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Da bleibt einem die Spucke weg. Offensichtlich nicht nur mir, bei bisher nur einem Kommentar. Die Einleitung duftet ein bissl nach klassischem Bauernbashing (was mich bei diesem Verfasser a bissl gewundert hat). Aber was danach kommt, ist wirklich genial. Keine Ahnung, ob recherchiert (nix "Besseres" zu tun?) oder ein/e Insider/in (unwahrscheinlich bei der Eloquenz) oder einen gewaltigen Durchblick (die wahrscheinlichste Variante), aber mit diesem Beitrag sind endlich all die so diffusen Gefühle und Verdächtigungen, die sich im Laufe der Zeit angehäuft haben, zu Papier gebracht. Chapeau.
Was will uns der Autor bzw. die Autorin Goggel Totsch mit diesem Beitrag sagen? Die Äpfel sind zwar das Letzte, aber stehlen kann man sie trotzdem? Nehmt euch, was ihr wollt? Stehlt, was ihr gerne hättet? Wer in der Folge einen gut recherchierten Community-Beitrag erwartet, wird enttäuscht werden. Einige Fakten dazu:
Die Löhne unserer Erntehelfer werden zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften verhandelt und festgelegt. Von Lohndumping zu reden, ist fehl am Platz.
Zu den Beiträgen für die landwirtschaftlichen Betriebe: Zu jedem dieser Beiträge gibt es ein Landesgesetz, in dem jeder Euro Beitrag begründet wird. Leider macht sich Goggel Totsch nicht die Mühe, die Begründung zu lesen, denn dann müsste er, bzw. sie sich mit der Arbeit und den Leistungen der Landwirtschaft auseinandersetzen. Beiträge in den Raum zu werfen, ohne die Leistungen zu erwähnen, für die sie gegeben werden, ist zu einfach. Aber Leistung interessiert Goggel Totsch offensichtlich nicht.
Ist die Landwirtschaft zwei Prozent des Landeshaushaltes nicht wert? Und was passiert mit den übrigen 7,55 Milliarden Euro, die z. B. 2019 von der öffentlichen Hand ausgegeben wurden?
Goggel Totsch ist sich auch nicht zu schade, den Verein Freiwillige Arbeitseinsätze, der einen unverzichtbaren Dienst erbringt, in den Dreck zu ziehen. Dabei wäre ein Einsatz am Bergbauernhof genau das, was ihm offensichtlich guttun würde, um zu verstehen, was Bäuerinnen und Bauern leisten und wofür sie öffentliches Geld erhalten.
Die bäuerlichen Unternehmer sind zu zwei Drittel Nebenerwerbsbauern, und zwar bei den Obstbauern gleich wie bei den Viehbauern. Also zweimal arbeiten, um den Hof weiterzubringen. Die Bäuerinnen und Bauern mit einer Mehrwertsteuernummer in der Landwirtschaft zahlen nicht sechs Millionen Euro an Einkommenssteuern, sondern 44 Millionen Euro (2015) und damit mehr als einige andere selbständige Sektoren. Zudem zahlen sowohl die bäuerlichen Betriebe als auch die Genossenschaften die Gemeindeimmobiliensteuer, die zudem höher ist als im übrigen Staatsgebiet. Also doch nicht so gut recherchiert, Goggel Totsch?
Wie einfältig und billig ist zudem die Sicht auf die Südtiroler Landwirtschaft und die Südtiroler Lebensmittelproduktion? Der Südtiroler Landwirtschaft vorwerfen, dass sie sich verändert und angepasst hat und damit überlebt hat? Der Südtiroler Landwirtschaft vorwerfen, dass sie sich auf jene Produktionen spezialisiert hat, bei denen sie konkurrenzfähig ist?
Die Landwirtschaft hat sich weltweit spezialisiert und garantiert damit günstige Lebensmittel und eine sichere Versorgung. Gerne können wir in Südtirol auch weiterhin Roggen produzieren. Aber wer ist bereit, 1,20 Euro je kg dafür zu bezahlen, wenn der Weltmarktpreis bei 20 Cent liegt? Das ist nämlich der Kostenvorteil, den Gunstlagen gegenüber Südtirol haben. Wir produzieren vielfältig; einige hundert Direktvermarkter beweisen das. Aber es muss für diese Produkte einen Markt und auch die Zahlungsbereitschaft geben. Wette aber drauf, dass das dem Goggel Totsch ebenso egal ist.
