Vettorato censura Atz Tammerle (STF) per la nota sul trasporto scolastico. La consigliera: “Gara vinta dalla Tundo del Sud Italia, ma l’azienda ha recensioni negative”.
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Wenn Ihr Kommentar eine Rechtfertigung sein soll, dann fällt sie ins Leere, denn Ihre Behauptung ist schlichtweg falsch. Über die historische Bedeutung des Wortes "Walsch" brauchen wir nicht zu diskutieren, es geht aber darum welche Bedeutung der Begriff heute hat und der ist klar negativ konnotiert. Auch die Bedeutung "crucco" ist ursprünglich nicht negativ, heute aber schon. Atz-Tammerle hätte den Ausdruck nicht benutzen müssen, wenn sie nicht eine negative Botschaft senden hätte wollen.
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil!
Wo lesen Sie bitte, dass ich Frau Tammerle und ihre Aussage rechtfertigte. Im Gegenteil.
Wo unterscheiden Sie sich eigentlich von einer Frau Tammerle mit Ihren Unterstellungen und Ihren falschen Behauptungen? Tammerles Sprachgebrauch hier, Standarddeutsch mit der einzigen Ausnahme, eines in Südtirol bereits als problematisch empfundenen Wortgebrauchs verunmöglicht den neutralen Gebrauch des Wortes "Wëlsch, Walsch". Die Tendenz der Bedeutungsverengung in Südtirol mit einer negativen Konnotation wird verstärkt. Es gibt auch schon die Gegenposition junger Italienischsprachiger, die diesen Begriff umwerten.
"Italienisch" ist aber Standarddeutsch und eben nicht Tirolerisch. Die Bedeutung ist ja auch keinesfalls ident. "Wëlsch, Walsch" (Romanisch) bezieht sich nicht nur auf das Wort "Italienisch".
(s. o. FB-Link von Prof. Alton u.a.m. )
Einfach mal auf Wikipedia einige Grundlagen der Linguistik, Sprachgeschichte nachlesen anstatt Falsches zu behaupten.
Übrigens: Wie kommen Sie zur Behauptung, dass "Crucco", " Tamocco" u.a.m. sprachgeschichtlichtlich im Italienischen keine abwertende Bedeutung hatte. Belege?
Mein Kommentar beginnt mit "wenn Ihr Kommentar...", ich brauche ihnen nicht erklären, dass die Konjunktion "wenn" keine Behauptung einleitet.
Der Zweifel, dass Sie die Benutzung des Begriffs zu rechtfertigen versuchen, ist durch Ihre Erklärung "bedeuten bekanntermaßen lediglich... " gerechtfertigt.
Hier geht es aber nicht in erster Linie um Etymologie, sondern um Semantik. Die Bedeutung von Begriffen ist fließend und kann sich im Laufe der Jahrhunderte ändern. Aber in diesem Fall war der Begriff "walsch" schon im Mittelalter negativ konnotiert und bezeichnete alles Nicht-Deutsche. Dass der Begriff "walsch" abfällig benutzt wird steht außer Zweifel (https://www.dwds.de/wb/welsch, einen weiteren Hinweis finden Sie im Wörterbuch der Tiroler Dialekte). Die Verachtung, die mit dem Begriff ausgedrückt wird, wird unter anderem in Joseph Zoderers Roman "Die Walsche" sehr eindrücklich thematisiert.
Sie geben Wikipedia als Quelle an, Donnerwetter, da brauchen Sie etwas Nachhilfeunterricht.
Mit "crucco" bezeichneten die italienischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg die Bewohner des südlichen Jugoslawien. Das Wort leitet sich wahrscheinlich aus dem Serbokroatischen "kruh" für Brot ab. Erst in der Folge wurde es verächtlich für alles Deutsche benutzt (wahrscheinlich sind die Partisanen die Urheber dieses Gebrauchs).
Übrigens, Sprachen sind mein Beruf. Dumm gelaufen, was?
"Walsch" ist durch unsere besondere Geschichte ein beleidigendes Wort (geworden), das weiß jeder - man sagt es genauso wenig wie "crucco". Punkt. [Zoderers Roman heißt ja auch nicht "Die Italienerin".]
Purtroppo non sorprende, è solo la punta dell'iceberg.
L'uso del termine "Walschen" è comune anche nell'amministrazione provinciale, anche da parte di dirigenti. Ne sono al corrente tutti ma ciononostante si protegge chi usa questo termine. È una triste realtà che un'espressione lesiva della dignità della persona venga usata in modo così diffuso e con mancanza di rispetto verso altri.
Einfach nur peinlich... Der STF ist offenbar nicht bewusst, dass es auch moderate Wähler gibt, die zwar das Los-von-Rom grundsätzlich befürworten, jedoch mit einer Partei, welche sich einer solchen Rhetorik bedient, nicht assoziiert werden wollen.
"Walsch" ist definitiv negativ konnotiert und wird von einheimischen, patriotischen Südtirolern - zumindest nach meiner persönlichen Wahrnehmung und Erfahrung - ausschließlich abwertend gebraucht. Vergleichbar wie etwa "Pampas" (am A... der Welt) oder "Kanake" (für alles, was irgendwie türkisch sein könnte.)
