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Ich finde Benno hat sehr recht. Die Stadt ist in sich überhaupt nicht innovativ und denkt nicht an seine Einwohner.
Sie dient als passive Projektionsfläche für Speckgürtelbewohner, Immohaie und Weihnachtsmarktbesucher.
Da kann man nur voll und ganz zustimmen. Die Wurzel des Problems liegt in der schwachen politischen Vertretung der Stadt, daran sind schlussendlich die Wähler selbst Schuld.
Ich habe drüber nachgedacht und wüsste nicht, was ich den Wählern empfehlen sollte, um da herauszukommen. Außer vielleicht, sich selber zu engagieren. Letztlich ist das urban-bürgerliche Bozen politisch zu schlecht organisiert und sitzt zwischen ländlich-bäuerlichen Lobbies und der ethnischen Problematik fest.
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Durch die Bozner "deutschen" Lobbies hat die SVP in der Stadt eine extrem starke Machtstellung. Wichtig wäre es, dass die Italiener in Bozen ihre Stimme auf eine Partei vereinen um die zahlenmäßige Überlegenheit auszunutzen. Leider fehlt eben solch einer politische Kraft. Mit guten Kandidaten könnte man bei Verhandlungen mit der SVP nicht mit "nein", sondern mit "nur wenn" gegenüber treten und endlich mal das eine oder andere Resultat nach Hause bringen.
Wie man am hintenangestellten Hörtenbergtunnel, von dem ja hauptsächlich "deutschere" Viertel profitieren würden, oder an der never-ending Story der Aufschnaiter-Schule, der einzigen, öffentlichen, deutschsprachigen Mittelschule in Bozen Zentrum leicht ablesen kann, hat die Partei mit dem Grödner Bezirksvorstand sichtlich andere Prioritäten. Die angesprochene Italienersammelpartei könnte ein Gegengewicht herstellen, aber die Zwickmühle dazwischen würde dadurch auch nicht lustiger.
Benno hat Recht.
Nicht nur in Bozen, sondern im gesamten Land werden öffentliche Investitionen für Tourismus ausgelegt (Bahnhof Percha, geplante Zugtrasse Bozen - Gröden - Cortina, Brixen Hofburggarten).
Die wirtschaftlichen Eliten und Lobbies sind jenseits von italienisch-deutsch nicht nur bestens organisiert, sondern oft in einem mehr als engem Nahverhältnis.
Zukunftsweisende Investitionen, die den Bewohnern zugute kommen, werden oft hintangestellt (Krankenhaus Bozen - Bauzeit gefühlte 40 Jahre..).
Um nicht nur bei Kritik stehen zu bleiben hier ein positivesBeispiel aus Wien https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/fachko….
Ziel für 2025 80:20 Split. 80% der Wege der Stadtbewohner sollen mit öffentlichen verkehrsmitteln stattfinden.
Die Einbeziehung des Hinterlandes der Stadt nicht nur für Erholung, sondern auch für Energiekonzepte, Nahrungsmittelbeschaffung, Müllverwertung und umgekehrt Infrastruktur von Schulen, medizinsicher Versorgung für die PEripherie etc. sind wichtige Bausteine für Nachhaltigkeit. Die "fliessende Stadt" ist hier das Modell für die Zukunft.
Also: Los Bozner!
Ich finde Benno hat sehr
Ich finde Benno hat sehr recht. Die Stadt ist in sich überhaupt nicht innovativ und denkt nicht an seine Einwohner.
Sie dient als passive Projektionsfläche für Speckgürtelbewohner, Immohaie und Weihnachtsmarktbesucher.
Da kann man nur voll und ganz
Da kann man nur voll und ganz zustimmen. Die Wurzel des Problems liegt in der schwachen politischen Vertretung der Stadt, daran sind schlussendlich die Wähler selbst Schuld.
Antwort auf Da kann man nur voll und ganz von Mensch Ärgerdi…
Ich habe drüber nachgedacht
Ich habe drüber nachgedacht und wüsste nicht, was ich den Wählern empfehlen sollte, um da herauszukommen. Außer vielleicht, sich selber zu engagieren. Letztlich ist das urban-bürgerliche Bozen politisch zu schlecht organisiert und sitzt zwischen ländlich-bäuerlichen Lobbies und der ethnischen Problematik fest.
Antwort auf Ich habe drüber nachgedacht von Benno Kusstatscher
Sie haben den Nagel auf den
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Durch die Bozner "deutschen" Lobbies hat die SVP in der Stadt eine extrem starke Machtstellung. Wichtig wäre es, dass die Italiener in Bozen ihre Stimme auf eine Partei vereinen um die zahlenmäßige Überlegenheit auszunutzen. Leider fehlt eben solch einer politische Kraft. Mit guten Kandidaten könnte man bei Verhandlungen mit der SVP nicht mit "nein", sondern mit "nur wenn" gegenüber treten und endlich mal das eine oder andere Resultat nach Hause bringen.
Antwort auf Ich habe drüber nachgedacht von Benno Kusstatscher
Wie man am hintenangestellten
Wie man am hintenangestellten Hörtenbergtunnel, von dem ja hauptsächlich "deutschere" Viertel profitieren würden, oder an der never-ending Story der Aufschnaiter-Schule, der einzigen, öffentlichen, deutschsprachigen Mittelschule in Bozen Zentrum leicht ablesen kann, hat die Partei mit dem Grödner Bezirksvorstand sichtlich andere Prioritäten. Die angesprochene Italienersammelpartei könnte ein Gegengewicht herstellen, aber die Zwickmühle dazwischen würde dadurch auch nicht lustiger.
Benno hat Recht.
Benno hat Recht.
Nicht nur in Bozen, sondern im gesamten Land werden öffentliche Investitionen für Tourismus ausgelegt (Bahnhof Percha, geplante Zugtrasse Bozen - Gröden - Cortina, Brixen Hofburggarten).
Die wirtschaftlichen Eliten und Lobbies sind jenseits von italienisch-deutsch nicht nur bestens organisiert, sondern oft in einem mehr als engem Nahverhältnis.
Zukunftsweisende Investitionen, die den Bewohnern zugute kommen, werden oft hintangestellt (Krankenhaus Bozen - Bauzeit gefühlte 40 Jahre..).
Um nicht nur bei Kritik stehen zu bleiben hier ein positivesBeispiel aus Wien https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/strategien/step/step2025/fachko….
Ziel für 2025 80:20 Split. 80% der Wege der Stadtbewohner sollen mit öffentlichen verkehrsmitteln stattfinden.
Die Einbeziehung des Hinterlandes der Stadt nicht nur für Erholung, sondern auch für Energiekonzepte, Nahrungsmittelbeschaffung, Müllverwertung und umgekehrt Infrastruktur von Schulen, medizinsicher Versorgung für die PEripherie etc. sind wichtige Bausteine für Nachhaltigkeit. Die "fliessende Stadt" ist hier das Modell für die Zukunft.
Also: Los Bozner!