Über das Leben als Verausgabung, den Hedonismus als politische Haltung und warum der Philosoph Robert Pfaller "lieber einmal gebombt als tausendmal erniedrigt wird".
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Ich habe von Robert Pfaller "Das schmutzige Heilige und die reine Vernunft" gelesen und sehe sehe dass dieser Zeitgeist unter anderm auch stark durch den Feminimus manifestiert. Mit dessen Lustfeindlichkeit, Victimisierung und Political Correctness, durch den man hinter jeder kleinen Freude und Spass, Seximus und Patriachat und die Unterdrückung der Frau lauern sieht. So wird nun alles "Reingewaschen" was in diesem Schmutzig ist, von alltäglichen Nichtigkeiten wie ein Kalender bis zu so etwas Essentiellem wie die Sprache.
Nach dem Ende der Frauenbewegung, dessen größte Erungenschaft die rechtliche Gleichstellungung der Frau ist, bleibt dessen gescheiterte Teil der Feminismus ( http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-15/artikel-2010-15-der-feminismus… ), als untotes Überbleibsel übrig. Dem, weil ihm der Eros der Gestaltungsfreude fehlt, nichts anderes übrigbleibt, als sich von einem Thema zum anderen weiter zu nörgeln.
Zugefröhnt und besoffen unterschreibe ich: "lieber einmal gebombt als tausendmal erniedrigt". Klar und nüchtern sage ich: "Lieber fünf Minuten feig, als ein Leben lang tot"
Es ist sicher so, dass dieser eine Satz "von der Bombe" äußerst provokant ist, wortwörtlich genommen überhaupt nicht zu verstehen. Aber darum geht es auch nicht, und der Satz sollte doch im Kontext mit den anderen, wenn auch wenigen Zitaten gesehen werden (oder dem Interview oder den Thesen im Buch). @milf: Pfaller einen Scharlatan zu nennen, finde ich ebenso geschmacklos.
Wer Pfaller gelesen hat, spürt wieder so ein Urgefühl von Freiheit aufkommen, genauso wie bei Marianne Gronemeyer z.B. in "Simple Wahrheiten und warum ihnen nicht zu trauen ist". Wieder das Spießertum, wieder die angewandte Moralapostolik. Nur Querdenker könne das verstehen.
Wenn ich Pfaller lese bin ich der ständigen Nörgelei bald überdrüssig und spüre spätestens nach 100 Seiten das Bedürfnis das Buch ins Regal zu stellen und nie wieder in die Hand zu nehmen. (Geschweige denn ein Neues zu kaufen) So plump wie der das Rauchen in Gaststätten preist, überkam mich immer wieder das Gefühl der Pfaller steckt mit der Wirtschaftskammer Österreich unter einer Decke.
Habe den Eindruck, Bubba und Karuna sind zu jung um noch etwas von dem Urgefühl für Freiheit in ihrer Brust spüren zu können, mit Verlaub.
Sicher ist manches von Pfaller überspitzt und ein Nichtrauchen wenn einer daneben isst, gehört zum Anstand. Grundsätzlich geht es ihm aber um zwanghafte Kontrollsystheme, um Bürokratiemoloche und Phantasiekiller und die kann heute niemand mehr verleugnen.
Ich habe von Robert Pfaller
Ich habe von Robert Pfaller "Das schmutzige Heilige und die reine Vernunft" gelesen und sehe sehe dass dieser Zeitgeist unter anderm auch stark durch den Feminimus manifestiert. Mit dessen Lustfeindlichkeit, Victimisierung und Political Correctness, durch den man hinter jeder kleinen Freude und Spass, Seximus und Patriachat und die Unterdrückung der Frau lauern sieht. So wird nun alles "Reingewaschen" was in diesem Schmutzig ist, von alltäglichen Nichtigkeiten wie ein Kalender bis zu so etwas Essentiellem wie die Sprache.
Nach dem Ende der Frauenbewegung, dessen größte Erungenschaft die rechtliche Gleichstellungung der Frau ist, bleibt dessen gescheiterte Teil der Feminismus ( http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-15/artikel-2010-15-der-feminismus… ), als untotes Überbleibsel übrig. Dem, weil ihm der Eros der Gestaltungsfreude fehlt, nichts anderes übrigbleibt, als sich von einem Thema zum anderen weiter zu nörgeln.
Diskussion Askese vs.
Diskussion Askese vs. Hedonismus (Melzer vs. Pfaller):
https://www.youtube.com/watch?v=dhM7jB1TelI
In risposta a Diskussion Askese vs. di Christian Mair-2269
Eine wunderbare Diskussion,
Eine wunderbare Diskussion, danke und sie macht Pfaller noch sympathischer.
Konrad Paul Liessmann wird
Konrad Paul Liessmann wird bei Ihnen wohl auch nicht heil davonkommen?
:-)
Zugefröhnt und besoffen
Zugefröhnt und besoffen unterschreibe ich: "lieber einmal gebombt als tausendmal erniedrigt". Klar und nüchtern sage ich: "Lieber fünf Minuten feig, als ein Leben lang tot"
In risposta a Zugefröhnt und besoffen di Klaus Egger
Es ist sicher so, dass dieser
Es ist sicher so, dass dieser eine Satz "von der Bombe" äußerst provokant ist, wortwörtlich genommen überhaupt nicht zu verstehen. Aber darum geht es auch nicht, und der Satz sollte doch im Kontext mit den anderen, wenn auch wenigen Zitaten gesehen werden (oder dem Interview oder den Thesen im Buch). @milf: Pfaller einen Scharlatan zu nennen, finde ich ebenso geschmacklos.
Wer Pfaller gelesen hat,
Wer Pfaller gelesen hat, spürt wieder so ein Urgefühl von Freiheit aufkommen, genauso wie bei Marianne Gronemeyer z.B. in "Simple Wahrheiten und warum ihnen nicht zu trauen ist". Wieder das Spießertum, wieder die angewandte Moralapostolik. Nur Querdenker könne das verstehen.
In risposta a Wer Pfaller gelesen hat, di Oskar Egger
Tut mir leid, ich meinte
Tut mir leid, ich meinte natürlich wider...
In risposta a Tut mir leid, ich meinte di Oskar Egger
Wenn ich Pfaller lese bin ich
Wenn ich Pfaller lese bin ich der ständigen Nörgelei bald überdrüssig und spüre spätestens nach 100 Seiten das Bedürfnis das Buch ins Regal zu stellen und nie wieder in die Hand zu nehmen. (Geschweige denn ein Neues zu kaufen) So plump wie der das Rauchen in Gaststätten preist, überkam mich immer wieder das Gefühl der Pfaller steckt mit der Wirtschaftskammer Österreich unter einer Decke.
In risposta a Tut mir leid, ich meinte di Oskar Egger
Habe den Eindruck, Bubba und
Habe den Eindruck, Bubba und Karuna sind zu jung um noch etwas von dem Urgefühl für Freiheit in ihrer Brust spüren zu können, mit Verlaub.
Sicher ist manches von Pfaller überspitzt und ein Nichtrauchen wenn einer daneben isst, gehört zum Anstand. Grundsätzlich geht es ihm aber um zwanghafte Kontrollsystheme, um Bürokratiemoloche und Phantasiekiller und die kann heute niemand mehr verleugnen.
Haha, das "wieder" passt
Haha, das "wieder" passt tatsächlich hervorragend!