Gesundheitswesen
Universitätsprofessor Dominik Matt hat in Bozen eine erfolgreiche Unternehmensberatung aufgebaut. Ein wichtiger Stammkunde ist der Südtiroler Sanitätsbetrieb.

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb (Sabes) arbeitet seit mittlerweile zehn Jahren an der Verschlankung seiner Abteilungen, um in den sieben Krankenhäusern des Landes ein besseres Angebot zu bieten. Zuverlässige Hilfe leistet die Unternehmensberatung Matt & Partner. Seit dem Jahr 2016 hat die öffentliche Hand dafür mehr als 3,2 Millionen Euro investiert, alle Gelder flossen in die Bozner Unternehmensberatung

Für den Team K-Landtagsabgeordneten Franz Ploner wirft diese Kooperation einige Fragen auf und er befürchtet die Verschwendung von Steuergeldern. Derzeit bereitet der Sabes einen weiteren Auftrag für mehr als 900.000 Euro vor. 

„Es würde nicht verwundern, wenn dieser neue Auftrag zum OP-Management auch an diese Firma vergeben wird. Dabei stellt sich schon die Frage, warum dieses Projekt notwendig ist, nachdem im Jahr 2019 das Unternehmen einen Auftrag zur OP-Reorganisation der Operationen in den sieben Krankenhäusern im Ausmaß von 436.020 Euro erhalten hat“, erklärt Ploner. Auf Anfrage teilt der Sabes mit, dass es bei dem neuen Auftrag um die Stärkung der Interdisziplinarität und Multiprofessionalität gehe und nicht nur um „Schulungen für mehr Effizienz“. 

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Profil für Benutzer Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler Fr., 24.10.2025 - 13:52

Der Huber Messner kann keine Wunder wirken aber zumindest verkauft er sich gut. Das ist doch schon etwas. Zu den Wartezeiten: Anstatt ein Jahr auf eine wichtige Untersuchung im öffentlichen Geesundheitswesen zu warten, gehe ich in einen privaten Betrieb, wo ich maximal zwei Tage warten muss. Es kostet nicht einmal viel mehr als das "Ticket" im öffentlichen Krankenhaus.

Fr., 24.10.2025 - 13:52 Permalink
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Salto User
babs04 Sa., 25.10.2025 - 06:38

Eigentlich waret Kosten sporen und Organisationsabläufe optimieren gonz oanfoch: als erstes de gonzn tuieren Beratungen stoppen und in Hausverstond einscholtn. Kleines Beispiel gefällig? Zahnarzttermin vom Kind im Sprengel wor sehr kurzfristig nicht mehr möglich einzuholten. Mama, de im selben Sprengel, lai zwoa Wochen später, eh a an Termin ghob hätt, wollt an Kindes statt ersteren Termin wohrnemmen, isch direkt hingfohrn, da koane Zeit mehr, den Termin obzusogn. Was passiert? Mama wurde von der Krankenschwester abgewiesen, Zahnärztin hätt sie gnummen, obr nit gederft. Beade hobn daraufhin 1 Stunde (von Steuerzahler bezahlte) Leerzeit ghob, die Mama an Ärger, an Zeitverlust und Benzinspesen...

Sa., 25.10.2025 - 06:38 Permalink