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Schöner Text - sprachlich. Ansprechende Geschichte - inhaltlich. Ich würde mir auf diesem Portal mehr Erfahrungsberichte zu Migration, mit Migranten wünschen und weniger die vielen Besserwisser-Streit-Kommentare von Menschen die von der spezifischen Realität oft keine Ahnung haben.
als Sie vor 15 Jahren zum Einwohnermeldeamt mussten fühlten Sie sich da auch fremd?
Oder fühlten Sie sich nur jetzt fremd, da Sie sich mit den Ausländern verglichen haben, die man auch auf dem ersten Blick für Ausländer hält?
ich versteh schon, "offensichtlich" ist das problem.
nein. hab ich mich nicht. ich fühle mich auch jetzt nicht fremd. (nur noch manchmal, wenn ich dreckige ausländerfeindliche Kommentare oder posts auf sozialen netzwerken sehe)
mir ist in form dieses absurden scheins bewusst geworden, dass ich und meine kinder ausländer sind. es reicht nicht mehr, beim meldeamt die staatsangehörigkeit in die dafür vorgesehene zeile zu schreiben. nein. noch ein schein. mit paragrafen und geldstrafandrohungen...
das war mein problem. bzw. dachte ich. mein kleines fremdheitsgefühl von damals ist nichts gegen das, das jene empfinden müssen, die nach 6 jahren hier nicht mal legal arbeiten dürfen.
Fremdheitsgefühl, Nordlicht, kenne ich in Südtirol, die ganze Kindheit und Jugend hindurch. Auch mein Vater verlor seine Heimat im Sudetenland und hier? Ich gehörte einfach nicht dazu. Auf dem Schulweg gab's Schläge weil meine Mutter mich evangelisch getauft hatte und Freunde? Freunde waren die Italiener, denn die wußten nicht um den Unterschied.
danke für Ihren beitrag. ich wünschte, viel mehr Menschen erzählten über ihre wanderungsvergangenheit. dann gäb es vielleicht mehr verständnis und respekt gegenüber flüchtenden menschen heute.
Schöner Text - sprachlich.
Schöner Text - sprachlich. Ansprechende Geschichte - inhaltlich. Ich würde mir auf diesem Portal mehr Erfahrungsberichte zu Migration, mit Migranten wünschen und weniger die vielen Besserwisser-Streit-Kommentare von Menschen die von der spezifischen Realität oft keine Ahnung haben.
In risposta a Schöner Text - sprachlich. di Sepp.Bacher
vielen dank für Ihren
vielen dank für Ihren kommentar
als Sie vor 15 Jahren zum
als Sie vor 15 Jahren zum Einwohnermeldeamt mussten fühlten Sie sich da auch fremd?
Oder fühlten Sie sich nur jetzt fremd, da Sie sich mit den Ausländern verglichen haben, die man auch auf dem ersten Blick für Ausländer hält?
In risposta a als Sie vor 15 Jahren zum di gorgias
ich versteh schon,
ich versteh schon, "offensichtlich" ist das problem.
nein. hab ich mich nicht. ich fühle mich auch jetzt nicht fremd. (nur noch manchmal, wenn ich dreckige ausländerfeindliche Kommentare oder posts auf sozialen netzwerken sehe)
mir ist in form dieses absurden scheins bewusst geworden, dass ich und meine kinder ausländer sind. es reicht nicht mehr, beim meldeamt die staatsangehörigkeit in die dafür vorgesehene zeile zu schreiben. nein. noch ein schein. mit paragrafen und geldstrafandrohungen...
das war mein problem. bzw. dachte ich. mein kleines fremdheitsgefühl von damals ist nichts gegen das, das jene empfinden müssen, die nach 6 jahren hier nicht mal legal arbeiten dürfen.
Fremdheitsgefühl, Nordlicht,
Fremdheitsgefühl, Nordlicht, kenne ich in Südtirol, die ganze Kindheit und Jugend hindurch. Auch mein Vater verlor seine Heimat im Sudetenland und hier? Ich gehörte einfach nicht dazu. Auf dem Schulweg gab's Schläge weil meine Mutter mich evangelisch getauft hatte und Freunde? Freunde waren die Italiener, denn die wußten nicht um den Unterschied.
In risposta a Fremdheitsgefühl, Nordlicht, di Oskar Egger
danke für Ihren beitrag. ich
danke für Ihren beitrag. ich wünschte, viel mehr Menschen erzählten über ihre wanderungsvergangenheit. dann gäb es vielleicht mehr verständnis und respekt gegenüber flüchtenden menschen heute.