Schützen
Der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes Elmar Thaler stellt den Eklat um den Landesüblichen Empfang völlig anders dar. Es war nur eine Zusage auf Probe.
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Profil für Benutzer alfred frei
alfred frei Di., 30.05.2017 - 12:26

“Ich glaube, es ist doch eher rückwärtsgewandt, wenn man unbedingt eine Hymne spielen will, die Österreich beleidigt”.
Dass das Abspielen der italienischen Hymne Österreich beleidigt, ist nicht rückwärtsgewandt, sondern da dreht sich der Kopf im Kreis, ein weiteres Husarenstück der Schützendiplomatie. Trump hat eine Studienreise nach Südtirol angekündigt.

Di., 30.05.2017 - 12:26 Permalink
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Sylvia Rier Di., 30.05.2017 - 17:12

Und überhaupt würde ich mal ein paar Bäuerinnen entsenden, zum landesüblichen Empfang, weil das Land hat ja auch Frauen, in seiner Kultur, nicht wahr? Die Bäuerinnen machen das ganz sicher sehr gut, sind kein bisschen kindisch, und gute Figur machen sie sowieso.

Di., 30.05.2017 - 17:12 Permalink
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Waltraud Astner Di., 30.05.2017 - 23:21

Also ich kann beim besten Willen nichts Verwerfliches daran finden bei einem Empfang von zwei Bundes-bzw.Staatspräsidenten die Europahymne zu spielen und auf die Nationalhymnen zu verzichten. Der europ. Gedanke könnte betont und das Gemeinsame herausgestrichen werden. Martialische Naionalhymnen stammen aus längst vergangenen Zeiten und sollten heute eigentlich längst überholt sein.

Di., 30.05.2017 - 23:21 Permalink
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Maria Hofer So., 04.06.2017 - 19:05

Martialisch passt wohl eher für die Auftritte der Schützen, als auf die Hymnen. Ich finde diesen "diplomatischen Unfall" wunderbar, so bleiben uns (hoffentlich!) die Schützen künftig erspart. Ich habe auch nicht verstanden, warum Südtirol für den Empfang von "Staatsgästen" militärisches Theater aufführen soll. Ich denke, ein Empfang mit musikalischen Ehren durch Musikkapellen ist einem Empfang mit militärischen (rückwärtsgewandten) Ehren durch die Schützen vorzuziehen.

So., 04.06.2017 - 19:05 Permalink