Alessandro Urzì will „südtirol heute“ die öffentlichen Beiträge kürzen, weil die ORF-Nachrichtensendung Giorgia Meloni und seine Partei als „postfaschistisch“ bezeichnet.
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Meine absolute Solidarität dem ORF-Team. Der Angriff der italienischen Rechten auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist unerträglich und verrät neben Nervosität auch mangelnde demokratische Kultur. Giorgia Meloni und ihre Adepten als Postfaschisten zu bezeichnen, ist politikwissenschaftlicher common sense und gedeckt durch die eindeutige Genealogie der Partei der "Brüder Italiens" (wieso eigentlich keine "Brüder und Schwestern..."?), die im Parteisymbol die "fiamma tricolore" des alten MSI, also der neofaschistischen Stammpartei, führt! Alles an der Bewegung, ihre homophoben und xenophoben, außerdem souveränistischen Positionen, liegt auf dieser Traditionslinie. Meloni war übrigens jugendliches Mitglied des neofaschistischen "Fronte della Gioventà" gewesen und hat 2014 die postfaschistische "Gioventù Nazionale" mit einem eindeutig rechtsextremen Einschlag (und entsprechendem Symbol) begründet. Alessandro Urzì sollte einfach mal auf Wikipedia gucken, statt den Landtag zu belästigen bzw. für Geschichtsklitterung zu funktionalisieren.
Hier noch ein Lektüretipp, wenn er es akademischer liebt:
Barbie Latza Nadeau, Femme Fascista: How Giorgia Meloni became the star of Italy's far right. In: World Policy Jornal, Duke University Press, Vol. 25, No. 2, Summer 2018, pp. 14-21.
Die Bozener Zanin-WählerInnen werden also ein Bündnis wählen, das eindeutig postfaschistische Anteile aufweist. Aber sie können einen von Papen auch immer noch verhindern.
Stimmt Hannes, aber es ist eben typisch für Faschisten, dass sie ihre Abstammung leugnen, besonders wenn sie nicht gerade an der Macht sind. So gesehen ist der unsägliche Vorstoß Urzis, der im Vorhaben ganz klar der faschistischen Gedankenwelt entspringt, also nur ein weiteres Indiz.
Meine absolute Solidarität
Meine absolute Solidarität dem ORF-Team. Der Angriff der italienischen Rechten auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist unerträglich und verrät neben Nervosität auch mangelnde demokratische Kultur. Giorgia Meloni und ihre Adepten als Postfaschisten zu bezeichnen, ist politikwissenschaftlicher common sense und gedeckt durch die eindeutige Genealogie der Partei der "Brüder Italiens" (wieso eigentlich keine "Brüder und Schwestern..."?), die im Parteisymbol die "fiamma tricolore" des alten MSI, also der neofaschistischen Stammpartei, führt! Alles an der Bewegung, ihre homophoben und xenophoben, außerdem souveränistischen Positionen, liegt auf dieser Traditionslinie. Meloni war übrigens jugendliches Mitglied des neofaschistischen "Fronte della Gioventà" gewesen und hat 2014 die postfaschistische "Gioventù Nazionale" mit einem eindeutig rechtsextremen Einschlag (und entsprechendem Symbol) begründet. Alessandro Urzì sollte einfach mal auf Wikipedia gucken, statt den Landtag zu belästigen bzw. für Geschichtsklitterung zu funktionalisieren.
Hier noch ein Lektüretipp, wenn er es akademischer liebt:
Barbie Latza Nadeau, Femme Fascista: How Giorgia Meloni became the star of Italy's far right. In: World Policy Jornal, Duke University Press, Vol. 25, No. 2, Summer 2018, pp. 14-21.
Die Bozener Zanin-WählerInnen werden also ein Bündnis wählen, das eindeutig postfaschistische Anteile aufweist. Aber sie können einen von Papen auch immer noch verhindern.
Antwort auf Meine absolute Solidarität von Hannes Obermair-1974
Ich schliesse mich der
Ich schliesse mich der Solidaritätsbekundung von Hannes Obermair an. Lieber Patrick, Deine Beiträge haben Esprit, den wir dringend brauchen.
Antwort auf Meine absolute Solidarität von Hannes Obermair-1974
Stimmt Hannes, aber es ist
Stimmt Hannes, aber es ist eben typisch für Faschisten, dass sie ihre Abstammung leugnen, besonders wenn sie nicht gerade an der Macht sind. So gesehen ist der unsägliche Vorstoß Urzis, der im Vorhaben ganz klar der faschistischen Gedankenwelt entspringt, also nur ein weiteres Indiz.
Antwort auf Stimmt Hannes, aber es ist von Manfred Klotz
@M. Klotz Zustimmung - im
@M. Klotz Alles verstanden u. Zustimmung - im Gegensatz zu Leitgeb.
Natülich ist Giorgia Meloni
Natülich ist Giorgia Meloni ein Postfaschistin!
Antwort auf Natülich ist Giorgia Meloni von Martin Senoner
Alessandro Urźì hat recht:
Alessandro Urźì hat recht: seine partei, er und meloni sind keine neofaschisten!!! Sie sind einfach nur FASCHISTEN!
Ich würde „südtirol heute“
Ich würde „südtirol heute“ auch die Gelder kürzen ... aber aus ganz anderen Gründen.
vielleicht ist "post" -
vielleicht ist "post" - (fascista) das wahre Streitobjekt, oder ?
Wo er recht hat, hat er recht
Wo er recht hat, hat er recht, der Urzì- halt nicht so, wie er es meint.
In ihrer Rückwärtsgewandtheit könnte man diese Postfaschisten durchaus als Faschisten bezeichnen.