Nicht nur in Südtirol will man ein Benko Bis verhindern. "Lasst Bozen so, wie es ist", so der Rat, der den Boznern online aus Österreich mitgegeben wird.
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Die Freunde aus dem Vaterland meinen es gut mit uns. Lasst Bozen so wie ist,
etwas verlottert , dann werden die Leute schon weiter nach Innsbruck fahren,
und dort das Geld ausgeben. Wir haben unsere Ruhe und hinterm Brenner haben sie das Geld.
Wenn man sich an die Fakten hält, ist das Gegenteil der Fall: mehr Konsumenten kommen von Innsbruck (u. außerorts allg.) nach Bozen als umgekehrt. Als egoistischer Südtiroler könnte man also den Österreichern den Rat geben, ihre kleinteilige Einzelhandelstruktur weiter zugunsten Benko u. co. "verlottern" zu lassen.
Welche Fakten ? Sind Sie der Mann der die Innsbrucker jeden Tag an der Autoahnausfahrt zählt und befragt ? Und seit wann hat denn Innsbruck eine kleinteilige Einzelhandelsstruktur ? Innsbruck, meine Heimatstadt, hat kein verlottertes Zentrum
wie das Bahnhofsviertel in Bozen. Mir scheint sie haben wenig Ahnung von der Realität.
Wenn Sie ihre subjektiven Eindrücke auch wissenschaftlich belegen können, dürften Sie sich auch langfristig vom Vorwurf befreien, hier unfundierte Pro-benko-Propaganda zu veranstalten.
Mit der unfundierten Propaganda ist es so eine Sache. Da gibt es Leute die sogar eine fake-Website erfinden um dem Benko an das Bein zu pinkeln, oder Bozen mit einer armseligen Provinzstadt in Ostdeutschland vergleichen, einer Stadt die, trotz Eingemeindungen, unaufhörlich Einwohner verliert, die keinen Fremdenverkehr hat, dafür aber eine grosse Arbeitslosigkeit.Und dabei gross posaunen dass dort die Kaufhäuser Probleme haben, und es daher auch in Bozen nur Probleme geben wird. Und dann gibt es auch noch welche die jeder Statistik glauben. Es gibt eben jede Art von Propaganda, wobei Bürger wie ich keine Notwendigkeit haben diese zu machen. Ich vertrete meine Meinung.
Wenn Sie schon beim googeln sind, lade ich Sie dazu ein, meinen Vortrag in der öffentlichen Debatte und im Gemeinderat zur Gänze anzuschauen. Dort ist nämlich nicht nur die Rede von ost- sowie westdeutschen Städten, sondern auch von unseren nordseitigen und südseitigen Nachbarprovinzen. Einwände, auf die Hager in Benkos Begleitung im Rahmen der Werbeshow im selbigen Gemeinderat eine Woche später leider nicht eingegangen ist, bzw. versucht hat, für die negativen Folgen von Shoppingcentern einen missglückten Generationenwechsel ("die Erben wollen nicht mehr") verantwortlich zu machen, welcher im Umkehrschluss ominöserweise in Städten mit intakter Einzelhandelsstruktur ohne Einkaufszentren nicht stattfindet. Dass dem nicht der Fall ist, weiß ein Investor wie Benko natürlich selbst am besten - immerhin wird die Umlenkung der Kaufkraftströme zur Erreichung gewisser Renditevorstellungen schlichtweg angestrebt oder in Kauf genommen. Sie und jeder andere können also weiter behaupten, das Benkoprojekt schaffe gesamtwirtschaftlich mehr Umsatz und Arbeitsplätze als zu vernichten. Solange diese Art von Aussagen aber nicht sicher belegt werden, handelt es sich in meinen Augen nicht um Meinungen, sondern um falsche Tatsachenbehauptungen.
Was Sie hier behaupten ist rein erfunden. Ich habe dies nie gesagt. Es freut mich dass Sie kapiert haben dass ihr "Vortrag" in der Presse wohl etwas daneben war, denn jeder, der beide Städte kennt, konnte sich nur wundern über so einen Vergleich.
