Hofburggarten Brixen
Von salto und dessen Community offensichtlich unbemerkt fand am 27. März in Brixen ein Bürgerforum zum Thema Hofburggarten statt.
Bild
Profil für Benutzer Hans Knapp
Hans Knapp Mo., 01.04.2019 - 10:53

Ein Heller-Garten würde meiner Meinung nach weder dem Ensemble der Hofburg noch der Stadt Brixen guttun.
Als Künstler möchte ich noch anmerken, dass im Projektentwurf der Initiativgruppe für einen Offenen Hofburggarten auch ein angemessener Betrag für Kunst im Hofburggarten vorgesehen ist. Und ich bin davon überzeugt, dass gute Kunst nicht den Namen Heller braucht, um gewürdigt zu werden.

Mo., 01.04.2019 - 10:53 Permalink
Bild
Profil für Benutzer maria paola asson
maria paola asson Fr., 05.04.2019 - 22:16

Sì, così vanno le cose in quel di Brixen...
"Ein Ort der Ruhe und Entschleunigung sowie Naturbegegnung: un'oasi di pace, ristoro e incontro con la natura! Tutti lo vogliono: lo vuole il signor Heller per primo, lo vogliono il Sindaco e la Giunta Comunale, lo vuole il comitato a favore di un Giardino Vescovile 'aperto' (nel vero senso del termine)...
Allora tutti vogliono la stessa cosa? E che bisogno c'era quindi che si raccogliessero 4000 firme e si organizzasse un forum cittadino, se tutti i gruppi di interesse vogliono alla fine la stessa cosa?

Pure la lobby turistica di Bressanone, continua a ripetere a destra e a manca questo bellissimo e affascinante slogan!
Ma guarda caso uno di questi un giorno si è lasciato sfuggire una frase simile (che se non ricordo male ho letto su uno dei media locali):
"Wenn ein Hellergarten mehr Touristen nach Brixen bringt, ist das nur ein netter Nebeneffekt!"

Un 'piccolo' particolare, rivelatore di tante cose!

Fr., 05.04.2019 - 22:16 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Franz Linter
Franz Linter Fr., 05.04.2019 - 23:05

Antwort auf von maria paola asson

Ja, dieses gemein machen mit den gleichen Zielen ist schon recht perfide. Werner Zanotti mit seinem lockeren Spruch vom netten Nebeneffekt hat das Problem, dass Tourismusstrategen immer "Wachstum, Wachstum, Stillstand ist Rückschritt" gepredigt haben und jetzt merken sie, dass es so nicht weiter gehen kann und noch schlimmer, sie merken, dass andere dies auch merken und artikulieren. Und machen dennoch weiter, weil sie von alleine nicht aus dem Hamsterrad heraus kommen.
Das Problem sind allerdings nicht die Tourismusmanager, denn es ist deren Aufgabe den Tourismus voran zu bringen. Das Problem liegt bei der Politik, in Brixen bei der Gemeindeverwaltung mit einem gefährlichen Naheverhältnis zur Tourismusgenossenschaft und in Bozen bei der Landesverwaltung, welche dem Amt für Bau und Kunstdenkmäler ungefähr den gleichen Betrag streicht, wie sie für den Hellergarten offensichtlich auszugeben bereit ist, statt für eine gerechte Verteilung und Ausgleich zu sorgen.
Ich bin guter Dinge, dass die Brixner dies durchschauen. Albert Pürgstaller hat dazu klare Worte beim Bürgerforum gefunden: https://openspacebx.org/2019/04/04/albert-puergstaller-vom-saulus-zum-p…

Fr., 05.04.2019 - 23:05 Permalink
Bild
Profil für Benutzer Walter Kircher
Walter Kircher Di., 29.04.2025 - 08:47

… mittlerweile gab es am 26.04.2025 eine Pressekonferenz, Dipl. Ing. T. V. von der Brandenburgischen Gartendenkmalpflege und seit eineinhalb Jahrzehnten beim historischen Gartenbereich der Brixner Hofburg mitbefasst, - gab ein Fachgutachten aus Sicht des Gartendenkmalpflegers zur Qualität des genehmigten Vorprojekts ab.
Ausschlaggebend für die Verwirklichung der „Neugestaltung“ ist die erfolgte Genehmigung durch das Landesdenkmalamt unter wiederholter Betonung, die geltenden internationalen Auflagen und Richtlinien (Charta von Florenz) berücksichtigt zu haben(?).
Darüber freuen sich nun endgültig - die Bischöflichen Grundbesitzer, - der bereits zweite Heller-fördernde Bürgermeister, welcher sich bei jeder Gelegenheit auf die Mehrheit seiner Wähler der Mehrheitspartei beruft, - sowie der gesamten Tourismus- und Geschäftswelt im -offensichtlich - Gewinn-orientierten Brixen /Bressanone /Persenon!
Die Attraktion ist der Vorbeizug von Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen, - der Touristinnen und Touristen an den –an den Michael-Gaismair-Aufstand (1525) erinnernden beiden Torflügel der Brixner Hofburg, an der Kasse anzustehen um den Eintritt bezahlen zu dürfen, - um schließlich die Attraktion ANDRÈ-HELLER-ZAUBERGARTEN „im Denkmal-geschützten Hofburgensemble“ erleben zu dürfen!
Es handelt sich hierbei wohl um den ersten und einzigen Andrè-Heller-Garten – zu den bekannten, entsprechenden Kosten - welcher mit Steuergeldern finanziert wird! – BRAVO BRIXEN!

Di., 29.04.2025 - 08:47 Permalink