta con un solo assessore e sceglie di andare all’opposizione. Rinuncia quindi alla “poltrona”. A questo punto Roesch torna da noi delle Civiche proponendoci una giunta a 20 senza Svp (10 Roesch+8 Civiche+2 Pd). E chissà… magari pur di fare questa maggioranza sarebbe anche disposto ad offrirci tre “poltrone”. Eppure, udite udite, le Civiche rifiutano! Pensate, rifiutano due “poltrone” o forse addirittura tre. E tutti i media gridano allo scandalo e sui social si sprecano gli anatemi e le accuse. Eppure la realtà non è quella che molti politici e opinionisti dell’area verde e dintorni stanno dipingendo. Contrariamente a quanto lo stesso Paul Roesch ha più volte asserito in sede di trattativa con la Svp, ossia che “tanto questi 3 italiani li compriamo con due poltrone”, le Civiche rifiutano la golosa offerta e scelgono di andare all’opposizione. E perché? Ve lo dico io con parole semplici, anche se è dall’inizio di queste trattative che continuiamo a ripeterlo. Noi vogliamo una giunta a 24 in cui le tre forze più votate abbiano pari dignità. Le urne del ballottaggio ci hanno consegnato una città divisa in due. Il 49,9% della città ha detto no alla politica di Roesch e all’amministrazione degli ultimi 5 anni. Quindi noi diciamo no ad una giunta che replichi l’assetto di 5 anni fa. Non vogliamo fare da stampella a nessuno e chiediamo di entrare in una giunta con pari dignità, dove le forze coinvolte dialoghino democraticamente e democraticamente decidano insieme del futuro della città. Accettare la nostra proposta a 24 consiglieri non significa non poter governare. Significa solo dover dialogare. Spero quindi con tutto il cuore che il sindaco non sacrifichi la sua città in nome di quel decisionismo che ha caratterizzato la politica meranese degli ultimi 5 anni.
Paul Roesch guardi finalmente negli occhi i suoi interlocutori e proponga una maggioranza all’insegna del dialogo e del rispetto reciproco.“
Jetzt sich auf den
....jetzt sich auf den Wählerwillen berufen um eine Assessorin von Außen zu berufen - da keine gewählte Frau zur Verfügung steht - dies zeigt eindeutig, wie die SVP in Meran den Wählerwillen missachtet, ich würde sagen verbiegt, um nicht zu sagen missbraucht.
Antwort auf Jetzt sich auf den von kurt duschek
Wichtig ist nur dass der
Wichtig ist nur dass der Wähler entschieden hat, SIE nicht zu wählen Kurti. Er hat sie zum schweigen gebracht, halten sie sich besser daran
Antwort auf Wichtig ist nur dass der von Mart Pix
....Lieber Marti, beruhigen
....Lieber Marti, beruhigen Sie sich , denn, ob ich gewählt wurde oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand geschafft und auch Sie noch sonst jemand wird dies schaffen.
....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit!
Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag)
Antwort auf Jetzt sich auf den von kurt duschek
sie sagen der Wählerwille
sie sagen der Wählerwille würde missachtet, wenn für die SVP eine Frau von außen in den Stadtrat berufen würde. Kuriose These, vor allem wenn man bedenkt, dass Christina Kury vor 5 Jahren mit 969 Stimmen die meistgewählte Grüne war, aber an ihrer Stelle die nicht gewählte Madeleine Rohrer in den Stadtrat entsandt wurde. War das also keine Mißachtung des Wählerwillens? Wo war damals ihr Aufschrei Herr Duschek?
Antwort auf sie sagen der Wählerwille von Aris Deflorian
....Antwort kann ihnen gerne
....Antwort kann ihnen gerne auch Frau Kury selbst geben: Frau Kury hat selbst auf das Mandat verzichtet. Ich musste nicht aufschreien, denn man kann ja niemanden zwingen ein Mandat anzunehmen.
Dass sowohl der 8er-Block der
Dass sowohl der 8er-Block der SVP wie auch der 8er-Block der ital. konservativen Parteien KEINE EINZIGE FRAU in den Gemeinderat gewählt hat, zeugt von deren mittelalterlichen Vorstellungen, wie eine Stadt regiert wird.
Ergo: wer die beiden an die Regierung lässt, wird im Mittealter landen.
Es ist nichts neues, dass
Es ist nichts neues, dass Salto sich kritisch ggüber der SVP äußert. Das wird hier aber doch peinlich so langsam. Egal, jeder wie er will. Aber zu den Fakten:
Die Grünen haben mit Rohrer viele Stimmen bekommen, sonst hat sich kein Kanditat hervorgetan. Der Rest war einfach zu schwach, daher ist der Rösch in der Bredulie.
Und wieso ist nochmal die Volkspartei Schuld an der Situation? Weil sie nicht demütig den Wasserträger mimt für den Rösch???
Ja gehts noch?
