Euregio
Welchem gewollten und ungewollten Zweck die neuen Euregio-Hinweisschilder dienen
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Benno Kusstatscher Do., 17.10.2019 - 12:37

Ja, der "völkische" Ansatz ist nicht ganz wegzuleugnen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ganz bewusst unterschlagen wird, dass es in der Euregio auch die ladinische Landessprache gibt. Oder kommt die Dreisprachigkeit in der Gedankenwelt der Entscheidungsträger schlicht und einfach nicht vor? Sollen sich Ladiner* auf der Heimreise etwa über das Schild freuen, dass ihre Existenz leugnet?

Und überhaupt, wer das Schild als freundlichen Willkommensgruß für Schweizer* verstanden haben will, wäre der* nicht ein romanisch-rätisches Bainvegni schuldig?

Do., 17.10.2019 - 12:37 Permalink
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Christian Mair-2269 Di., 05.11.2019 - 11:57

Anstatt eines 3 geteilten Adlers auf Zügen oder Aussengrenzen, müssen Inhalte und politische Taten auf den Tisch. Das wäre auch die richtige Antwort auf die Doppelpassdebatte.

Beispiele:
- Euregio-Tirol Öffi- Jahres-Monats-und Wochenkarte zur erleichterten Integration der Systeme
- Bürgerkarte für digitale Signatur,Bürgerbeteiligungsprozesse, Zugang zu Finanzamts-, Krankenkassen-und Sozialkonto
- Zugang zu Telepass für EU-Kreditkartenbesitzer
- statt füttern der Finanzindustrie mit subventionierter privater Pensionsvorsorge, schaffen von regionalen Investitionsformen in Zukunft wie lokale Energiekonzepte, lokale Mobilitätskonzepte etc.

Di., 05.11.2019 - 11:57 Permalink