Und dann noch die Sache mit dem Wolf. Die Sorgen und Probleme mit dem Wolf werden ins Lächerliche gezogen. Auch das passt zur herablassenden Sicht des Autors auf die Südtiroler Landwirtschaft. 2021 gibt es übrigens die nächste Landwirtschaftszählung. Dann werden wir sehen, ob unsere Betriebe wieder weniger geworden sind. Wenn es nach der Logik von Goggel Totsch geht, dann ist der Grund dafür, dass es den Bauern wohl zu gut geht!
Und übrigens: Wer so Kritik äußert, sollte das zumindest mit Klarnamen tun, denn wie schon Darth Vader zu Luke Skywalker sagte: “Nur ein einziges Mal möchte ich dich mit meinen Augen sehen.“
Lieber Herr Rinner, danke fur diesen feedback. Eine Frage: wieviel Prozent schätzen sie konkret ist der absolute Prozentsatz derjenigen: "Obstbauern gleich wie bei den Viehbauern. Also zweimal arbeiten, um den Hof weiterzubringen" - auf die Obstbauern bezogen bitte im Gesamtverhältnis. Arbeiten die 2mal da es die Zeit zulässt oder um zu überleben?
schön, dass sie hier vorbeischauen und auch gleich Zahlen mitgebracht haben. Darf ich kurz rechnen: 44 Millionen geteilt durch die 20.000 Betriebe macht 2.200 Euro pro Betrieb und Jahr. Sie haben sich vertippt? Da fehlt eine Null hinter der 44 – stimmt's? Denn sonst wäre das, wie die Putzfrau, die mehr verdient als der Zahnarzt für den sie feudelt. Das ist unter jeder Armutsgrenze! Den Rest dürfen sie sich im Cgil-Agb Artikel von gestern zusammenlesen: https://www.salto.bz/de/article/20102020/steuern-und-steuergerechtigkeit
Die Bauern finanzieren uns also jedes Jahr etwas mehr als die Hälfte der Umfahrung Kastelbell. Ah na, ein paar Meter weniger, weil z.B. letztes Jahr laut Gewährungsakten 1.160.489,42 Euro sozusagen als Umwegfinanzierung wieder an den Bauernbund zurückflossen. Alles legal, habe ich auch nie bestritten. Was sich die Bauern über die Jahre gehamster haben, ist genauso legal wie Apples Steuersatz, der in Irland 2014 nur noch 0,005 Prozent der Gewinne betrug (und die EU-Kommision mit einer Klage dagegen vor dem Gericht der Europaischen Union (EuG) baden gegangen ist).
Weil sie schon mal da sind, könnten sie uns eine Milchmädchenrechnung aufmachen: Wie sieht denn die Steuererklärung für drei ha Obst aus und was bekommt der Bauer von seiner Genossenschaft? Soviel ich verstanden haben, hat alles unter diesem Wert eh nur Schrebergartenqualität und berechtigt auch nicht die „Errichtung einer Hofstelle“ in die Landschaft zu stellen.
Wieviel landet im Steuersäckl von den 120 Euro, die der Jungbauer eines bekannten Buschenschanks am Keschtnweg - wo sich auch der Frank-Walter gerne vom ZDF für sein Sommergespräch filmen lässt – am Nebentisch für 6 mal Knödel mit Kaffee und Kuchen kassiert? Da wo die Digitalisierung noch eine Fremdwort ist: Da gibt es keinen Orderman, zusammengerechnet wird auf dem Blöckl des Biermonopolisten und Bankomat-Zahlung ist auch nicht en vogue.
Sie könnten uns auseinanderklamüsern, ob die 3.100 UaB (beim HGV bekommen sie jedes mal epileptische Anfälle, wenn dieses Akronym fällt) in den 44 Millionen schon eingerechnet sind?
Herr Rinner, ich sage ihnen was: Ich bin nicht nur für die 2% des Landeshaushaltes für die Landwirtschaft, ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen für unsere Bauern (das verbuchen wir dann als Landschaftsgärtner) - unter einer Bedingung: Mir wird der SMS-Service des Beratungsrings übertragen: In der ersten SMS ordne ich dann an, alle Malus domestica und die in Symbiose lebenden Malus Hagelnetzias zwischen Salurn und Mals zu roden; in der Zweiten Gänseblümchen zu säen.
MfG,
Goggel Totsch, alias FN-2186 (Sturmtruppler, derzeit stationiert auf Jakku)
In der ganzen Rechnung von öffentlicher Förderung der Landwirtschaft fehlen die Beiträge der EU, die teilweise anscheinend mehr ausmachen als jene des Landes. Auch diese stammen aus Steuergeld!
