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Ich glaube nicht, dass sie Fehl am Platz ist. Denn in Südtirol werden Kandidaten nicht so sehr wegen ihrer Qualitäten gewählt, sondern wegen
ihrer Zugehörigkeit zu den Verbänden, Vereinen und SVP-Bezirken. Der Bauernbund ist dafür ein klassisches Beispiel: er vertritt eine kleine Minderheit der Südtiroler, aber seine politische Macht ist nahezu unbegrenzt. Und viele werden sich noch daran erinnern, dass die auf der Plose bereits angesetzte Vorstellung der SVP-Kandidaten für die letzte Landtagswahl kurzfristig wieder abgesagt wurde, weil das Postengerangel bedrohliche Ausmasse angenommen hatte. Genau dieser bedenkliche Zustand war auch der Grund für Köllenspergers Erfolg.
Wenn jetzt Landtagswahlen anstatt Gemeindewahlen anstünden, dann würde ein Kandidat Gänsbacher sicher stark gewählt. Er war vorher kaum bekannt - außer den Sarnarn - , hatte wahrscheinlich niemand, der ihn hervorgehoben oder unterstützt hat und vielleicht fehlte ihm ein bestimmtes Charisma.
Interessant ist auch, dass der erste (satirische) Beitrag zu Gänsbacher https://www.salto.bz/de/article/03042020/radiovetter überhaut nicht eingeschlagen hat. Hier sieht man auch den Unterschied der Sichtbarkeit einer Kolumne im Vergleich zu einem User-Beitrag. Man muss aber auch zugeben, dass sich Frau Kienzel bereits eine bestimmte "Fama" erworben hat.
Beide spielen mit der Persönlichkeit des Professors in einer Art, dass man nie recht versteht, ist es Ironie oder Ernst; ist es Satire oder Dank und Lob.
Satire befasst sich meistens mit Macht-Personen oder jenen, die sich gerne in den Vordergrund spielen. Mag sein, dass auch Wissen Macht ist; ich glaube aber, dass Prof. Gänsbacher sich diese Mühe antut, ohne große Hintergedanken zu haben, den Landtagswahlen stehen ja keine bevor und in den Sarnar Gemeinderat wäre er auf jeden Fall gewählt worden.
Genial, köstlich - diese Sprache und erst die Idee! Der Mensch will in stürmischen Zeiten eben geführt sein und Gänsi ist geradezu prädestiniert für den Job! Genauso wie Alexandra Kienzl für den ihren. Komplimente!
Joa do riada, so geht es, wenn man nicht mehr die beste Info Südtirols annimmt (Ironie). Heute hat sich herausgestellt, dass ein Freund von mir, der genanntes Medium und noch ein mächtigeres nicht zu seinen Informationsquellen zählt, nicht einmal wusste, was ein Schlauchtuch ist und wo man ein solches erhält.
Gänsbacher will dem Land dienen, etwas zurückgeben, wie man heute so schön sagt. Das tut er jetzt. Und zudem würde er auch in seinem Kompetenzbereich die Zukunft Südtirols mitgestalten, was er nicht in einer Oppositionspartei machen könnte!
Super, Alexandra Kienzl!
Super, Alexandra Kienzl! Diese zu Tränen rührende Laudatio wird unseren Bernd Gänsi wohl mehr freuen als jedes Post-Corona-Denkmal.
"Gänsi" ist liebevoll und
"Gänsi" ist liebevoll und passend - wenn dem Kapitän die Südtiroler, insbesondere auch Intellektuelle... nur mehr glauben würden!
Dieser Kommentar ist fehl am
Dieser Kommentar ist fehl am Platz...