Antwort auf Es ist nichts neues, dass von Bernd Schuster
Die SVP muss keineswegs den
Die SVP muss keineswegs den Wasserträger mimen. Sie sollte sich demütig auf der Oppositionsbank niederlassen. Dann hätte sie fünf Jahre Zeit, darüber nachzudenken, wohin sie ihre unsinnige Politik und ihre Paktelei mit den Rechten gebracht hat. Inzwischen sollte sie die anderen im Gemeinderat arbeiten lassen; die können das. Vielleicht gibt es dann in fünf Jahren noch einmal eine Chance für die SVP, aber nur wenn sie sich geläutert hat..
....Lieber Marti Pix ,
....Lieber Marti Pix , beruhigen Sie sich nur, denn....Lieber Marti, beruhigen Sie sich nur, denn, ob gewählt oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand und werden auch weder Sie noch sonst jemand schaffen. ....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit! Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag), ob gewählt oder nicht, so wichtig bin ich mit Sicherheit nicht. Mich zum schweigen bringen, hat noch niemand und werden auch Sie noch sonst jemand schaffen. ....und wissen Sie warum: ich sage gerne meine Meinung, rede und schreibe gerne - sogar Sie reagieren auf meine Bemerkungen - und ganz nebenbei leben wir in einer Demokratie mit Rede- und Meinungsfreiheit, ja sogar Provokation und Ironie ist nicht verboten!
Bitte ruhig durchatmen und sich um wichtigere Dinge kümmern! (ist nur ein gut gemeinter Ratschlag)
Antwort auf ....Lieber Marti Pix , von kurt duschek
Herr Duschek, auch als nicht
Herr Duschek, auch als nicht Meraner Bürger bin trotzdem ihrer Meinung.
Herr Kronbichler,
Herr Kronbichler,
ich, als Wähler stimme Ihnen voll und ganz zu, der Ausschuss sollte durch die Bürger (Wahl) ernannt werden, denn solche Szenarien sind unproduktiv und teuer!
Diese Szenarien könnten mit einer Direktwahl durch den Wähler vermieden werden.
Es ist einfach nur traurig, wenn sich Personen nicht damit abfinden können, die Wahl verloren zu haben und parteipolitische Macht abgeben zu müssen!
Mich stört die
Mich stört die Dauerberieselung in den Medien über den armen Rösch und die noch ärmere Rohrer. Ich finde die Argumente äußerst manipulativ. Fakt ist eben, dass die Koalition um Rösch nur wenig mehr als ¼ der Sitze im Gemeinderat hat und er Kompromisse eingehen muss, wenn er regieren will. Vom Konsens, den er so gerne propagiert, reden wir gar nicht. Mit ¼ kann man halt nicht die Mehrheit im Stadtrat verlangen, wenn die anderen Koalitionspartner mehr Sitze haben. Auch Rösch ja mit "rechts" regiert in den letzten 5 Jahren und es scheinen keineswegs immer so saubere, bürgerfreundliche, Dinge gelaufen zu sein, wie heute die Grünen vorgeben. Mich stört das alles sehr, vor allem wenn man mir ein X für ein U vormachen will.
Antwort auf Mich stört die von Oskar Egger
Fakt ist laut
Fakt ist laut Hauptwahlbehörde, daß die Liste Rösch/Grüne im Vergleich zu 2015 an Stimmen zugelegt (+ 450) und ihre 8 Mandate gehalten hat. Mit dem Team K, das 1 Mandat errungen und den Ökosozialen Linken, die trotz leichter Verluste ihr Mandat halten konnte, erreicht dieses Listenbündnis, das Paul Rösch als Bürgermeisterkandidaten untersützte, 10 Mandate. Das Listenbündnis La Civica per Merano und Alleanza per Merano mit dem Bürgermeisterkandidaten Dario Dal Medico hat zusammen an Stimmen zwar leicht zugelegt (+31), aber 1 Mandat verloren (Alleanza von 4 auf 5, La Civica von 5 auf 3). Die SVP hat 193 Stimmen und 1 Mandat verloren (von 9 auf 8).
Lassen wir hier doch auch mal
Lassen wir hier doch auch mal die italienische Bürgerliste zu Wort kommen, auf FB bei Beatrice Calligione gefunden und zitiert:
„La politica degli stereotipi al contrario.
Trovo che lo scenario che si sta dispiegando davanti ai nostri occhi sia quello di un teatrino triste e decadente. Madeleine Rohrer è stata trasformata da donna intelligente e capace, e quindi giustamente meritevole di portare avanti il suo lavoro come assessora, in una donna strumentalizzata dal suo stesso partito per discutibili obiettivi politici. Trovo ipocrita e patetico implorare la città intera di salvare questa donna ad ogni costo e solo perché donna, da una sorta di sacrificio umano cui le Civiche e la Svp l’avrebbero, secondo i Verdi, condannata. Laddove invece l’unico scopo di tutta questa sconcertante montatura è evidentemente quello di spostare l’attenzione dell’opinione pubblica dal vero grande problema, ossia l’incapacità del sindaco di dialogare.