Insofern hat die Landtagsabgeordnete Myriam Atz-Tammerle hier auch keine kalkulierte Provokation gestartet, sondern sie hat nur so geschrieben, wie sie und ihre Gesinnungsgenossen sich privat in Umkleidekabinen (vgl. Trumps "Locker- Room-Talk") oder an einheimischen Stammtischen sowieso generell auslassen. Es ist eben ihre Kultur; eine Kultur der völkischen (österreichischen) Arroganz und der mangelnden Bildung und der Verachtung für alles Fremde.
Dass sie dabei noch nicht einmal richtig Deutsch kann, ist hierbei umso widerlicher. Ihre Beschlussanträge strotzen vor Grammatik- und Rechtschreibfehlern und sie sind eine Schande für jeden deutschsprachigen Politiker.
Ihre Klientel indes, scheint dies nicht weiter zu stören. Oder wie der witzige Costantino Gallo einmal trocken bemerkte: "Für Südtirol ('Vaccaland') reicht's."
Die unnütze Polemik um eine provozierende Bezeichnung lenkt leider von der wirklichen Problematik ab. In der Sache hat Frau Tammerle leider recht. Tundo hat im Behindertentransport leider keinen guten Eindruck hinterlassen. Wenn sie den Schülertransport gewinnen, dann mache ich mir ernsthafte Sorgen. Meine beiden Kinder sind auch auf den Schülertransport zur Schule angewiesen. Und wir waren bisher immer sehr zufrieden damit. Das hat auch damit zu tun, dass die Fahrerin die lokalen Gegebenheiten schon seit Jahren bestens kennt.
Die einen fühlen sich
Die einen fühlen sich verletzt durch die it. national-kolonialistisch und faschistische Toponomastik ...
Was Tammerle da aber veranstaltet, diskretiert und schadet vor allem dem mundartlichen, neutralen Gebrauch. (https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=59220&fbclid=IwAR214ZcqszKZhFv…)
"Welsch" in der Schweiz und "Walsch" im Tirol bedeuten bekanntermaßen lediglich Romanischisch und sind nicht dasselbe wie das abwertende "tamocco, crucco ..." wie viele meinen:
https://m.facebook.com/story/graphql_permalink/?graphql_id=UzpfSTEwMDAx…
Antwort auf Die einen fühlen sich von △rtim post
Wenn Ihr Kommentar eine
Wenn Ihr Kommentar eine Rechtfertigung sein soll, dann fällt sie ins Leere, denn Ihre Behauptung ist schlichtweg falsch. Über die historische Bedeutung des Wortes "Walsch" brauchen wir nicht zu diskutieren, es geht aber darum welche Bedeutung der Begriff heute hat und der ist klar negativ konnotiert. Auch die Bedeutung "crucco" ist ursprünglich nicht negativ, heute aber schon. Atz-Tammerle hätte den Ausdruck nicht benutzen müssen, wenn sie nicht eine negative Botschaft senden hätte wollen.
Antwort auf Wenn Ihr Kommentar eine von Manfred Klotz
Wer lesen kann, ist eindeutig
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil!
Wo lesen Sie bitte, dass ich Frau Tammerle und ihre Aussage rechtfertigte. Im Gegenteil.
Wo unterscheiden Sie sich eigentlich von einer Frau Tammerle mit Ihren Unterstellungen und Ihren falschen Behauptungen? Tammerles Sprachgebrauch hier, Standarddeutsch mit der einzigen Ausnahme, eines in Südtirol bereits als problematisch empfundenen Wortgebrauchs verunmöglicht den neutralen Gebrauch des Wortes "Wëlsch, Walsch". Die Tendenz der Bedeutungsverengung in Südtirol mit einer negativen Konnotation wird verstärkt. Es gibt auch schon die Gegenposition junger Italienischsprachiger, die diesen Begriff umwerten.
"Italienisch" ist aber Standarddeutsch und eben nicht Tirolerisch. Die Bedeutung ist ja auch keinesfalls ident. "Wëlsch, Walsch" (Romanisch) bezieht sich nicht nur auf das Wort "Italienisch".
(s. o. FB-Link von Prof. Alton u.a.m. )
Einfach mal auf Wikipedia einige Grundlagen der Linguistik, Sprachgeschichte nachlesen anstatt Falsches zu behaupten.
Übrigens: Wie kommen Sie zur Behauptung, dass "Crucco", " Tamocco" u.a.m. sprachgeschichtlichtlich im Italienischen keine abwertende Bedeutung hatte. Belege?
Antwort auf Wer lesen kann, ist eindeutig von △rtim post
Mein Kommentar beginnt mit
Mein Kommentar beginnt mit "wenn Ihr Kommentar...", ich brauche ihnen nicht erklären, dass die Konjunktion "wenn" keine Behauptung einleitet.
