Nicola Calabró redet nicht lange um dem heißen Brei herum: „Das Unternehmen passt nicht mehr in unseren Strategieplan, deshalb haben wir gesagt, wir beenden diese Geschichte“. Auf Nachfrage von SALTO bestätigt der Generaldirektor der Südtiroler Sparkasse, dass die „Sparkasse Haus GmbH“ mit Jahresende aufgelöst wird und das Unternehmen seine Tätigkeiten beendet. Vor fünf Wochen wurde im Verwaltungsrat der Sparkasse der formelle Beschluss zur Auflösung des Unternehmen gefasst. Bisher hat man diese Entscheidung aber noch nicht öffentlich kommuniziert.
Es ist ein Schritt, den Brancheninsider seit langem vorausgesagt haben. Denn der Ausflug auf den Immobilienmarkt war für die Südtiroler Traditionsbank in zweifacher Hinsicht defizitär: finanziell und imagemäßig.
Jetzt – nach 12 Jahren – hat die Sparkassenführung die Handbremse gezogen.
Mit den Sparkasse-Bank…
Mit den Sparkasse-Bank-Kollektivverträgen + dem Sparkasse-üblichen Verhalten "Kunde muss / wird schon kommen, wenn er etwas braucht," waren anscheinend trotz Insider-Wissen, die ganzen 12 Jahre nur jährliche Verluste eingefahren.