Hallo Herr Kerschbaumer,
wir haben in Südtirol ca. 7.500 Obst-/Weinbauern und ca. 10.000 tierhaltende Betriebe (Landwirtschaftszählung 2010). Sie arbeiten zweimal, weil der landwirtschaftliche Betrieb nicht das nötige Einkommen für Familie und betriebliche Investitionen hergibt. Ich kann aus meiner eigenen Jugenderfahrung berichten, was Nebenerwerb bedeutet. Die Mama und die Kinder arbeiten am Hof, der Vater hat einen Vollzeitjob und arbeitet morgens, abends und am Wochenende mit der Familie am Hof mit. Ich werde mich nun aus der Diskussion ausklinken, denn mir fehlt wirklich die Zeit, auf solche flachgründigen, einseitigen und herablassenden Community-Beiträge zu antworten.
Sie haben Recht. Niemand lässt gerne verarschen. Ein durchschnittlicher Obstbauer in Südtirol muss am Abend noch Pizzas zustellen um zu überlegen. Ja und die Kinder natürlich auch. Die arbeiten in der Nacht, denn untertags studieren sie im Ausland. Entschuldigen dass ich ihr Zeit beansprucht habe. In welchem Job sie gerade immer auch waren.
Wäre dafür, allen Drogenbauern und dealenden Genossenschaften sämtliche Subventionen zu streichen!
Traubenanbau für den Obstgenuss oder für alkoholfreien Saft kann auch weiter gefördert werden.
Da bleibt einem die Spucke
Da bleibt einem die Spucke weg. Offensichtlich nicht nur mir, bei bisher nur einem Kommentar. Die Einleitung duftet ein bissl nach klassischem Bauernbashing (was mich bei diesem Verfasser a bissl gewundert hat). Aber was danach kommt, ist wirklich genial. Keine Ahnung, ob recherchiert (nix "Besseres" zu tun?) oder ein/e Insider/in (unwahrscheinlich bei der Eloquenz) oder einen gewaltigen Durchblick (die wahrscheinlichste Variante), aber mit diesem Beitrag sind endlich all die so diffusen Gefühle und Verdächtigungen, die sich im Laufe der Zeit angehäuft haben, zu Papier gebracht. Chapeau.
„ein Schaf stirbt bestenfalls
„ein Schaf stirbt bestenfalls mit Wolf und nicht an Wolf“...Goggl Totsch,ich will ein Kind von dir!
offensichtlich hat hier
offensichtlich hat hier
die gier
oder etwas anderes
bereits das hirn gefressen.
Was will uns der Autor bzw.
Was will uns der Autor bzw. die Autorin Goggel Totsch mit diesem Beitrag sagen? Die Äpfel sind zwar das Letzte, aber stehlen kann man sie trotzdem? Nehmt euch, was ihr wollt? Stehlt, was ihr gerne hättet? Wer in der Folge einen gut recherchierten Community-Beitrag erwartet, wird enttäuscht werden. Einige Fakten dazu:
Die Löhne unserer Erntehelfer werden zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften verhandelt und festgelegt. Von Lohndumping zu reden, ist fehl am Platz.
Zu den Beiträgen für die landwirtschaftlichen Betriebe: Zu jedem dieser Beiträge gibt es ein Landesgesetz, in dem jeder Euro Beitrag begründet wird. Leider macht sich Goggel Totsch nicht die Mühe, die Begründung zu lesen, denn dann müsste er, bzw. sie sich mit der Arbeit und den Leistungen der Landwirtschaft auseinandersetzen. Beiträge in den Raum zu werfen, ohne die Leistungen zu erwähnen, für die sie gegeben werden, ist zu einfach. Aber Leistung interessiert Goggel Totsch offensichtlich nicht.
Ist die Landwirtschaft zwei Prozent des Landeshaushaltes nicht wert? Und was passiert mit den übrigen 7,55 Milliarden Euro, die z. B. 2019 von der öffentlichen Hand ausgegeben wurden?
Goggel Totsch ist sich auch nicht zu schade, den Verein Freiwillige Arbeitseinsätze, der einen unverzichtbaren Dienst erbringt, in den Dreck zu ziehen. Dabei wäre ein Einsatz am Bergbauernhof genau das, was ihm offensichtlich guttun würde, um zu verstehen, was Bäuerinnen und Bauern leisten und wofür sie öffentliches Geld erhalten.
