In Brüssel lieferte „Südtirol“ letzhin klare Vorstellungen über eine nachhaltige Lebensmittelpolitik und Landwirtschaft. Aber wo bleibt die mutige Vision zu Hause?
An dieser Stelle zeigen wir Inhalte unserer Community an, die den Artikel ergänzen. Stimme zu, um die Kommentare zu lesen - oder auch selbst zu kommentieren. Du kannst Deine Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.
wie klein sollten unsere betriebe noch sein?
kann sein, daß die große welt draußen den blick zurück in die heimat verklärt hat?
es gibt nicht nur äpfel: soviel vielfalt im kleinen land - man nimmt sie nicht wahr (stallblind?)
"100% bio ohne höhere Kosten" - viel spaß beim dumpen!
stereotypes anprangern
Höchst interessant, was Defranceschi da schreibt. Das liest sich wie ein visionäres Zukunftsprogramm! Defranceschi sollte unbedingt als Berater der Landesregierung tätig werden können. Er zeigt auf, dass es heute schon sehr interessante Instrumente gibt, das öffentliche Beschaffungswesen regionalpolitisch steuernd zu gestalten. Gerade in Südtirol ist die öffentliche Quote am BIP größer als in anderen Regionen und dies sollte besser genutzt werden. Defranceschi straft wohltuend jene Lügen, die stets auf die "Brüsseler Bürokraten" maulen, aber nicht einmal die Gestaltungsmöglichkeiten kennen, die die Brüsseler Rahmenregelsetzung eröffnet.
Was mich nachhaltig amüsiert ist der Umstand, dass jene, die Agehtles beeindruckendes Beispiel in Südtirol verdammen, sich in Brüssel für dieses best practice Beispiel streicheln lassen.
Defranceschi zeigt im Artikel auch auf, dass wir uns besser und auf Beamtenebene mit den vor- und nachgeordneten Behörden und Organisationen in Brüssel vernetzen sollten. Er könnte dies sicherlich sehr wirksam unterstützen. Worauf warten wir noch?
Achja, wir haben ja so viele Probleme als stündlich, minütlich, sekündlich aussterbende Minderheit in den nicht erreichbaren Alpen, da können wir uns nicht auch noch um die Zukunft kümmern...
Lobis, niemand hat jemals Agethles Beispiel verdammt, immer wurde es hervorgehoben als ein mutiges Projekt um einen Hof lebenswert zu erhalten.
Agathle ist ein Malser und deshalb gibt es auch von Mals etwas positives zu berichten.
Die Gruppe um dem Malser Bürgermeister, dem Apotheker, dem Wahlmalser Kameramann und dem Heiratsmalser Flugwirtschaftsexperten sind ein beschämendes Beispiel wie eine kleine Gesellschaftsgruppe mittels pseudodemokratischen Ritus in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gegängelt werden. Die Malser Volksabstimmung ähnelt den Abstimmungen im dritten Reich.
Mit Bio hat all das nichts zu tun und ist der Bioentwicklung nicht förderlich.
Hervorragender Beitrag mit
Hervorragender Beitrag mit viel Diskussionsstoff....
wie klein sollten unsere
wie klein sollten unsere betriebe noch sein?
kann sein, daß die große welt draußen den blick zurück in die heimat verklärt hat?
es gibt nicht nur äpfel: soviel vielfalt im kleinen land - man nimmt sie nicht wahr (stallblind?)
"100% bio ohne höhere Kosten" - viel spaß beim dumpen!
stereotypes anprangern
Höchst interessant, was
Höchst interessant, was Defranceschi da schreibt. Das liest sich wie ein visionäres Zukunftsprogramm! Defranceschi sollte unbedingt als Berater der Landesregierung tätig werden können. Er zeigt auf, dass es heute schon sehr interessante Instrumente gibt, das öffentliche Beschaffungswesen regionalpolitisch steuernd zu gestalten. Gerade in Südtirol ist die öffentliche Quote am BIP größer als in anderen Regionen und dies sollte besser genutzt werden. Defranceschi straft wohltuend jene Lügen, die stets auf die "Brüsseler Bürokraten" maulen, aber nicht einmal die Gestaltungsmöglichkeiten kennen, die die Brüsseler Rahmenregelsetzung eröffnet.
Was mich nachhaltig amüsiert ist der Umstand, dass jene, die Agehtles beeindruckendes Beispiel in Südtirol verdammen, sich in Brüssel für dieses best practice Beispiel streicheln lassen.
Defranceschi zeigt im Artikel auch auf, dass wir uns besser und auf Beamtenebene mit den vor- und nachgeordneten Behörden und Organisationen in Brüssel vernetzen sollten. Er könnte dies sicherlich sehr wirksam unterstützen. Worauf warten wir noch?
Achja, wir haben ja so viele Probleme als stündlich, minütlich, sekündlich aussterbende Minderheit in den nicht erreichbaren Alpen, da können wir uns nicht auch noch um die Zukunft kümmern...
Antwort auf Höchst interessant, was von Markus Lobis
Lobis, niemand hat jemals
Lobis, niemand hat jemals Agethles Beispiel verdammt, immer wurde es hervorgehoben als ein mutiges Projekt um einen Hof lebenswert zu erhalten.
Agathle ist ein Malser und deshalb gibt es auch von Mals etwas positives zu berichten.
Die Gruppe um dem Malser Bürgermeister, dem Apotheker, dem Wahlmalser Kameramann und dem Heiratsmalser Flugwirtschaftsexperten sind ein beschämendes Beispiel wie eine kleine Gesellschaftsgruppe mittels pseudodemokratischen Ritus in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gegängelt werden. Die Malser Volksabstimmung ähnelt den Abstimmungen im dritten Reich.
Mit Bio hat all das nichts zu tun und ist der Bioentwicklung nicht förderlich.