Dovrebbero aiutarci a capire, ma spesso sono ridondanti e inutili. Se è vero che il mondo è tutto ciò che accade, per raccontarlo bisognerebbe usare più verbi che nomi.
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Zu dem von mir überaus geschätzten Sprachpapst Wolf Schneider möchte ich erwähnen, dass er vehement die Sprachungetüme mit dem „-innen“ Wurmfortsatz in Sprache und Text ablehnte; in Schreibform mit Binde-, Schräg-, Großschrift usw. Ich sehe z.B. im Ausdruck Mitglied alle Geschlechter inbegriffen. Denn folgerichtig müsste es genauso heißen, die Menschin oder die Personin und der Person. Hören wir doch endlich auf mit diesen unsinnigen Stolpersteinen im Rede- und Lesefluss und kehren wir wieder zurück auf die ursprüngliche Ausdrucksform. Wenn eine Frau sich nur mit dem „-innen“ respektvoll angesprochen sieht, dann mangelt es wohl an deren Selbstsicherheit. Ich jedenfalls will mich nicht nur auf das „-innen“ reduziert sehen – und viele meiner mir bekannten Frauen (oder Bekantinnen?) auch nicht. Wir Frauen können und müssen uns in anderer Form beweisen, Achtung gewinnen und was auch immer, aber nicht im trotzigen Durchsetzen solcherart Sprachverhunzung. Abgesehen davon bräuchten wir der Fairness halber dann noch einen Ausdruck mit Klammern, Schrägstrichen, Sternchen für Menschen, die sich nicht eindeutig dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlen.
Ich weiß, es wurde bereits jahrelang über dieses Thema diskutiert. Aber wir erfahren heute die Früchte dieser Gender*-Hysterie: komplizierte, langatmige Reden und vor allem das Abwürgen des Leseflusses in jeder Art von Texten.
Wolf Schneider würde sich ob all der „-innen“ in Wort und Schrift jedenfalls im Grabe umdrehen. Und mit ihm Hesse, Goethe und andere, denen Sprache Kunst, Lautmalerei und Rhythmus war.
Ciao lucio, totalmente d
Ciao lucio, totalmente d'accordo con te. E con wolf schneider, der sprachpapst, che ha scritto diversi libri su questo aspetto. Un caro saluto, verena
Ottime considerazioni! Il
Ottime considerazioni! Il prossimo step potrebbe estendere la nostra mission al veleno degli aggettivi. Poison
Zu dem von mir überaus
Zu dem von mir überaus geschätzten Sprachpapst Wolf Schneider möchte ich erwähnen, dass er vehement die Sprachungetüme mit dem „-innen“ Wurmfortsatz in Sprache und Text ablehnte; in Schreibform mit Binde-, Schräg-, Großschrift usw. Ich sehe z.B. im Ausdruck Mitglied alle Geschlechter inbegriffen. Denn folgerichtig müsste es genauso heißen, die Menschin oder die Personin und der Person. Hören wir doch endlich auf mit diesen unsinnigen Stolpersteinen im Rede- und Lesefluss und kehren wir wieder zurück auf die ursprüngliche Ausdrucksform. Wenn eine Frau sich nur mit dem „-innen“ respektvoll angesprochen sieht, dann mangelt es wohl an deren Selbstsicherheit. Ich jedenfalls will mich nicht nur auf das „-innen“ reduziert sehen – und viele meiner mir bekannten Frauen (oder Bekantinnen?) auch nicht. Wir Frauen können und müssen uns in anderer Form beweisen, Achtung gewinnen und was auch immer, aber nicht im trotzigen Durchsetzen solcherart Sprachverhunzung. Abgesehen davon bräuchten wir der Fairness halber dann noch einen Ausdruck mit Klammern, Schrägstrichen, Sternchen für Menschen, die sich nicht eindeutig dem einen oder anderen Geschlecht zugehörig fühlen.
Ich weiß, es wurde bereits jahrelang über dieses Thema diskutiert. Aber wir erfahren heute die Früchte dieser Gender*-Hysterie: komplizierte, langatmige Reden und vor allem das Abwürgen des Leseflusses in jeder Art von Texten.
Wolf Schneider würde sich ob all der „-innen“ in Wort und Schrift jedenfalls im Grabe umdrehen. Und mit ihm Hesse, Goethe und andere, denen Sprache Kunst, Lautmalerei und Rhythmus war.
Antwort auf Zu dem von mir überaus von Ingrid Beikircher
Wie Sie @Ingrid Beikircher
Wie Sie mir aus der Seele sprechen...
@Ingrid Beikircher