Ebbene non dimentichiamoci che Madeleine Rohrer è prima di tutto una persona e come tale merita di non essere strumentalizzata da nessuno. In secondo luogo Madelaine Rohrer è una politica (ossia un politico al femminile) e in quanto tale deve, come tutti i suoi colleghi donne e uomini, confrontarsi con meccanismi che esistono perché imposti dalla legge o, come in questo caso, dallo statuto di autonomia. Se l’esito elettorale non avesse creato una maggioranza di consiglieri comunali di madrelingua italiana, tale da imporre una condizione quasi inedita a Merano (ossia 3 assessori tedeschi e 4 italiani), il sindaco e la signora Kury avrebbero già fatto la coalizione di governo a 20. Ossia 10 (coalizione Roesch) + 2 (Pd) + 8 (Svp). Nel dettaglio: 4 tedeschi (2 svp e 2 verdi), quindi Rohrer inclusa e tre italiani (tra cui presumibilmente Andrea Rossi, Daniela Rossi e magari Francesca Schir). Il risultato delle urne impone invece una giunta con 4 assessori italiani e 3 tedeschi. La svp ne vuole due e Paul Rosch non accetta, altrimenti deve sacrificare la “poltrona” della Rohrer. Pochi lo sanno, e molti fanno finta di non saperlo, ma 5 anni fa la signora Cristina Kury, pur avendo totalizzato quasi mille preferenze a avere finalmente (e meritatamente) ottenuto un largo consenso alle comunali, fece un passo indietro e rinunciò ad occupare il posto che molti ritenevano le spettasse, perché sapeva bene che la Svp avrebbe accettato di entrare in giunta solo senza di lei. Fu così che tra i suoi amici di Maia Alta, il neoeletto sindaco trovò la Madelaine Rohrer che tutti conosciamo e stimiamo, la donna che per cinque anni ha occupato la “poltrona” di assessora con deleghe al traffico e all’urbanistica. Donna intelligente, capace, combattiva, competente, grande lavoratrice, ma della quale personalmente, come credo molti altri meranesi, non condivido visioni e contenuti. E spero che di questo non mi si voglia fare una colpa.
Chiedo scusa ai lettori per l’utilizzo forse improprio del termine “poltrona”, ma dato che i verdi e tutti i valorosi puristi al loro seguito, amano usare il termine “poltrona” solo quando si tratta delle “poltrone” altrui, con l’occasione mi permetto di ricordare a tutti che “poltrone” sono anche quelle su cui siedono e/o siederanno i vari Verdi, Team K, Pd , eccetera. E quelle poltrone, ne converrete con me, non sono né più pulite né più sporche.
Ma torniamo al vero problema, che non è la Rohrer, bensì il fatto che a tre settimane dal ballottaggio Paul Roesch non è ancora riuscito a fare la giunta.
Dunque, dicevo, la Svp decide di non accettare la proposta di entrare in giunta con un solo assessore e sceglie di andare all’opposizione. Rinuncia quindi alla “poltrona”. A questo punto Roesch torna da noi delle Civiche proponendoci una giunta a 20 senza Svp (10 Roesch+8 Civiche+2 Pd). E chissà… magari pur di fare questa maggioranza sarebbe anche disposto ad offrirci tre “poltrone”. Eppure, udite udite, le Civiche rifiutano! Pensate, rifiutano due “poltrone” o forse addirittura tre. E tutti i media gridano allo scandalo e sui social si sprecano gli anatemi e le accuse. Eppure la realtà non è quella che molti politici e opinionisti dell’area verde e dintorni stanno dipingendo. Contrariamente a quanto lo stesso Paul Roesch ha più volte asserito in sede di trattativa con la Svp, ossia che “tanto questi 3 italiani li compriamo con due poltrone”, le Civiche rifiutano la golosa offerta e scelgono di andare all’opposizione. E perché? Ve lo dico io con parole semplici, anche se è dall’inizio di queste trattative che continuiamo a ripeterlo. Noi vogliamo una giunta a 24 in cui le tre forze più votate abbiano pari dignità. Le urne del ballottaggio ci hanno consegnato una città divisa in due. Il 49,9% della città ha detto no alla politica di Roesch e all’amministrazione degli ultimi 5 anni. Quindi noi diciamo no ad una giunta che replichi l’assetto di 5 anni fa. Non vogliamo fare da stampella a nessuno e chiediamo di entrare in una giunta con pari dignità, dove le forze coinvolte dialoghino democraticamente e democraticamente decidano insieme del futuro della città. Accettare la nostra proposta a 24 consiglieri non significa non poter governare. Significa solo dover dialogare. Spero quindi con tutto il cuore che il sindaco non sacrifichi la sua città in nome di quel decisionismo che ha caratterizzato la politica meranese degli ultimi 5 anni.
Paul Roesch guardi finalmente negli occhi i suoi interlocutori e proponga una maggioranza all’insegna del dialogo e del rispetto reciproco.“