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Die Umstellung wird von der EU ausgehen müssen sprich Abschaffung aller Subventionen für industrialisierte Monokulturbetriebe mit großen Landflächen, Abschaffung der Exportprämien, Subventionen stattdessen für ökologischen Landbau und zwar vorwiegend für Kleinbetriebe in regionalen Kreisläufen. Auf frische Erdbeeren zu Weihnachten werden die VerbraucherInnen verzichten müssen, stattdessen dürfte es mehr jahreszeitlich bedingte Feinkost geben! Ökologischer Landbau heißt sorgsamer Umgang mit den Böden (die derzeitige Methode behandelt fruchtbare Böden mit Milliarden von Mikroorganismen wie Dreck), ohne Chemie und Pestizide, das bedeutet gleichzeitig kleinräumig viele Mischkulturen, viel Kleinarbeit, die aber bezahlt werden muss. Dementsprechend werden die Verbraucher mit viel höheren Preisen rechnen müssen, was sich aber auszahlen wird wegen der gesünderen Lebensweise und dadurch sinkender Gesundheitskosten.
Das werden die Nahrungsmittel- und Chemieindustrie- gesteuerten Politiker nicht gerne tun, und es dürfte eine ziemliche Umstellung für die VerbraucherInnen erfordern!
eben hier („die aber bezahlt werden muss“ ... „mit viel höheren Preisen“) habe ich meine Sorgen: dann fehlt dem Konsumenten das Geld für die Freizeit-/Event-/Tourismusindustrie sowie für Elektronik und das immer wieder neue Auto... daher wird es weiter billigste Nahrungsmittel aus indutrialisierten Betrieben geben... das ist schlecht, das ist negativ: aber eine Änderung würde VORHER eine Umstellung der Art zu leben bedeuten... ich bin dafür.
Vorweg ist einmal zu bemerken, dass diese katastrophale Eu-Landwirtschaftspolitik die christlich konservativen Parteien zu verantworten haben, von denen man behaupten kann, dass sie von Lobbys dominiert werden. In diesen Reihen befinden sich auch SVP und ihr Vertreter Dorfmann - und eben dann auch noch unser Bauernbund!
Was ich an der Südtiroler Bauern- sowie Verbands- und Genossenschaftspolitik besonders kritisiere ist, dass es um immer mehr Leistung und Mengen geht z.B. bei Milch, die Milchprodukte dann nach Moskau oder nach Ostasien - alles per Flugfracht - vermarktet werden und dann noch von ökologischer Landwirtschaft geredet wird. Für diese Vermarktung braucht es raffinierte und sündteure Marketing- und Werbekampagnen, die indirekt dann wir Steuerzahler bezahlen (Lohn- und Rentenbezieher der Mittelschicht). Bergbauern zahlen ja kaum oder keine Steuern - auch nicht bei Direktvermarktung und Urlaub auf dem Bauernhof. Wir Verbraucher bezahlen genannte Produkte in Südtirol aber teuer und wir sind die Leidtragenden! Ich möchte gerne erfahren, für welchen geringen Preis die Bergmilch ihre Produkte im Osten verkauft und wer die Transportkosten bezahlt? Wahrscheinlich durch Exportförderung, die dann auch wieder mit Steuergeldern geschieht!
In einer Doku wurde berichtet, dass in Gegenden wie z.B. Niederösterreich traditionelle Biobauern mit den Großbetrieben, die riesige Flächen mit großen Maschinen bearbeiten, preislich nicht mehr mithalten können und existenz gefährdet sind.
Es ist alles so vertrackt und die betroffenen Bauern spielen über die Verbände und gewählten Parteien mit - und merken es nicht!
...oder aber eine EU
...oder aber eine EU-Förderungspolitik, die dem oben Beschriebenen Rechnung trägt.
Was lässt sich leichter umstellen, Verbraucher*innen oder Politiker*innen?