Die bäuerlichen Unternehmer sind zu zwei Drittel Nebenerwerbsbauern, und zwar bei den Obstbauern gleich wie bei den Viehbauern. Also zweimal arbeiten, um den Hof weiterzubringen. Die Bäuerinnen und Bauern mit einer Mehrwertsteuernummer in der Landwirtschaft zahlen nicht sechs Millionen Euro an Einkommenssteuern, sondern 44 Millionen Euro (2015) und damit mehr als einige andere selbständige Sektoren. Zudem zahlen sowohl die bäuerlichen Betriebe als auch die Genossenschaften die Gemeindeimmobiliensteuer, die zudem höher ist als im übrigen Staatsgebiet. Also doch nicht so gut recherchiert, Goggel Totsch?
Wie einfältig und billig ist zudem die Sicht auf die Südtiroler Landwirtschaft und die Südtiroler Lebensmittelproduktion? Der Südtiroler Landwirtschaft vorwerfen, dass sie sich verändert und angepasst hat und damit überlebt hat? Der Südtiroler Landwirtschaft vorwerfen, dass sie sich auf jene Produktionen spezialisiert hat, bei denen sie konkurrenzfähig ist?
Die Landwirtschaft hat sich weltweit spezialisiert und garantiert damit günstige Lebensmittel und eine sichere Versorgung. Gerne können wir in Südtirol auch weiterhin Roggen produzieren. Aber wer ist bereit, 1,20 Euro je kg dafür zu bezahlen, wenn der Weltmarktpreis bei 20 Cent liegt? Das ist nämlich der Kostenvorteil, den Gunstlagen gegenüber Südtirol haben. Wir produzieren vielfältig; einige hundert Direktvermarkter beweisen das. Aber es muss für diese Produkte einen Markt und auch die Zahlungsbereitschaft geben. Wette aber drauf, dass das dem Goggel Totsch ebenso egal ist.
Und dann noch die Sache mit dem Wolf. Die Sorgen und Probleme mit dem Wolf werden ins Lächerliche gezogen. Auch das passt zur herablassenden Sicht des Autors auf die Südtiroler Landwirtschaft. 2021 gibt es übrigens die nächste Landwirtschaftszählung. Dann werden wir sehen, ob unsere Betriebe wieder weniger geworden sind. Wenn es nach der Logik von Goggel Totsch geht, dann ist der Grund dafür, dass es den Bauern wohl zu gut geht!
Und übrigens: Wer so Kritik äußert, sollte das zumindest mit Klarnamen tun, denn wie schon Darth Vader zu Luke Skywalker sagte: “Nur ein einziges Mal möchte ich dich mit meinen Augen sehen.“
In risposta a Was will uns der Autor bzw. di Südtiroler Bau…
Lieber Herr Rinner, danke fur
Lieber Herr Rinner, danke fur diesen feedback. Eine Frage: wieviel Prozent schätzen sie konkret ist der absolute Prozentsatz derjenigen: "Obstbauern gleich wie bei den Viehbauern. Also zweimal arbeiten, um den Hof weiterzubringen" - auf die Obstbauern bezogen bitte im Gesamtverhältnis. Arbeiten die 2mal da es die Zeit zulässt oder um zu überleben?
In risposta a Was will uns der Autor bzw. di Südtiroler Bau…
Sehr geehrter Herr Rinner,
Sehr geehrter Herr Rinner, lieber Darth Vader,
schön, dass sie hier vorbeischauen und auch gleich Zahlen mitgebracht haben. Darf ich kurz rechnen: 44 Millionen geteilt durch die 20.000 Betriebe macht 2.200 Euro pro Betrieb und Jahr. Sie haben sich vertippt? Da fehlt eine Null hinter der 44 – stimmt's? Denn sonst wäre das, wie die Putzfrau, die mehr verdient als der Zahnarzt für den sie feudelt. Das ist unter jeder Armutsgrenze! Den Rest dürfen sie sich im Cgil-Agb Artikel von gestern zusammenlesen: https://www.salto.bz/de/article/20102020/steuern-und-steuergerechtigkeit
Die Bauern finanzieren uns also jedes Jahr etwas mehr als die Hälfte der Umfahrung Kastelbell. Ah na, ein paar Meter weniger, weil z.B. letztes Jahr laut Gewährungsakten 1.160.489,42 Euro sozusagen als Umwegfinanzierung wieder an den Bauernbund zurückflossen. Alles legal, habe ich auch nie bestritten. Was sich die Bauern über die Jahre gehamster haben, ist genauso legal wie Apples Steuersatz, der in Irland 2014 nur noch 0,005 Prozent der Gewinne betrug (und die EU-Kommision mit einer Klage dagegen vor dem Gericht der Europaischen Union (EuG) baden gegangen ist).
