salto Gespräch
Was bleibt von der 68ern, von der Welle des Auf- und Ausbruchs? Grazia Barbiero über Kämpfe und Errungenschaften – und die Sorge über einen Rückfall.
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gorgias Dom, 12/23/2018 - 06:23

Le vittime straniere salgono di oltre il 40%
>Die Gewalt an Frauen hat nicht abgenommen, sie artet geradezu aus. Von den 68ern an sind sich immer mehr Frauen und Mädchen ihrer Subjektivität, ihrer Stärke, ihrer Energien bewusst geworden. Mädchen und Frauen entscheiden, ob sie heiraten oder zusammenleben wollen und wenn sie unglücklich sind, sind sie auch in der Lage, diese Beziehungen zu beenden. Aber mit diesem neuen weiblichen Bewusstsein geht kein entsprechendes Bewusstsein der Männer einher.<

Diese Theorie haben Sie sich wohl aus den Fingern gesaugt.

Le vittime straniere salgono di oltre il 40%
Oltre un quarto delle donne uccise in Italia nel 2016 (38, pari al 25,3%) risulta di nazionalità non italiana, con un incremento del 40,7% rispetto al 2015 (quando rappresentavano il 19% dei femminicidi totali). L'aumento dei casi complessivamente registrato nel 2016 (+5,6%) è quindi attribuibile alla sola componente straniera, mentre diminuiscono leggermente i femminicidi di donne italiane (da 115 a 112, pari a -2,6%). Complessivamente tra il 2000 e il 2016 sono state 649 le donne straniere uccise (pari al 22,4% del totale

https://www.agi.it/cronaca/femminicidinumeri_dati_statistiche_violenza_…

Dom, 12/23/2018 - 06:23 Collegamento permanente
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W. C. Karcher Dom, 12/23/2018 - 08:34

Das ist halt leider alles total verklärt:
„’68 strebte die ganze Welt nach Freiheit, lehnte sich gegen Kriege, Autoritarismen, Ungerechtigkeiten auf.“
Die ganze Welt? Nein, ein Teil der bessergestellten Bürgerkinder in einem Teil der sog. ersten Welt.

„Heute hingegen ist die Einsamkeit das prägende Merkmal unserer modernen Gesellschaft. Wir haben uns damals nicht alleine gefühlt, sondern wie auf einer großen Welle. ’68 war wie ein Wasser, das vor nichts Halt machte und überall eindrang. Ein heilsames Wasser, kein zerstörerisches. Wir hatten große Hoffnung und große Lust, Neues zu bewirken. Und wir haben es auch geschafft. Die heutige Welt ist eine andere.“
Da steckt tatäschlich ein großer Teil dessen drin, was man für eine Diagnose braucht. Dass es darum ging, sich „nicht alleine“ zu „fühlen“, ok, jeder hat halt seine besonderen Bedürfnisse... Es passt aber zu dem anderen infantilen Zug, der tatsächlich damals wie heute viele der Leute kennzeichnet, die da mitgemacht haben: Man will sich die Errungenschaften des eigenen Tuns zuschreiben, nicht aber die negativen Konsequenzen desselben.
Erst die traditionalen Strukturen zerschlagen (wollen) und sich dann wundern und beklagen, dass die Sicherheit und der Halt, den diese boten, nicht mehr da sind — priceless.

Dom, 12/23/2018 - 08:34 Collegamento permanente
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Robert Tam... Dom, 12/23/2018 - 16:03

"Ich habe nie mit einem Sozialismus oder einem Kommunismus sympathisiert, der den Menschen individuelle und kollektive Freiheiten abspricht."
Haha! Der Witz ist gut (wenn auch uralt und schon viel zu oft gehört). Es gibt eben nur den totalitären Sozialismus/Kommunismus. Sowjetunion, Nordkorea, Kambodscha, Venezuela, DDR usw. docent.
Ich muss zugeben: ich bin immer noch eher unschlüssig, wie Medien mit radikalen Politextremisten wie beispielsweise Casapound oder eben Kommunisten, wie hier die Interviewte, umgehen sollte. Ignorieren? Kritischer interviewen?

Dom, 12/23/2018 - 16:03 Collegamento permanente
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Michi Hitthaler Mer, 12/26/2018 - 20:08

In risposta a di Robert Tam...