Antwort auf Dieser Kommentar ist fehl am von Veronika Stirner
Ich glaube nicht, dass sie
Ich glaube nicht, dass sie Fehl am Platz ist. Denn in Südtirol werden Kandidaten nicht so sehr wegen ihrer Qualitäten gewählt, sondern wegen
ihrer Zugehörigkeit zu den Verbänden, Vereinen und SVP-Bezirken. Der Bauernbund ist dafür ein klassisches Beispiel: er vertritt eine kleine Minderheit der Südtiroler, aber seine politische Macht ist nahezu unbegrenzt. Und viele werden sich noch daran erinnern, dass die auf der Plose bereits angesetzte Vorstellung der SVP-Kandidaten für die letzte Landtagswahl kurzfristig wieder abgesagt wurde, weil das Postengerangel bedrohliche Ausmasse angenommen hatte. Genau dieser bedenkliche Zustand war auch der Grund für Köllenspergers Erfolg.
Antwort auf Ich glaube nicht, dass sie von Gerhard Mumelter
Wenn jetzt Landtagswahlen
Wenn jetzt Landtagswahlen anstatt Gemeindewahlen anstünden, dann würde ein Kandidat Gänsbacher sicher stark gewählt. Er war vorher kaum bekannt - außer den Sarnarn - , hatte wahrscheinlich niemand, der ihn hervorgehoben oder unterstützt hat und vielleicht fehlte ihm ein bestimmtes Charisma.
Interessant ist auch, dass der erste (satirische) Beitrag zu Gänsbacher https://www.salto.bz/de/article/03042020/radiovetter überhaut nicht eingeschlagen hat. Hier sieht man auch den Unterschied der Sichtbarkeit einer Kolumne im Vergleich zu einem User-Beitrag. Man muss aber auch zugeben, dass sich Frau Kienzel bereits eine bestimmte "Fama" erworben hat.
Beide spielen mit der Persönlichkeit des Professors in einer Art, dass man nie recht versteht, ist es Ironie oder Ernst; ist es Satire oder Dank und Lob.
Satire befasst sich meistens mit Macht-Personen oder jenen, die sich gerne in den Vordergrund spielen. Mag sein, dass auch Wissen Macht ist; ich glaube aber, dass Prof. Gänsbacher sich diese Mühe antut, ohne große Hintergedanken zu haben, den Landtagswahlen stehen ja keine bevor und in den Sarnar Gemeinderat wäre er auf jeden Fall gewählt worden.
Antwort auf Wenn jetzt Landtagswahlen von Sepp.Bacher
Kienzl, bitte :'-(. Und
Kienzl, bitte. :'-(
Und natürlich ist es Dank.
"Es ist wichtig zu verstehen,
"Es ist wichtig zu verstehen,....." was für ein wichtiger Satz Gänsbachers, vor allem - aber nicht nur - in diesen Zeiten.
Genial, köstlich, diese
Genial, köstlich - diese Sprache und erst die Idee! Der Mensch will in stürmischen Zeiten eben geführt sein und Gänsi ist geradezu prädestiniert für den Job! Genauso wie Alexandra Kienzl für den ihren. Komplimente!
Wunderbar, wie immer, DIE
Wunderbar, wie immer, DIE Kienzl! Wenn es eine positive Ausprägung einer gschnappigen Zeitgenossin gibt: SIE ist es!
Mit ruhiger Sicherheit klicke ich an, dass ich die Netiquette einhalten werde. SIE versteht mich!
Antwort auf Wunderbar, wie immer, DIE von Markus Lobis
SIE versteht zwar sonst grad
SIE versteht zwar sonst grad einiges nicht mehr, aber DAS versteht SIE.
Joa do riada, so geht es,
Joa do riada, so geht es, wenn man nicht mehr die beste Info Südtirols annimmt (Ironie). Heute hat sich herausgestellt, dass ein Freund von mir, der genanntes Medium und noch ein mächtigeres nicht zu seinen Informationsquellen zählt, nicht einmal wusste, was ein Schlauchtuch ist und wo man ein solches erhält.
Gänsbacher will dem Land dienen, etwas zurückgeben, wie man heute so schön sagt. Das tut er jetzt. Und zudem würde er auch in seinem Kompetenzbereich die Zukunft Südtirols mitgestalten, was er nicht in einer Oppositionspartei machen könnte!