Aber da war wohl vielleicht die Hoffnung, dass wenn man eine Stadt nimmt die weit weg ist, die Leser leichter glauben was da geschrieben steht. Bei Innsbruck wäre es wohl nicht so einfach gewesen. Aber ich vergönne Ihnen ihren verbissenen Feldzug gegen Benko, der hat ihn, wie sie selbst schreiben, nicht beeindruckt. Und mich auch nicht.
Ich helfe Ihnen gern ein bisschen bei der Recherche: http://www.gemeinde.bozen.it/context.jsp?ID_LINK=4534&page=2&area=19&id… In allen meinen Vorträgen war stets die Rede von flächendeckenden Untersuchungen, in denen man insbesondere in Städten in der Größenordnung von 100 tsd Einwohnern keine positiven gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Einkaufszentren nachweisen konnte (und Innsbruck bildet da keine Ausnahme). Insbesondere, wenn die Kaufkraftzentralität wie in Bozen (anders als von Ihnen bez. Innsbruck-shopper behauptet) schon sehr hoch ist, ist die Gefahr einer schädlichen innerstädtischen Kaufkraftumverteilung noch größer als sie es z.B. in Städten mit weniger Handelsflächen nachweislich schon war. Und nun zeigen Sie (oder Benko, dessen Gedanken Sie ja gut zu kennen scheinen), wieso das überdimensionierte Benkoprojekt in Kombination mit dem verhältnismäßig kleinen Bozen mit 100%er Sicherheit dort eine Ausnahme bilden soll.
Schauen Sie junger Mann, ich brauche keine Hilfe für dieses Thema. Ich bin davon nicht fanatisiert. Sondern eher erheitert wenn ich sehe wie Sie dem Benko mit Verve ersparen möchten seine Millionen in ein falsches Projekt zu stecken. Es wundert mich dass er Sie nicht schon längst engagiert hat um ihm vorzurechnen was er alles falsch machen könnte. Ein solcher,
mit Wissen gesegneter Berater, wäre ja Gold wert. Aber, wer weiss, vielleicht kennt er Sie besser als ich. Echauffieren Sie sich daher nur weiter, man weiss ja nie ob es hilft. Viel Vergnügen.
Benko macht aus seiner Sicht nichts falsch, solange seine bottom line stimmt, kann ihm die Gesamtwirtschaft und das Wohl der restlichen Stadt herzlich egal sein. Auch wenn er Ihnen zu Werbezwecken das Gegenteil erzählt und Sie ihm auch noch glauben ;)
Sie wissen aber schon, dass die in innsbruck einkaufenden südtiroler meist nur dass DEZ ansteuern und die stadt selbst gar nicht betreten. Ausserdem haben viele geschnallt, dass es in südtirol mittlerweil auch gewisse globalisierten kettenläden gibt und nicht zu vergessen das dystopisch anmutende brenner-outlet. Der 'innsbruckhype' ist definitiv vorbei.
Dann verleben Sie mal einen Samstag in Innsbruck. Aber wenn dem so sein sollte, dann müssen wir wohl schnell ein
paar Dez und Sillparks in Bozen bauen,oder ?
Ist denn irgendwann mal Schluss mit der Anti- und Pro-Benko Propaganda? Bin stuff. Hoffentlich wird bald kommissarisch endgültig und ausgewogen darüber entschieden.
Ein guter Artikel - Bozen brauch sicher derzeit und weiter kein weiteres Einkaufszentrum - siehe Tventy - sondern eine neue Gesamtschau für die nächsten 5 Jahre - sprich eine neue und konkrete Sach - statt Parteienpolitik !
Die Freunde aus dem Vaterland
Die Freunde aus dem Vaterland meinen es gut mit uns. Lasst Bozen so wie ist,
etwas verlottert , dann werden die Leute schon weiter nach Innsbruck fahren,
und dort das Geld ausgeben. Wir haben unsere Ruhe und hinterm Brenner haben sie das Geld.
Antwort auf Die Freunde aus dem Vaterland von ferdinand tess…
Wenn man sich an die Fakten
Wenn man sich an die Fakten hält, ist das Gegenteil der Fall: mehr Konsumenten kommen von Innsbruck (u. außerorts allg.) nach Bozen als umgekehrt. Als egoistischer Südtiroler könnte man also den Österreichern den Rat geben, ihre kleinteilige Einzelhandelstruktur weiter zugunsten Benko u. co. "verlottern" zu lassen.
