An dem SS-Soldaten auf der Hüfte des Maurer-Vizeweltmeisters von 2013 schien sich bisher niemand gestört zu haben. Der junge Mann warb auch heuer für die Junghandwerker.
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Folgende Aussage stimmte bereits im FF-Artikel nicht: "Auch dieses Jahr hat er uns im Vorfeld der Landesmeisterschaft der Berufe verwegen an Bushaltestellen entgegen geblickt." Die Werbemotive waren Lehrlinge, die zum ersten Mal in diesem Jahr an den Landesmeisterschaften teilgenommen haben. Mein Bruder war nämlich auch darunter. Bitte nicht alles nachplappern.
Mit allen weiteren Gedanken bin ich mehr als einverstanden! Danke salto
Nicht für die Landesmeisterschaft der Berufe, sondern für die gleichzeitig in der Messe Bozen stattfindende Bildungsmesse Futurum. Danke für den Hinweis.
"in Italien steht, anders als in Deutschland und Österreich, das Verbreiten rechtsradikaler Symboliken – sei es in Form von Wandschmierereien, Parolen oder eben Tattoos – nicht unter Strafe"
Stimmt so nicht ganz, laut Scelba Gesetz von 1952 sind solche Handlungen unter Umständen strafbar, es wurden erst vor einigen Wochen einige Neofaschisten von der Organisation Casapound wegen das öffentliche Ausführen des Römergrußes verurteilt.
Da hab ich wohl Straf- mit Narrenfreiheit verwechselt. Neben Scelba- auch das Mancino-Gesetz. Nur werden diese eben sehr viel weniger oft und nicht so gezielt wie in Österreich bzw Deutschland angewandt.
Es wurden drei Beispiele angeführt (DE, AT, bei uns). Erscheint mir doch etwas gewagt, die (Nicht-)Anwendung strafrechtlicher Gesetzte als Allgemeingültig hinzustellen. Die Kritik der Verharmlosung (nicht nur bei uns) ist berechtigt. Eine andere Frage ist, ob die vorgesehenen Strafen die Gesinnung solcher Personen irgenwie verändern können. Vielleicht wäre eine Sozialarbeit in Integrationseinrichtungen eine Alternative?
"Was in anderen Ländern aufs Schärfste bestraft wird, scheint in ..."
Naja in Deutschland und Österreich vielleicht, anderswo auch nicht recht scharf und in den USA haben Nazis (White Power) sowieso Narrenfreiheit unter der Meinungsfreiheit. AntiFa gut und recht, aber etwas naiv sind gewisse Aussagen im Artikel schon.
In den Vereinigten Staaten hat man im Gegensatz zu Deutschland, Österreich und Italien einen anderen Begriff von Meinungsfreiheit, der so weit geht, dass Unternehmen ein Recht auf Meinungsfreiheit haben und unbegrenzt politische Spenden tätigen können.
Außerdem haben die Vereinigten Staaten keine faschistische oder nazionalsozialistische Vergangenheit. Ich finde es etwas naiv die Meinungsfreiheit bei uns mit der in den Vereinigten Staaten zu vergleichen.
Übrigens, bei uns werden diese Dinge nicht erst jetzt saloonfähig, sondern es hat nie eine Aufarbeitung wie in Deutschland und in Österreich ( hier zwar später, aber es gab sie zumindest) gegeben. Wenn Schützen nach Kriegsende noch NS-Orden tragen, dann zeigt das wohl auch eine gewisse Form von Kontinuität auf, auf die man nicht verzichten wollte.
Wahr: nur Deutschland und Italien hatte eine faschistische Machtergreifung. Die Personen radikaler rechter Gesinnung in anderen Staaten als "harmloser" hinzustellen, klingt für mich auch naiv. Anstatt einer unterschiedlichen Meinungsfreiheit erscheint mir die prozentuelle Präsenz und Tolerierung in gemäßigteren Schichten wennschon ein Unterschied und Problem. Und es bleibt die Frage: was meint die Autorin mit "anderen Ländern"? Nur DE ind AT?
Denn in Italien steht, anders als in Deutschland und Österreich, das Verbreiten rechtsradikaler Symbole – sei es in Form von Wandschmierereien, Parolen oder eben Tattoos – nicht unter Strafe.
Folgende Aussage stimmte
Folgende Aussage stimmte bereits im FF-Artikel nicht: "Auch dieses Jahr hat er uns im Vorfeld der Landesmeisterschaft der Berufe verwegen an Bushaltestellen entgegen geblickt." Die Werbemotive waren Lehrlinge, die zum ersten Mal in diesem Jahr an den Landesmeisterschaften teilgenommen haben. Mein Bruder war nämlich auch darunter. Bitte nicht alles nachplappern.
