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Es scheint, dass schon wieder einmal Autofahrende Planer und Techniker die Organisation für die Nichtautofahrende Bevölkerung übernommen haben! Allein die Verlegung des Busbahnhofes zur Rittner Seilbahn beweist, dass keiner der Benkojaner je Öffis benutzt hat!
das fahrrad scheinen die benkojaner auch kaum zu benutzen. warum soll eine radunterführung im bereich der loretobrücke gebaut werden? in die unterführungen sollen die autos, nicht die radfahrer!
Bei allem Respekt vor Ing. Pöll, aber der letzte Satz dieses Artikels müsste jedem (der nicht schon ein gewisses Misstrauen gegenüber Investorenverheißungen entwickelt hat) die Sprache verschlagen.
Der Vollständigkeit halber eine Präzisierung, die uns die Signa heute zur Frage der Miteinbeziehung der SAD zukommen hat lassen:
Unser Ansprechpartner war die zentrale Koordinationsbehörde des Landes, Hr Dr Günther Burger, sowie der Verkehrsplanungsverantwortliche der Gemeinde, Hr Ivan Moroder, beide auch Mitglieder der Dienststellenkonferenz.
Auf dieser Basis wurden die neuen Lösungen gemeinsam entwickelt, welche auch mittelfristige Planungen der Verkehrsführung und auch eine Kompatibilität mit dem ARBO-Projekt mitberücksichtigt haben.
D.h. die Signa bestätigt mit anderen Worten, dass diese "engen Abstimmungen" nur intern in der Dienststellenkonferenz erfolgten. Das wirft gleich eine zweite Frage auf: woher hat Dienststellenkonferenz die Befugnis (und hat sie diese überhaupt?), sozusagen im Alleingang die künftigen Fahrpläne (und für die Kompatibilität mit dem PRU vermutlich nötigen Fuhrparkerweiterungen) der Sasa und der SAD vorherzubestimmen?
Die SAD ist ein privater Konzessionsnehmer, der sich an die Vorgaben der öffentlichen Verwaltung zu halten hat. Auch Fuhrparkerweiterungen werden i.d.R. vom Land finanziert. So gesehen hat wenigstens die SAD da nicht viel mitzureden...
Ungewöhnlich ist es, dass zwei Beamte, die zur Umsetzung bisheriger Richtlinien angestellt wurden, ohne Wissen der Gemeinde- und Landtagsräte bzw. entsprechende Kommissionen, einschneidende (und auch kostenvermehrende) Änderungen beschließen können.
Ohne Wissen? Weißt du das oder ist das eine Vermutung? Wobei es wohl eher Sache der Landesregierung als Sache des Landtags ist... glaube kaum, dass der jede Fahrplan- und Trassenänderung absegnen muss.
Der Gemeinderat und der Landtag hätten normalerweise das letzte Wort bei der Absegnung (Ratifizierung) der programmatischen Vereinbarung. Indiz für den bisherigen Informationsdefizit ist die Tatsache, dass zum ersten Mal offen in einem salto-artikel über die Verkehrsrisiken gesprochen wird und nicht in Landesprotokollen, genauso auch, dass letztes Jahr Gemeinderäte ehrenamtliche Vertreter von Citta-nostra in den Gemeinderat laden mussten, um über die Risiken des Projekts aufgeklärt zu werden, da dies vorher einfach nicht geschehen ist.
Von »Landtag« steht im Art. 55quinquies nichts. Was das Informationsdefizit betrifft so glaube ich kaum, dass die Gemeinderäte keine Einsicht in die Protokolle der Dienststellenkonferenz hatten.
Das glaubten die Gemeinderäte wohl auch, sonst hätten sie sich später nicht enttäuscht über die mangelnde Transparenz beklagt. Von Seiten der Landesregierung hat man im Bezug auf die Notwendigkeit ihrer Unterschrift nur von Immobilienbesitz des Landes, nie aber von notwendigen Verkehrsumtrukturierungen gesprochen http://m.salto.bz/article/24062015/kompatscher-gibt-ok-fur-benko
Es scheint, dass schon wieder
Es scheint, dass schon wieder einmal Autofahrende Planer und Techniker die Organisation für die Nichtautofahrende Bevölkerung übernommen haben! Allein die Verlegung des Busbahnhofes zur Rittner Seilbahn beweist, dass keiner der Benkojaner je Öffis benutzt hat!
Antwort auf Es scheint, dass schon wieder von Sigmund Kripp
Soweit ich informiert bin,
Soweit ich informiert bin, ist die Verlegung nicht auf dem Mist der Kaufhausplaner gewachsen, sondern wurde von der Verwaltung beschlossen?
das fahrrad scheinen die
das fahrrad scheinen die benkojaner auch kaum zu benutzen. warum soll eine radunterführung im bereich der loretobrücke gebaut werden? in die unterführungen sollen die autos, nicht die radfahrer!