Antwort auf Wenn man sich an die Fakten von Michael Schlauch
Welche Fakten ? Sind Sie der
Welche Fakten ? Sind Sie der Mann der die Innsbrucker jeden Tag an der Autoahnausfahrt zählt und befragt ? Und seit wann hat denn Innsbruck eine kleinteilige Einzelhandelsstruktur ? Innsbruck, meine Heimatstadt, hat kein verlottertes Zentrum
wie das Bahnhofsviertel in Bozen. Mir scheint sie haben wenig Ahnung von der Realität.
Antwort auf Welche Fakten ? Sind Sie der von ferdinand tess…
Die Fakten entnehmen sie der
Die Fakten entnehmen sie der letzten provinziellen Kaufkraftstromutersuchung für Bozen http://www.provinz.bz.it/wirtschaft/download/KKA_Bozen.pdf
Wenn Sie ihre subjektiven Eindrücke auch wissenschaftlich belegen können, dürften Sie sich auch langfristig vom Vorwurf befreien, hier unfundierte Pro-benko-Propaganda zu veranstalten.
Antwort auf Die Fakten entnehmen sie der von Michael Schlauch
Mit der unfundierten
Mit der unfundierten Propaganda ist es so eine Sache. Da gibt es Leute die sogar eine fake-Website erfinden um dem Benko an das Bein zu pinkeln, oder Bozen mit einer armseligen Provinzstadt in Ostdeutschland vergleichen, einer Stadt die, trotz Eingemeindungen, unaufhörlich Einwohner verliert, die keinen Fremdenverkehr hat, dafür aber eine grosse Arbeitslosigkeit.Und dabei gross posaunen dass dort die Kaufhäuser Probleme haben, und es daher auch in Bozen nur Probleme geben wird. Und dann gibt es auch noch welche die jeder Statistik glauben. Es gibt eben jede Art von Propaganda, wobei Bürger wie ich keine Notwendigkeit haben diese zu machen. Ich vertrete meine Meinung.
Antwort auf Mit der unfundierten von ferdinand tess…
Wenn Sie schon beim googeln
Wenn Sie schon beim googeln sind, lade ich Sie dazu ein, meinen Vortrag in der öffentlichen Debatte und im Gemeinderat zur Gänze anzuschauen. Dort ist nämlich nicht nur die Rede von ost- sowie westdeutschen Städten, sondern auch von unseren nordseitigen und südseitigen Nachbarprovinzen. Einwände, auf die Hager in Benkos Begleitung im Rahmen der Werbeshow im selbigen Gemeinderat eine Woche später leider nicht eingegangen ist, bzw. versucht hat, für die negativen Folgen von Shoppingcentern einen missglückten Generationenwechsel ("die Erben wollen nicht mehr") verantwortlich zu machen, welcher im Umkehrschluss ominöserweise in Städten mit intakter Einzelhandelsstruktur ohne Einkaufszentren nicht stattfindet. Dass dem nicht der Fall ist, weiß ein Investor wie Benko natürlich selbst am besten - immerhin wird die Umlenkung der Kaufkraftströme zur Erreichung gewisser Renditevorstellungen schlichtweg angestrebt oder in Kauf genommen. Sie und jeder andere können also weiter behaupten, das Benkoprojekt schaffe gesamtwirtschaftlich mehr Umsatz und Arbeitsplätze als zu vernichten. Solange diese Art von Aussagen aber nicht sicher belegt werden, handelt es sich in meinen Augen nicht um Meinungen, sondern um falsche Tatsachenbehauptungen.
Antwort auf Wenn Sie schon beim googeln von Michael Schlauch
Was Sie hier behaupten ist
Was Sie hier behaupten ist rein erfunden. Ich habe dies nie gesagt. Es freut mich dass Sie kapiert haben dass ihr "Vortrag" in der Presse wohl etwas daneben war, denn jeder, der beide Städte kennt, konnte sich nur wundern über so einen Vergleich.
Aber da war wohl vielleicht die Hoffnung, dass wenn man eine Stadt nimmt die weit weg ist, die Leser leichter glauben was da geschrieben steht. Bei Innsbruck wäre es wohl nicht so einfach gewesen. Aber ich vergönne Ihnen ihren verbissenen Feldzug gegen Benko, der hat ihn, wie sie selbst schreiben, nicht beeindruckt. Und mich auch nicht.