Weil sie schon mal da sind, könnten sie uns eine Milchmädchenrechnung aufmachen: Wie sieht denn die Steuererklärung für drei ha Obst aus und was bekommt der Bauer von seiner Genossenschaft? Soviel ich verstanden haben, hat alles unter diesem Wert eh nur Schrebergartenqualität und berechtigt auch nicht die „Errichtung einer Hofstelle“ in die Landschaft zu stellen.
Wieviel landet im Steuersäckl von den 120 Euro, die der Jungbauer eines bekannten Buschenschanks am Keschtnweg - wo sich auch der Frank-Walter gerne vom ZDF für sein Sommergespräch filmen lässt – am Nebentisch für 6 mal Knödel mit Kaffee und Kuchen kassiert? Da wo die Digitalisierung noch eine Fremdwort ist: Da gibt es keinen Orderman, zusammengerechnet wird auf dem Blöckl des Biermonopolisten und Bankomat-Zahlung ist auch nicht en vogue.
Sie könnten uns auseinanderklamüsern, ob die 3.100 UaB (beim HGV bekommen sie jedes mal epileptische Anfälle, wenn dieses Akronym fällt) in den 44 Millionen schon eingerechnet sind?
Herr Rinner, ich sage ihnen was: Ich bin nicht nur für die 2% des Landeshaushaltes für die Landwirtschaft, ich bin für das bedingungslose Grundeinkommen für unsere Bauern (das verbuchen wir dann als Landschaftsgärtner) - unter einer Bedingung: Mir wird der SMS-Service des Beratungsrings übertragen: In der ersten SMS ordne ich dann an, alle Malus domestica und die in Symbiose lebenden Malus Hagelnetzias zwischen Salurn und Mals zu roden; in der Zweiten Gänseblümchen zu säen.
MfG,
Goggel Totsch, alias FN-2186 (Sturmtruppler, derzeit stationiert auf Jakku)
In risposta a Sehr geehrter Herr Rinner, di Goggel Totsch
In der ganzen Rechnung von
In der ganzen Rechnung von öffentlicher Förderung der Landwirtschaft fehlen die Beiträge der EU, die teilweise anscheinend mehr ausmachen als jene des Landes. Auch diese stammen aus Steuergeld!
In risposta a Sehr geehrter Herr Rinner, di Goggel Totsch
der hass hat das hirn
der hass hat das hirn aufgefressen!
der hass hat auch das herz aufgefressen!
"Fock ostech - wein ausserlossn"
Hallo Herr Kerschbaumer,
Hallo Herr Kerschbaumer,
wir haben in Südtirol ca. 7.500 Obst-/Weinbauern und ca. 10.000 tierhaltende Betriebe (Landwirtschaftszählung 2010). Sie arbeiten zweimal, weil der landwirtschaftliche Betrieb nicht das nötige Einkommen für Familie und betriebliche Investitionen hergibt. Ich kann aus meiner eigenen Jugenderfahrung berichten, was Nebenerwerb bedeutet. Die Mama und die Kinder arbeiten am Hof, der Vater hat einen Vollzeitjob und arbeitet morgens, abends und am Wochenende mit der Familie am Hof mit. Ich werde mich nun aus der Diskussion ausklinken, denn mir fehlt wirklich die Zeit, auf solche flachgründigen, einseitigen und herablassenden Community-Beiträge zu antworten.
In risposta a Hallo Herr Kerschbaumer, di Südtiroler Bau…
Sie haben Recht. Niemand
Sie haben Recht. Niemand lässt gerne verarschen. Ein durchschnittlicher Obstbauer in Südtirol muss am Abend noch Pizzas zustellen um zu überlegen. Ja und die Kinder natürlich auch. Die arbeiten in der Nacht, denn untertags studieren sie im Ausland. Entschuldigen dass ich ihr Zeit beansprucht habe. In welchem Job sie gerade immer auch waren.
Wäre dafür, allen
Wäre dafür, allen Drogenbauern und dealenden Genossenschaften sämtliche Subventionen zu streichen!
Traubenanbau für den Obstgenuss oder für alkoholfreien Saft kann auch weiter gefördert werden.