Wenn nun doch die Verlegung
Wenn nun doch die Verlegung des Busbahnhofes zur Rittner Seilbahn hin geplant ist, dann MÜSSEN alle (Zug-)Pendler geradezu GEGEN das Projekt stimmen!
Warum sollten wir einen
Warum sollten wir einen funktionierenden Busbahnhof für ein weiteres Kaufhaus opfern?? Ich sehe das öffentliche Interesse des Projekts nicht...
Bei allem Respekt vor Ing.
Bei allem Respekt vor Ing. Pöll, aber der letzte Satz dieses Artikels müsste jedem (der nicht schon ein gewisses Misstrauen gegenüber Investorenverheißungen entwickelt hat) die Sprache verschlagen.
Der Vollständigkeit halber
Der Vollständigkeit halber eine Präzisierung, die uns die Signa heute zur Frage der Miteinbeziehung der SAD zukommen hat lassen:
Unser Ansprechpartner war die zentrale Koordinationsbehörde des Landes, Hr Dr Günther Burger, sowie der Verkehrsplanungsverantwortliche der Gemeinde, Hr Ivan Moroder, beide auch Mitglieder der Dienststellenkonferenz.
Auf dieser Basis wurden die neuen Lösungen gemeinsam entwickelt, welche auch mittelfristige Planungen der Verkehrsführung und auch eine Kompatibilität mit dem ARBO-Projekt mitberücksichtigt haben.
Antwort auf Der Vollständigkeit halber von Redaktion - Re…
D.h. die Signa bestätigt mit
D.h. die Signa bestätigt mit anderen Worten, dass diese "engen Abstimmungen" nur intern in der Dienststellenkonferenz erfolgten. Das wirft gleich eine zweite Frage auf: woher hat Dienststellenkonferenz die Befugnis (und hat sie diese überhaupt?), sozusagen im Alleingang die künftigen Fahrpläne (und für die Kompatibilität mit dem PRU vermutlich nötigen Fuhrparkerweiterungen) der Sasa und der SAD vorherzubestimmen?
Antwort auf D.h. die Signa bestätigt mit von Michael Schlauch
Die SAD ist ein privater
Die SAD ist ein privater Konzessionsnehmer, der sich an die Vorgaben der öffentlichen Verwaltung zu halten hat. Auch Fuhrparkerweiterungen werden i.d.R. vom Land finanziert. So gesehen hat wenigstens die SAD da nicht viel mitzureden...
Antwort auf Die SAD ist ein privater von pérvasion
Ungewöhnlich ist es, dass
Ungewöhnlich ist es, dass zwei Beamte, die zur Umsetzung bisheriger Richtlinien angestellt wurden, ohne Wissen der Gemeinde- und Landtagsräte bzw. entsprechende Kommissionen, einschneidende (und auch kostenvermehrende) Änderungen beschließen können.
Antwort auf Ungewöhnlich ist es, dass von Michael Schlauch
Ohne Wissen? Weißt du das
Ohne Wissen? Weißt du das oder ist das eine Vermutung? Wobei es wohl eher Sache der Landesregierung als Sache des Landtags ist... glaube kaum, dass der jede Fahrplan- und Trassenänderung absegnen muss.
Antwort auf Ohne Wissen? Weißt du das von pérvasion
Der Gemeinderat und der
Der Gemeinderat und der Landtag hätten normalerweise das letzte Wort bei der Absegnung (Ratifizierung) der programmatischen Vereinbarung. Indiz für den bisherigen Informationsdefizit ist die Tatsache, dass zum ersten Mal offen in einem salto-artikel über die Verkehrsrisiken gesprochen wird und nicht in Landesprotokollen, genauso auch, dass letztes Jahr Gemeinderäte ehrenamtliche Vertreter von Citta-nostra in den Gemeinderat laden mussten, um über die Risiken des Projekts aufgeklärt zu werden, da dies vorher einfach nicht geschehen ist.
Antwort auf Der Gemeinderat und der von Michael Schlauch
Von »Landtag« steht im Art.
Von »Landtag« steht im Art. 55quinquies nichts. Was das Informationsdefizit betrifft so glaube ich kaum, dass die Gemeinderäte keine Einsicht in die Protokolle der Dienststellenkonferenz hatten.
Antwort auf Von »Landtag« steht im Art. von pérvasion
Das glaubten die Gemeinderäte
Das glaubten die Gemeinderäte wohl auch, sonst hätten sie sich später nicht enttäuscht über die mangelnde Transparenz beklagt. Von Seiten der Landesregierung hat man im Bezug auf die Notwendigkeit ihrer Unterschrift nur von Immobilienbesitz des Landes, nie aber von notwendigen Verkehrsumtrukturierungen gesprochen http://m.salto.bz/article/24062015/kompatscher-gibt-ok-fur-benko
wie man es auch versucht zu
wie man es auch versucht zu drehen und zu wenden: der verkehr in der stadt wird zunehmen. und somit auch die schlechte, gesundheitsschädigende luft.