Avvenne domani
Era iniziato il '68, ma a Bolzano non lo sapeva nessuno
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Hartmuth Staffler Sa., 06.01.2018 - 13:44

Der Vorname des Doppelstaatsbürgers Barnard (Südafrika/Österreich) wird richtig mit zwei a geschrieben: Christiaan.

Sa., 06.01.2018 - 13:44 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 07.01.2018 - 16:18

Antwort auf von Alfonse Zanardi

Wenn Sie etwas mehr Ahnung von der Sprachenvielfalt der Welt hätten, dann wüssten Sie auch, dass der bei uns als Christian bekannte Vorname auf Afrikaans mit zwei a geschrieben wird. Ich lege vor allem deswegen Wert darauf, weil ich Prof. Barnard persönlich kannte und mit ihm angeregt über Gesundheitsfragen diskutiert habee, wobei mir meine bescheidenen Afrikaans-Kenntnisse sehr von Vorteil waren.

So., 07.01.2018 - 16:18 Permalink
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Stereo Typ Sa., 06.01.2018 - 19:04

L'articolo è molto interessante. Sono nato il 1971 e mi son chiesto parecchie volte, come i sudtirolesi avessero vissuto il 68. La società sudtirolese era ancora molto rurale e pensava "in bianco e nero", in categorie come tradizioni, convenzioni, doveri e obblighi da adempiere. Si sente oggi la mancanza di quelle rivoluzioni dell'anno 68 e degli anni successivi, ancor'oggi l'Alto Adige si ritiene un'isola separata dal resto dal mondo. Son poche le persone che hanno senso civico e osano ribellarsi contro ingiustizie, la mancanza di democrazia ecc. Spesso vengono da fuori provincia e difficilmente possono capire come mai i sudtirolesi si rassegnino a certe cose che limitano la loro libertà. Secondo me è una conseguenza del mancato 68, paragonabile a chi non avesse vissuto la propria adoloscenza con tutto ciò che essa comporta.

Sa., 06.01.2018 - 19:04 Permalink
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Julian Nikolau… So., 07.01.2018 - 00:08

Interessanter Artikel, interessante Reihe/Kolumne, die hier beginnt! Zumal sie den lokale Aspekt eines Phänomens, das dieses Jahr (wegen des runden Jubiläums und dem krassen Gegensatz zum heutigen, rechtspopulistischen Zeitgeist) bestimmt unzählige Male diskutiert werden wird, hervorhebt.

Ich meine im Übrigen, dass die Ideen von 1968 - wenigstens die gesellschaftspolitischen - durchaus auch in ST angekommen sind, wenngleich verspätet als in anderen Teilen Europas. Das hat m.E. weniger mit einer Selbstbezogenheit der SüdtirolerInnen zu tun, sondern mit materiellen Gründen: Es gab hierzulande keine bzw. eine nur zu kleine Trägerschaft für die "Revolte", keine Univeristät als Brennpunkt und keine starke sozialistische bzw. sozialdemokratische Massenpartei (anders als in großstädtisch geprägten Gebieten Mitteleuropas und Italien), die eine wie auch immer geartete Bewegung in institutionelle Bahnen hätte kanalisieren können (sodass die Ideale dieser Bewegung indirekten Niederschlag in der Politik gefunden hätten). Immerhin entstanden in Südtirol unter Langers Führung die Grünen als Spätfolge von 1967/68 und Sammelpunkt der von der internationalen Bewegung inspirierten jungen Intellektuellen.

So., 07.01.2018 - 00:08 Permalink
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Hartmuth Staffler So., 07.01.2018 - 10:47

Im Jänner 1968 stand Südtirol, wie ich mich gut erinnern kann, ganz im Zeichen der anhaltenden Polizei- und Justizwillkür. Besonders betroffen war in dieser Zeit das Pustertal. Im Dezember 1966 waren nach der Sprengung des faschistischen Alpinidenkmals in Bruneck 30 junge Burschen in der Carabinierikaserne in Mühlen schwer gefoltert worden, Im März 1967 gab es im gesamten Pustertal eine Verhaftungswelle mit zahlreichen schweren Folterungen. Die meisten Südtiroler waren daher Anfang 1968 nicht an Zielen der 68er-Bewegung interessiert - über die man übrigens sehr gut informiert war - sondern an der Befreiung vom faschistoiden italienischen Polizei- und Justizapparat.

So., 07.01.2018 - 10:47 Permalink