Mit allen weiteren Gedanken bin ich mehr als einverstanden! Danke salto
In risposta a Folgende Aussage stimmte di Lorena Ruaz-446
Nicht für die
Nicht für die Landesmeisterschaft der Berufe, sondern für die gleichzeitig in der Messe Bozen stattfindende Bildungsmesse Futurum. Danke für den Hinweis.
"in Italien steht, anders als
"in Italien steht, anders als in Deutschland und Österreich, das Verbreiten rechtsradikaler Symboliken – sei es in Form von Wandschmierereien, Parolen oder eben Tattoos – nicht unter Strafe"
Stimmt so nicht ganz, laut Scelba Gesetz von 1952 sind solche Handlungen unter Umständen strafbar, es wurden erst vor einigen Wochen einige Neofaschisten von der Organisation Casapound wegen das öffentliche Ausführen des Römergrußes verurteilt.
In risposta a "in Italien steht, anders als di Mensch Ärgerdi…
Da hab ich wohl Straf- mit
Da hab ich wohl Straf- mit Narrenfreiheit verwechselt. Neben Scelba- auch das Mancino-Gesetz. Nur werden diese eben sehr viel weniger oft und nicht so gezielt wie in Österreich bzw Deutschland angewandt.
In risposta a Da hab ich wohl Straf- mit di Lisa Maria Gasser
Es wurden drei Beispiele
Es wurden drei Beispiele angeführt (DE, AT, bei uns). Erscheint mir doch etwas gewagt, die (Nicht-)Anwendung strafrechtlicher Gesetzte als Allgemeingültig hinzustellen. Die Kritik der Verharmlosung (nicht nur bei uns) ist berechtigt. Eine andere Frage ist, ob die vorgesehenen Strafen die Gesinnung solcher Personen irgenwie verändern können. Vielleicht wäre eine Sozialarbeit in Integrationseinrichtungen eine Alternative?
Tja, wenn man auf Jungmaurer
Tja, wenn man auf Jungmaurer-Porno macht muss man halt damit rechnen dass einem von oben ein Ziegelstein auf den Kopf knallt ...
"Was in anderen Ländern aufs
"Was in anderen Ländern aufs Schärfste bestraft wird, scheint in ..."
Naja in Deutschland und Österreich vielleicht, anderswo auch nicht recht scharf und in den USA haben Nazis (White Power) sowieso Narrenfreiheit unter der Meinungsfreiheit. AntiFa gut und recht, aber etwas naiv sind gewisse Aussagen im Artikel schon.
In risposta a "Was in anderen Ländern aufs di Martin B.
In den Vereinigten Staaten
In den Vereinigten Staaten hat man im Gegensatz zu Deutschland, Österreich und Italien einen anderen Begriff von Meinungsfreiheit, der so weit geht, dass Unternehmen ein Recht auf Meinungsfreiheit haben und unbegrenzt politische Spenden tätigen können.
Außerdem haben die Vereinigten Staaten keine faschistische oder nazionalsozialistische Vergangenheit. Ich finde es etwas naiv die Meinungsfreiheit bei uns mit der in den Vereinigten Staaten zu vergleichen.
Übrigens, bei uns werden diese Dinge nicht erst jetzt saloonfähig, sondern es hat nie eine Aufarbeitung wie in Deutschland und in Österreich ( hier zwar später, aber es gab sie zumindest) gegeben. Wenn Schützen nach Kriegsende noch NS-Orden tragen, dann zeigt das wohl auch eine gewisse Form von Kontinuität auf, auf die man nicht verzichten wollte.
In risposta a In den Vereinigten Staaten di gorgias
Schützen tragen NS-Orden?
Schützen tragen NS-Orden? Gibt es davon Fotos?
In risposta a Schützen tragen NS-Orden? di Mensch Ärgerdi…
Wahr: nur Deutschland und
Wahr: nur Deutschland und Italien hatte eine faschistische Machtergreifung. Die Personen radikaler rechter Gesinnung in anderen Staaten als "harmloser" hinzustellen, klingt für mich auch naiv. Anstatt einer unterschiedlichen Meinungsfreiheit erscheint mir die prozentuelle Präsenz und Tolerierung in gemäßigteren Schichten wennschon ein Unterschied und Problem. Und es bleibt die Frage: was meint die Autorin mit "anderen Ländern"? Nur DE ind AT?
Denn in Italien steht, anders
Denn in Italien steht, anders als in Deutschland und Österreich, das Verbreiten rechtsradikaler Symbole – sei es in Form von Wandschmierereien, Parolen oder eben Tattoos – nicht unter Strafe.
Noch nie was von der legge Mancino gehört?