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Ich bin wirklich der Allerletzte, der die Athesia verteidigen würde, aber ich finde den Vorschlag von Ueli Wyler absolut unsinnig, weil es nicht geht, Todesfälle in Corona-Tote und Nicht-Corona-Tote zu unterteilen. Wenn ein reicher Unternehmer, Kaufmann oder Hotelier an einer Covid19-Infektion stirbt, dann hat die Familie (der wie bei jedem Todesfall mein Beileid gilt), wahrscheinlich keine großen Schwierigkeiten, die Todesanzeige zu bezahlen. Hingegen gibt es auch Todesfälle aus armen Familien, die sich viel schwerer tun: plötzlicher Herztod, Unfalltod eines jungen Familienvaters usw. Man kann auch, ohne solche sinnlose Briefe zu schreiben, in diesen Fällen direkt helfen, was ich immer wieder gerne mache.
Im dem Bewusstsein, dass Menschen unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten haben, eine Traueranzeige aufzugeben, kann ich Frau Wyler grundsätzlich nur zustimmen! Wer zur Solidarität aufruft, muss auch selber Solidarität sichtbar und spürbar werden lassen. Wie es der salto.bz macht. Alle SanitäterInnen, PflegerInnen, ÄrztInnen bekommen als Dank für ihren Einsatz in dieser Corona-Krise ein salto.bz-Abo für 6 Monate geschenkt. Und das, ohne viel Aufsehens zu machen. Einfach genial!
Danke Frau Wyler für ihren offenen Brief. Er regt mich wieder mal dazu an, nachzudenken, welchem Informations-Medium ich durch mein Lesen, durch meinen gelegentlichen Kauf oder mit meinem Jahres-Abo meine Wertschätzung in punkto Authentizität bezüglich Solidarität, Meinungsfreiheit und Unabhängigkeit zum Ausdruck bringe.
Kann ich voll unterstützen, wird aber leider keinen Erfolg haben.
Ich bin sowieso der Meinung, dass es in Südtirol ein Internet Portal bräuchte wo Hinterbliebene eine Todesanzeige aufgeben können, ohne auf die Dolomiten angewiesen zu sein.
Vielleicht könnte hier SALTO helfen.
Ich bin wirklich der
Ich bin wirklich der Allerletzte, der die Athesia verteidigen würde, aber ich finde den Vorschlag von Ueli Wyler absolut unsinnig, weil es nicht geht, Todesfälle in Corona-Tote und Nicht-Corona-Tote zu unterteilen. Wenn ein reicher Unternehmer, Kaufmann oder Hotelier an einer Covid19-Infektion stirbt, dann hat die Familie (der wie bei jedem Todesfall mein Beileid gilt), wahrscheinlich keine großen Schwierigkeiten, die Todesanzeige zu bezahlen. Hingegen gibt es auch Todesfälle aus armen Familien, die sich viel schwerer tun: plötzlicher Herztod, Unfalltod eines jungen Familienvaters usw. Man kann auch, ohne solche sinnlose Briefe zu schreiben, in diesen Fällen direkt helfen, was ich immer wieder gerne mache.
Im dem Bewusstsein, dass
Im dem Bewusstsein, dass Menschen unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten haben, eine Traueranzeige aufzugeben, kann ich Frau Wyler grundsätzlich nur zustimmen! Wer zur Solidarität aufruft, muss auch selber Solidarität sichtbar und spürbar werden lassen. Wie es der salto.bz macht. Alle SanitäterInnen, PflegerInnen, ÄrztInnen bekommen als Dank für ihren Einsatz in dieser Corona-Krise ein salto.bz-Abo für 6 Monate geschenkt. Und das, ohne viel Aufsehens zu machen. Einfach genial!
Danke Frau Wyler für ihren offenen Brief. Er regt mich wieder mal dazu an, nachzudenken, welchem Informations-Medium ich durch mein Lesen, durch meinen gelegentlichen Kauf oder mit meinem Jahres-Abo meine Wertschätzung in punkto Authentizität bezüglich Solidarität, Meinungsfreiheit und Unabhängigkeit zum Ausdruck bringe.
Antwort auf Im dem Bewusstsein, dass von Rudi Sampt
Entschuldigung, ich meinte
Entschuldigung, ich meinte natürlich Herr Wyler.
Kann ich voll unterstützen,
Kann ich voll unterstützen, wird aber leider keinen Erfolg haben.
Ich bin sowieso der Meinung, dass es in Südtirol ein Internet Portal bräuchte wo Hinterbliebene eine Todesanzeige aufgeben können, ohne auf die Dolomiten angewiesen zu sein.
Vielleicht könnte hier SALTO helfen.