Es gab den Sozialismus mit menschlichem Antlitz im Ostblock, es gab den demokratischen und gewählten(!) Sozialismus in Chile und dem Iran (beide von den USA vernichtet, man wollte ja kein positives Vorbild sich etablieren lassen) ganz zu schweigen vom eurokommunismus in Frankreich und Italien. Beim Faschismus (welcher art auch immer, gibt es nie ein posives Beispiel, es gibt ja auch keine gute Mafia!) Lustig, dass ich den überlegenen Kommentatoren hier solch simple historische Fakten beibringen muss... eben viel heiße Luft, aber wenig Substanz dahinter!

Mer, 12/26/2018 - 20:08 Collegamento permanente
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19 amet Gio, 12/27/2018 - 00:07

Wie nett, diese heutige Zusammenrottung der rechten Salto Foristen. Nicht einmal heute sind sie von der Pflicht befreit den linken Gutmenschen, Kommunisten und Kinderfressern ihre Verachtung zu bezeugen. Der Stubenruss der von der Rolex und vom Kindersex träumt, der Tammerle der sich sogar fragt wie die Medien Interviews führen sollten. Die Gestapo lässt grüssen. Und der Kärcher erinnert sich gar an zerschlagene Strukturen die heute fehlen würden. Wem denn ? Der Muff unter den Talaren und der ganze Rest an Unterdrückung und Ungerechtigkeit fehlt wohl nur dem Kärcher. Wo der Herr H. hier eine Bagatellisierung von Linksextremen sieht könnte er einmal ausführen. Denn Bagatellisierung der rechten Extremisten haben wir ja schon zur Genüge auf diesen Seiten.

Gio, 12/27/2018 - 00:07 Collegamento permanente
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19 amet Gio, 12/27/2018 - 11:27

Wenn Sie schon glauben mit der, von einem Historiker, erfundenen Zahl von 100.000.000 Toten herumposaunen zu müssen, habe ich kein Problem die offiziellen Zahlen der Toten in den beiden von den Rechten angezettelten Weltkriegen vorzustellen. Im 1. Weltkrieg 19,7 Millionen Tote . Im 2. Weltkrieg 65 Millionen Tote. Durch deutsche Verbrechen Unbeteiligte ermordet: 23Millionen.Insgesamt offiziell 108 Millionen. Aber das ist die sinnlose Aufrechnung, die alle Schuldigen immer versuchen um von den eigenen Taten abzulenken .Der Unterschied ist aber folgender. In der ganzen westlichen Welt ist der Kommunismus richtigerweise untergegangen, und man braucht die Kommunistischen Parteien nicht als "normal einstufen" denn es gibt sie nicht mehr. Es sei denn Sie fürchten sich vor ein paar Restidealisten. Aber die Söhne und Enkel derer, die grundlos die größten Verbrechen der Neuzeit begangen haben, versuchen jetzt wieder an die Macht zu kommen und Sie Herr H. applaudieren, und beklagen sich sogar dass man diese Faschisten schlecht behandelt. Das Schamgefühl ist heutzutage leider rar geworden.

Gio, 12/27/2018 - 11:27 Collegamento permanente
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19 amet Gio, 12/27/2018 - 17:40

Jetzt weiß der Herr H.nicht mehr weiter und da kommt die übliche Masche. Leugnen was man geschrieben hat,( bei der Afd durchdrehen) den Gegner der Lüge bezichtigen, (solltest bei der Wahrheit bleiben), den Gegner beleidigen (Märchenonkel), dem Gegner schlechte Moral vorwerfen (Todesopfer aufrechnen) obwohl Herr H. genau dies als Aufhänger benutzt hat.
Aber es ist ja nur der übliche kalte Kaffee dieser Kameraden. Hier auf Salto hat man diese Leute schon erkannt, da nützt das ganze logorrhoische tägliche Blabla über immer die gleichen Themen nichts. Sie überzeugen nur ihresgleichen.

Gio, 12/27/2018 - 17:40 Collegamento permanente
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19 amet Gio, 12/27/2018 - 19:23

Auch das wissen wir hier alle schon zur Genüge. Dass sie hier stolz über alle Anderen mit Ihrem außergewöhnlichen Intellekt thronen. Sie erinnern uns jeden zweiten Tag daran. Aber es gibt ja den alten Tiroler Spruch: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz..

Gio, 12/27/2018 - 19:23 Collegamento permanente