In risposta a ...oder aber eine EU di ceteris paribus
Die Umstellung wird von der
Die Umstellung wird von der EU ausgehen müssen sprich Abschaffung aller Subventionen für industrialisierte Monokulturbetriebe mit großen Landflächen, Abschaffung der Exportprämien, Subventionen stattdessen für ökologischen Landbau und zwar vorwiegend für Kleinbetriebe in regionalen Kreisläufen. Auf frische Erdbeeren zu Weihnachten werden die VerbraucherInnen verzichten müssen, stattdessen dürfte es mehr jahreszeitlich bedingte Feinkost geben! Ökologischer Landbau heißt sorgsamer Umgang mit den Böden (die derzeitige Methode behandelt fruchtbare Böden mit Milliarden von Mikroorganismen wie Dreck), ohne Chemie und Pestizide, das bedeutet gleichzeitig kleinräumig viele Mischkulturen, viel Kleinarbeit, die aber bezahlt werden muss. Dementsprechend werden die Verbraucher mit viel höheren Preisen rechnen müssen, was sich aber auszahlen wird wegen der gesünderen Lebensweise und dadurch sinkender Gesundheitskosten.
Das werden die Nahrungsmittel- und Chemieindustrie- gesteuerten Politiker nicht gerne tun, und es dürfte eine ziemliche Umstellung für die VerbraucherInnen erfordern!
In risposta a Die Umstellung wird von der di Klaus Griesser
eben hier („die aber bezahlt
eben hier („die aber bezahlt werden muss“ ... „mit viel höheren Preisen“) habe ich meine Sorgen: dann fehlt dem Konsumenten das Geld für die Freizeit-/Event-/Tourismusindustrie sowie für Elektronik und das immer wieder neue Auto... daher wird es weiter billigste Nahrungsmittel aus indutrialisierten Betrieben geben... das ist schlecht, das ist negativ: aber eine Änderung würde VORHER eine Umstellung der Art zu leben bedeuten... ich bin dafür.
Ja, genau, landgrabbing in
Ja, genau, landgrabbing in Europa mit Unterstützung der EU. Ca. 50% des europäischen Agrarlandes ist im Besitz von 3% landwirtschaftlicher Betriebe.
https://www.tni.org/en/publication/land-concentration-land-grabbing-and…
Vorweg ist einmal zu bemerken
Vorweg ist einmal zu bemerken, dass diese katastrophale Eu-Landwirtschaftspolitik die christlich konservativen Parteien zu verantworten haben, von denen man behaupten kann, dass sie von Lobbys dominiert werden. In diesen Reihen befinden sich auch SVP und ihr Vertreter Dorfmann - und eben dann auch noch unser Bauernbund!
Was ich an der Südtiroler Bauern- sowie Verbands- und Genossenschaftspolitik besonders kritisiere ist, dass es um immer mehr Leistung und Mengen geht z.B. bei Milch, die Milchprodukte dann nach Moskau oder nach Ostasien - alles per Flugfracht - vermarktet werden und dann noch von ökologischer Landwirtschaft geredet wird. Für diese Vermarktung braucht es raffinierte und sündteure Marketing- und Werbekampagnen, die indirekt dann wir Steuerzahler bezahlen (Lohn- und Rentenbezieher der Mittelschicht). Bergbauern zahlen ja kaum oder keine Steuern - auch nicht bei Direktvermarktung und Urlaub auf dem Bauernhof. Wir Verbraucher bezahlen genannte Produkte in Südtirol aber teuer und wir sind die Leidtragenden! Ich möchte gerne erfahren, für welchen geringen Preis die Bergmilch ihre Produkte im Osten verkauft und wer die Transportkosten bezahlt? Wahrscheinlich durch Exportförderung, die dann auch wieder mit Steuergeldern geschieht!
In einer Doku wurde berichtet, dass in Gegenden wie z.B. Niederösterreich traditionelle Biobauern mit den Großbetrieben, die riesige Flächen mit großen Maschinen bearbeiten, preislich nicht mehr mithalten können und existenz gefährdet sind.
Es ist alles so vertrackt und die betroffenen Bauern spielen über die Verbände und gewählten Parteien mit - und merken es nicht!