Studierende
Warum hat denn immer noch niemand in Wien angerufen? Warum hat noch niemand die Personen gefragt, die einige Zeit in der Außenstelle der sh.asus untergekommen sind?
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Mensch Ärgerdi… Dom, 10/18/2015 - 16:17

In risposta a di Marita Gasteiger

Ganz genau. Wenn man Politik für Studenten macht (und dafür öffentliche Gelder bekommt) dann für alle Studenten, auch die die Leitner wählen oder Strache wählen würden. Es soll eine Interessenvertretung sein die sich auf das begrenzt was Studierende ausmacht: das Studium, die Infrastrukturen der Uni, Weiterbildung, Einstieg in die Arbeitswelt usw. Wenn man in die Tätigkeit parteipolitisch wird und man nur linksorientierte Studenten vertreten, oder sich einfach nur gegen Rechts stellen will, kein Problem! Bei den jungen Grünen oder SPÖ ist sicher Platz.

Dom, 10/18/2015 - 16:17 Collegamento permanente
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gorgias Dom, 10/18/2015 - 16:25

Du Sexist und Chauvinist, du machst den Gender-Gap nicht richtig:
Das muss: Hochschüler_Innenvertretung und Studentent_Innen vertretung heissen.
Aber das können sich halt weisse heterosexuelle Männer in ihrer überprivilegierten Stellung die sie in unserer patriachalen Gesellschaft haben leisten und allen anderen heteronorme Identitäten aufzwingen.

Dom, 10/18/2015 - 16:25 Collegamento permanente
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Jonas Huber Lun, 10/19/2015 - 19:28

Es ist wirklich "Interessant, dass sich Südtiroler Studierende augenscheinlich lieber an die Freiheitlichen wenden, als an die verantwortlichen Personen vor Ort. " - hier liegt wahrscheinlich auch der Kern der aktuellen Problematik.
Ist es nur "interessant" oder interessiert es die sh.asus Wien wirklich?

Es ist natürlich schade, dass hier angeblich kein persönliches Feedback gegeben wurde und der Druck über die Politik erfolgt. Trotzdem sollten diese Personen (oder diese Person), bereits aus rein moralischen Gründen, Gehör finden. So oder so. Unter anderem aber, da sich die sh.asus Wien laut obiger Aussage "in ihren Ansätzen noch ganzheitlich für die Interessen Studierender stark macht". Da sollte es dann meiner Meinung nach aber keine Selektion, Ignoranz oder etepetete-Haltung den Studierenden gegenüber geben - auch keine politische.

Ich verstehe nicht warum eine Stv Politik sein soll und wieso Aussagen wie "das Private ist politisch" oder die Frauenbewegung in dem Kontext einen Zusammenhang finden. Eine Hochschülerschaft sollte sich um die speziellen Anliegen Studierender kümmern - die private, politische Einstellung einer Person gehört meiner Meinung nach nicht dazu. Es sei denn, es gibt wirklich so viele Studierende, die sich eine persönliche politische Beratung wünschen, was aber bei der heutigen Politik-müden Jugend und neben den vielen anderen Anliegen eher auszuschließen ist. Da die Finanzierung der Hochschülerschaft durch die Südtiroler Bürger übernommen wird, sollte auch kein Interessenkonflikt mit den Gönnern zustande kommen. Soweit die Logik, wie ich finde.

Am unverständlichsten ist mir aber, warum solche kleinen Meinungsverschiedenheiten, als Konsequenzen menschlicher Sturheit, so oft politische Wellen schlagen müssen! Vielleicht sollte es die sh.asus Wien mit der Organisation eines philosophischen Vortrages z.B. der ars vivendi versuchen, die Wogen zu glätten. Der eine oder andere involvierte Politiker würde natürlich eine kostenlose Einladung erhalten. Im Anschluss könnte bei einer Versöhnungsrunde auch gleich über gut und schlecht, sauber und ordentlich oder Vernunft und Politik philosophiert werden. Zurück aus meiner Phantasie möchte ich noch meine Bitten äußern: Keine unnötigen Einschränkungen welche wiederum zu Problemen führen - der Aufwand ist nicht gerechtfertigt. Keine sinnlosen Diskussionen über >>dürfen

Lun, 10/19/2015 - 19:28 Collegamento permanente