Antwort auf Was Sie hier behaupten ist von ferdinand tess…
Ich helfe Ihnen gern ein
Ich helfe Ihnen gern ein bisschen bei der Recherche: http://www.gemeinde.bozen.it/context.jsp?ID_LINK=4534&page=2&area=19&id… In allen meinen Vorträgen war stets die Rede von flächendeckenden Untersuchungen, in denen man insbesondere in Städten in der Größenordnung von 100 tsd Einwohnern keine positiven gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Einkaufszentren nachweisen konnte (und Innsbruck bildet da keine Ausnahme). Insbesondere, wenn die Kaufkraftzentralität wie in Bozen (anders als von Ihnen bez. Innsbruck-shopper behauptet) schon sehr hoch ist, ist die Gefahr einer schädlichen innerstädtischen Kaufkraftumverteilung noch größer als sie es z.B. in Städten mit weniger Handelsflächen nachweislich schon war. Und nun zeigen Sie (oder Benko, dessen Gedanken Sie ja gut zu kennen scheinen), wieso das überdimensionierte Benkoprojekt in Kombination mit dem verhältnismäßig kleinen Bozen mit 100%er Sicherheit dort eine Ausnahme bilden soll.
Antwort auf Ich helfe Ihnen gern ein von Michael Schlauch
Schauen Sie junger Mann, ich
Schauen Sie junger Mann, ich brauche keine Hilfe für dieses Thema. Ich bin davon nicht fanatisiert. Sondern eher erheitert wenn ich sehe wie Sie dem Benko mit Verve ersparen möchten seine Millionen in ein falsches Projekt zu stecken. Es wundert mich dass er Sie nicht schon längst engagiert hat um ihm vorzurechnen was er alles falsch machen könnte. Ein solcher,
mit Wissen gesegneter Berater, wäre ja Gold wert. Aber, wer weiss, vielleicht kennt er Sie besser als ich. Echauffieren Sie sich daher nur weiter, man weiss ja nie ob es hilft. Viel Vergnügen.
Antwort auf Schauen Sie junger Mann, ich von ferdinand tess…
Benko macht aus seiner Sicht
Benko macht aus seiner Sicht nichts falsch, solange seine bottom line stimmt, kann ihm die Gesamtwirtschaft und das Wohl der restlichen Stadt herzlich egal sein. Auch wenn er Ihnen zu Werbezwecken das Gegenteil erzählt und Sie ihm auch noch glauben ;)
Antwort auf Die Freunde aus dem Vaterland von ferdinand tess…
Sie wissen aber schon, dass
Sie wissen aber schon, dass die in innsbruck einkaufenden südtiroler meist nur dass DEZ ansteuern und die stadt selbst gar nicht betreten. Ausserdem haben viele geschnallt, dass es in südtirol mittlerweil auch gewisse globalisierten kettenläden gibt und nicht zu vergessen das dystopisch anmutende brenner-outlet. Der 'innsbruckhype' ist definitiv vorbei.
Antwort auf Sie wissen aber schon, dass von klemens hacht
Dann verleben Sie mal einen
Dann verleben Sie mal einen Samstag in Innsbruck. Aber wenn dem so sein sollte, dann müssen wir wohl schnell ein
paar Dez und Sillparks in Bozen bauen,oder ?
Ist denn irgendwann mal
Ist denn irgendwann mal Schluss mit der Anti- und Pro-Benko Propaganda? Bin stuff. Hoffentlich wird bald kommissarisch endgültig und ausgewogen darüber entschieden.
Antwort auf Ist denn irgendwann mal von Martin B.
Wenn es Sie stört brauchen
Wenn es Sie stört brauchen Sie ja über dieses Thema nichts zu lesen und können so ruhig schlafen
Ein guter Artikel - Bozen
Ein guter Artikel - Bozen brauch sicher derzeit und weiter kein weiteres Einkaufszentrum - siehe Tventy - sondern eine neue Gesamtschau für die nächsten 5 Jahre - sprich eine neue und konkrete Sach - statt Parteienpolitik !