Der Schützenbund frohlockt auf seiner Bundesversammlung: Die Schützen hätten die politische Agenda des Landes bestimmt. Und man habe noch lange nicht genug.
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Es geht den Schützen nicht darum, wie es hier heißt, "hinter einem einem Mauser-Gewehr" nachzumarschieren (ich habe den Sinn dieser kryptischen Worte und der zwei "einem" leider nicht recht verstanden), sondern darum, mit einem Gewehr zu zeigen, dass man sich auf die jahrhundertealte Wehrtradition Tirols beruft. Es könnte also anstatt des Mauser k98, dem mit rund 100 Millionen in aller Wert erzeugten und daher verhältnismäßig leicht zu besorgenden Exemplaren (auch die Ehrenformationen in Israel verwenden dieses Modell, natürlich scharf) auch ein bescheidenes Werndle-Gewehr sein, mit dem sich unsere Schützen im Ersten Weltkrieg gegen die italienische Aggression wehren mussten.
Dass Frau Stocker sich schon "vor Jahrzehnten" für den Doppelpass stark gemacht hatte, ehrt sie natürlich, vor allem, weil damals von einem Doppelpass für die Südtiroler noch lange keine Rede war. Diese Idee hat die SVP ja erst vor etwa neun Jahren, also weniger als einem Jahrzehnt, auf ihre Fahnen geschrieben, um sie dann bald darauf stillschweigend zu versenken.
Noch bescheidener und weniger kriegsverherrlichend wäre es, wenn die auf die Gewehre und das Geballere verzichten könnten. Gibt es denn sonst keine Traditionen auf die man sich berufen kann?
Meines Erachtens weil die so genannten Rechten eher auf Anordnungen ansprechen, d.h. sie lassen sich eher führen, lassen sich eher von der Gruppendynamik beeinflussen und hinterfragen weniger (eine gut geölte Organisation funktioniert nur, wenn nicht jeder alles in Frage stellt), während so genannte Linke einen ausgeprägteren Freiheitssinn (in gewisser Weise anarchistische Züge) aufweisen und deshalb eigenständiger sind.
Das führt dazu, dass die erste Gruppe eben konservativ ist und die zweite progressiv.
Es geht den Schützen nicht
Es geht den Schützen nicht darum, wie es hier heißt, "hinter einem einem Mauser-Gewehr" nachzumarschieren (ich habe den Sinn dieser kryptischen Worte und der zwei "einem" leider nicht recht verstanden), sondern darum, mit einem Gewehr zu zeigen, dass man sich auf die jahrhundertealte Wehrtradition Tirols beruft. Es könnte also anstatt des Mauser k98, dem mit rund 100 Millionen in aller Wert erzeugten und daher verhältnismäßig leicht zu besorgenden Exemplaren (auch die Ehrenformationen in Israel verwenden dieses Modell, natürlich scharf) auch ein bescheidenes Werndle-Gewehr sein, mit dem sich unsere Schützen im Ersten Weltkrieg gegen die italienische Aggression wehren mussten.
Dass Frau Stocker sich schon "vor Jahrzehnten" für den Doppelpass stark gemacht hatte, ehrt sie natürlich, vor allem, weil damals von einem Doppelpass für die Südtiroler noch lange keine Rede war. Diese Idee hat die SVP ja erst vor etwa neun Jahren, also weniger als einem Jahrzehnt, auf ihre Fahnen geschrieben, um sie dann bald darauf stillschweigend zu versenken.
Antwort auf Es geht den Schützen nicht von Hartmuth Staffler
Noch bescheidener und weniger
Noch bescheidener und weniger kriegsverherrlichend wäre es, wenn die auf die Gewehre und das Geballere verzichten könnten. Gibt es denn sonst keine Traditionen auf die man sich berufen kann?
Der Thaler beendet seine Rede
Der Thaler beendet seine Rede also mit einem Böhse Onkelz-Zitat...wie kreativ *wäh*
Meines Erachtens weil die so
Meines Erachtens weil die so genannten Rechten eher auf Anordnungen ansprechen, d.h. sie lassen sich eher führen, lassen sich eher von der Gruppendynamik beeinflussen und hinterfragen weniger (eine gut geölte Organisation funktioniert nur, wenn nicht jeder alles in Frage stellt), während so genannte Linke einen ausgeprägteren Freiheitssinn (in gewisser Weise anarchistische Züge) aufweisen und deshalb eigenständiger sind.
Das führt dazu, dass die erste Gruppe eben konservativ ist und die zweite progressiv.