Der Zweifel, dass Sie die Benutzung des Begriffs zu rechtfertigen versuchen, ist durch Ihre Erklärung "bedeuten bekanntermaßen lediglich... " gerechtfertigt.
Hier geht es aber nicht in erster Linie um Etymologie, sondern um Semantik. Die Bedeutung von Begriffen ist fließend und kann sich im Laufe der Jahrhunderte ändern. Aber in diesem Fall war der Begriff "walsch" schon im Mittelalter negativ konnotiert und bezeichnete alles Nicht-Deutsche. Dass der Begriff "walsch" abfällig benutzt wird steht außer Zweifel (https://www.dwds.de/wb/welsch, einen weiteren Hinweis finden Sie im Wörterbuch der Tiroler Dialekte). Die Verachtung, die mit dem Begriff ausgedrückt wird, wird unter anderem in Joseph Zoderers Roman "Die Walsche" sehr eindrücklich thematisiert.
Sie geben Wikipedia als Quelle an, Donnerwetter, da brauchen Sie etwas Nachhilfeunterricht.
Mit "crucco" bezeichneten die italienischen Soldaten nach dem 2. Weltkrieg die Bewohner des südlichen Jugoslawien. Das Wort leitet sich wahrscheinlich aus dem Serbokroatischen "kruh" für Brot ab. Erst in der Folge wurde es verächtlich für alles Deutsche benutzt (wahrscheinlich sind die Partisanen die Urheber dieses Gebrauchs).
Übrigens, Sprachen sind mein Beruf. Dumm gelaufen, was?
Es *ist* durch unsere ganz
"Walsch" ist durch unsere besondere Geschichte ein beleidigendes Wort (geworden), das weiß jeder - man sagt es genauso wenig wie "crucco". Punkt. [Zoderers Roman heißt ja auch nicht "Die Italienerin".]
Es gibt genügend
Es gibt genügend Berührungspunkte.
Die Frage ist doch auch - ist
Die Frage ist doch auch - ist es schlechter wenn der Dienst nicht von den einheimischen gemacht wird? Sind das alles nur Vorurteile?
Purtroppo non sorprende, è
Purtroppo non sorprende, è solo la punta dell'iceberg.
L'uso del termine "Walschen" è comune anche nell'amministrazione provinciale, anche da parte di dirigenti. Ne sono al corrente tutti ma ciononostante si protegge chi usa questo termine. È una triste realtà che un'espressione lesiva della dignità della persona venga usata in modo così diffuso e con mancanza di rispetto verso altri.
Einfach nur peinlich... Der
Einfach nur peinlich... Der STF ist offenbar nicht bewusst, dass es auch moderate Wähler gibt, die zwar das Los-von-Rom grundsätzlich befürworten, jedoch mit einer Partei, welche sich einer solchen Rhetorik bedient, nicht assoziiert werden wollen.
"Walsch" ist definitiv
"Walsch" ist definitiv negativ konnotiert und wird von einheimischen, patriotischen Südtirolern - zumindest nach meiner persönlichen Wahrnehmung und Erfahrung - ausschließlich abwertend gebraucht. Vergleichbar wie etwa "Pampas" (am A... der Welt) oder "Kanake" (für alles, was irgendwie türkisch sein könnte.)
Insofern hat die Landtagsabgeordnete Myriam Atz-Tammerle hier auch keine kalkulierte Provokation gestartet, sondern sie hat nur so geschrieben, wie sie und ihre Gesinnungsgenossen sich privat in Umkleidekabinen (vgl. Trumps "Locker- Room-Talk") oder an einheimischen Stammtischen sowieso generell auslassen. Es ist eben ihre Kultur; eine Kultur der völkischen (österreichischen) Arroganz und der mangelnden Bildung und der Verachtung für alles Fremde.
Dass sie dabei noch nicht einmal richtig Deutsch kann, ist hierbei umso widerlicher. Ihre Beschlussanträge strotzen vor Grammatik- und Rechtschreibfehlern und sie sind eine Schande für jeden deutschsprachigen Politiker.
Ihre Klientel indes, scheint dies nicht weiter zu stören. Oder wie der witzige Costantino Gallo einmal trocken bemerkte: "Für Südtirol ('Vaccaland') reicht's."
Antwort auf "Walsch" ist definitiv von Harry Dierstein
Nur als kleiner Einwurf: Als
Nur als kleiner Einwurf: Als "witzig" würde ich Costantino Gallo nun nicht wirklich bezeichnen.
Die unnütze Polemik um eine
Die unnütze Polemik um eine provozierende Bezeichnung lenkt leider von der wirklichen Problematik ab. In der Sache hat Frau Tammerle leider recht. Tundo hat im Behindertentransport leider keinen guten Eindruck hinterlassen. Wenn sie den Schülertransport gewinnen, dann mache ich mir ernsthafte Sorgen. Meine beiden Kinder sind auch auf den Schülertransport zur Schule angewiesen. Und wir waren bisher immer sehr zufrieden damit. Das hat auch damit zu tun, dass die Fahrerin die lokalen Gegebenheiten schon seit Jahren bestens kennt.